News Apple arbeitet weiterhin an neuer SIM-Karte

Warum kann man ein Iphone nicht mit einem Ipod Kabel laden?

Kumpel von mir letztens war bei mir (IP 3GS). Akku leer. Ich gebe ihm mein altes Ipod Mini Ladegerät (Nebenbei mein erstes und letztes Apple Produkt!!), der Stecker passt und auf dem Display erscheint: Wird nicht unterstützt.

Episches Zitat
Natürlich geht das..
 
An einer SIM mit mehr Specherplatz hab ich null Interesse. Grundsätzlich werden sämtliche Nummern auf dem Telefon gespeichert. Kommen die Nummern auf ein anderes Telefon, wird halt einfach über PC synchronisiert.
 
Soll Apple doch nochmal ne neue SIM benutzen bei ihren neuen Geräten, ein Grund mehr auf Android auszuweichen ;-)
Und falls Apple eines fernen Tages mal einen Speicherkartenslot in iPhone/iPad einbauen sollte, passen da bestimmt auch nur spezielle Apple-Karten zu nem Preis von 100€/16GB xD

... nobody expects the spanish inquisition!!
 
Ich finde einige hier schon etwas lustig.
Apple macht aktuell große Schritte VON den Providern WEG und HIN zu den Kunden.
Aber man kann sich ja erstmal ein bisschen aufregen, besonders wenn es um eine Firma geht, über die selten objektiv berichtet wird (die meisten Artikel enthalten ja schon Fanboy-Lobeshymnen light oder zuckerfreie Hasstiraden, was soll man da von Foren-Threads erwarten).

Sicher ist diese Entwicklung nicht für alle Leute positiv.
Für alle Leute positiv sind aber die wenigsten Veränderungen, egal wie die Sichtweise eines Individuums ist.
Es haben sich ja auch viele Leute über die fehlende Möglichkeit zum Akku-Tausch bei den aktuelleren MacBooks aufgeregt (inklusive meiner Wenigkeit).
Trotzdem muss man anerkennen, dass die wenigsten Leute diese Möglichkeit genutzt haben.
(Laut Apple entsprachen die Akku-Verkäufe weniger als 5% der Laptop-Verkäufe.)
Damit wurde eine Entscheidung getroffen, die mehr als 95% der Kunden einen Vorteil bringt und weniger als 5% der Kunden einschränkt.
(Zumal durch besseres Packaging die Kapazität erhöht und die potentielle Nutzer-Quote der Zweit-Akkus weiter reduziert wurde und es durch externe Akkus eine unwesentlich unkomfortablere Alternative gibt.)

Mit einer kleineren SIM ist es ähnlich.
Die meisten Nutzer stecken die Karte einmal rein und wenn man direkt bei Apple kauft, dann wird sogar das für den Kunden erledigt.
Und danach bleibt die Karte solange im Gerät, bis Vertrag oder Gerät gewechselt werden.
Für die wenigen "Wechselkinder" gibt es bestimmt einen Adapter, alternativ kann man auch mehrere SIM-Karten haben.
(Nicht für jeden eine Möglichkeit, aber jedem kann man es nicht recht machen...)
Und die Euros sind hier ein eingeschränkt geltendes Argument, denn wir sprechen von einem 750€ teuren Gerät.
Da sind die 5€ für einen Adapter bzw 20€ für eine Twin-SIM für Zweitgeräte nicht entscheidend.

Meine Traumvorstellung wäre ein Menüpunkt in den Einstellungen, wo ich den Provider wählen sowie meine Daten eingeben kann und danach den ganzen Spaß mit einem komplexen (vom Provider gestellten) Passwort sichern kann.
Eine Hardware-Authentifizierung verliert man dadurch ja auch nicht zwingend, da man statt der SIM (aktuell) das Handy (durch einen Hardware-Chip) identifizieren kann.
Die Sicherheit würde sogar erhöht, da man den Authentifizierungs-Chip nicht einfach wegwerfen und tauschen kann, solange dieser im Handy nicht vollständig programmierbar ist...

Und die Bindung mit dem Provider ist doch ohnehin eher Wettbewerbshindernis als Erfolgsgarant.
Denn wenn man die Provider nach belieben wechseln kann, dann wird der Service für das Gerät normiert (nicht!!! beschnitten) und der Wettbewerb intensiviert, inklusive größeren Anreizen für die Provider sich Alleinstellungsmerkmale oder Kundenvorteile (Bsp Preis, Hotline, ...) zuzulegen.

Bis auf die Leute, die ständig Geräte wechseln, würde meiner Ansicht nach niemand benachteiligt.
(SIMs wechseln bzw neu einlesen wäre na immer noch möglich, bzw bei SIMlock nicht weiter eingeschränkt als bisher...)

Grüße vom:
Jokener
 
Jokener schrieb:
Meine Traumvorstellung wäre ein Menüpunkt in den Einstellungen, wo ich den Provider wählen sowie meine Daten eingeben kann und danach den ganzen Spaß mit einem komplexen (vom Provider gestellten) Passwort sichern kann.
Eine Hardware-Authentifizierung verliert man dadurch ja auch nicht zwingend, da man statt der SIM (aktuell) das Handy (durch einen Hardware-Chip) identifizieren kann.
Die Sicherheit würde sogar erhöht, da man den Authentifizierungs-Chip nicht einfach wegwerfen und tauschen kann, solange dieser im Handy nicht vollständig programmierbar ist...


Achja und dann werden die Server wo das gespeichert ist gehackt und man sieht dumm aus ;)

Es bietet mit dieser Möglichkeit eine viel größere Angriffsfläche die sicher genutz würden werde.
 
Wer bitte kauft sich denn direkt beim Notebookhersteller einen Akku?
Ich denke, diese Statistik ist absolut nicht aussagekräftig.
Weiter verstehe ich nicht, wie der Wettbewerb gefördert wird, wenn der Vertragsabschluss nicht direkt mit dem Provider sondern mit einem weiteren Vermittler geschieht. Twin-SIM werden auch nicht bei allen Providern angeboten.
 
Ich hätte viel eher eine integrierte verlötete Lösung begrüßt.
Ein integrierter minimaler Chip, der nur Provider-Daten speichert, keine Kontakte etc.
Wer sagt "Ja wie nehme ich die Kontakte mit auf das andere Handy?", der lebt noch in der Steinzeit.
Ich kann meine Kontakte vom Handy auf mein Laptop schmeißen und zurück ohne Probleme.
Man synchronisiert das Handy einfach mit dem Laptop und kann die Kontakte in das nächste Handy problemlos importieren.
Vor dem Verkauf wird das Handy einfach auf den Auslieferungszustand wiederhergestellt.

Vorteile:
-Man wartet bei Vertragswechsel usw. nicht immer auf eine unnötige SIM
-Man hat immer und ewig die selbe Rufnummer, ein Konzept wäre es dann sich einfach mit dem neuen Handy mit seiner Rufnummer + Kennwort/PIN (ähnlich wie Online-Banking) nochmal anzumelden, damit die SIM des neuen Handys sich einrichtet, ein System, welches es im Internet schon Ewigkeiten gibt.
Es bekommt quasi jeder Mensch eine Rufnummer und diese kann er beliebig zu jedem Provider mitnehmen, Ich habe ja auch nur 1-3 eMail-Adresse und kann mich damit bei vielen Webseiten registrieren.
Die Nummer ist also nicht mehr in einer SIM-Karte gespeichert, sondern dient quasi wie eine e-Mail-Adresse zur Registrierung bei einem neuen Provider. Dann werden die Provider-Daten samt Rufnummer auf das Handy übertragen. Die Rufnummern usw. könnte man alle in einem gemeinsam von allen Providern nutzbaren System speichern für einen besseren Providerwechsel, oder der Provider-Wechsel läuft so ab, dass der Provider die Daten auf Eis legt und nach einer Weile löscht.
- Man kann einfach mehrere Handys mit der Rufnummer anmelden, jedoch nur Eines davon kann gleichzeitig telefonieren (Multi-SIM-Konzept)
Sim-Karten-Wechsel ist somit auch möglich, man meldet sich mit dem anderen Handy inkl. PIN und sonstigen Sicherheitsmaßnahmen an...
- So wäre es auch möglich 2 Rufnummern auf 1 Handy problemlos zu realisieren, also 1 Handy dann Geschäftlich und Privat gleichzeitig zu nutzen
- SIM-Locks gehören der Vergangenheit an

Provider-Wechsel könnte dann so aussehen:
- User geht in einen Store, wählt seinen Vertrag, hat sein Handy dabei, alle Daten können Direkt auf das Handy übertragen werden, wenn der Vertrag abgeschlossen ist. Die integrierte SIM wird dann als D2 oder D1 Karte überschrieben samt nötigen Daten (hier müssen bestimmte Sicherheitsvorkehrungen herrschen)
- User meldet sich bei einem Provider mit seiner Rufnummer + PIN usw. an (online oder am Telefon) (sollten alle Provider auf die selbe Rufnummer-Datenbank zugreifen können), kann sich einen Vertrag aussuchen und diesen auf das Handy übertragen, entweder per Rufnummer, die in der SIM integriert ist, oder, wenn es ein Neugerät ist ohne Nummer, diese per USB-Kabel selbst drauf laden (Wie z.B. AppStore-Account automatisch auf das iPhone geschmissen wird) oder sollte in einen Store oder es werden entsprechende Signale an das Handy über die bestehende Verbindung der Telefon-Hotline übertragen

Möglich ist alles, das wichtigste ist es, dies möglichst Sicher zu gestalten

Es gibt extrem viele Möglichkeiten mit einem Programmierbaren Chip als SIM-Karte

Im Prinzip kann man aus der SIM-Karte das selbe machen, was jeder von uns alltäglich mittlerweile unbewusst benutzt.

Nachteile:
- Paranoide Menschen denken sofort ans Hacken usw., aber die jetzigen SIMs kann man genau so knacken und überschreiben usw.
wie z.B. es früher der Fall war mit der geflashten SIM beim iPhone, damit man den SIM-Lock umgeht (hab ich selbst auch gemacht), weil die SIM sich als AT&T Karte ausgegeben hat, jedoch eine Vodafone ist. Möglich ist alles. Wer will, der hackt es.
Kein System der Welt ist wirklich sicher.

Datenklau, Hacken, Passwörter/PINs rausfinden, das kann man bei jedem System
 
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val9000 schrieb:
Nachteile:
- Paranoide Menschen denken sofort ans Hacken usw., aber die jetzigen SIMs kann man genau so knacken und überschreiben usw.
wie z.B. es früher der Fall war mit der geflashten SIM beim iPhone, damit man den SIM-Lock umgeht (hab ich selbst auch gemacht), weil die SIM sich als AT&T Karte ausgegeben hat, jedoch eine Vodafone ist. Möglich ist alles. Wer will, der hackt es.
Kein System der Welt ist wirklich sicher.

Datenklau, Hacken, Passwörter/PINs rausfinden, das kann man bei jedem System


Ich bin alles andere als ein paranoider Mensch, aber die Methode birgt einfach zuviel gefahren.
Da die Daten auch auf Servern gespeichert werden müssten bei den Providern und diese dann unter Hackerangriffen stehen würden.
Eine Sim die in mein Handy ist, kann keiner so schnell hacken ;)
 
@Riou: Du hast das System bzw den zu verändernden Teil wohl nicht ganz verstanden.
Es geht lediglich um die Seite des Endgerätes. Die Authentifizierungs-Infrastruktur ist schon vorhanden und nicht betroffen.

Oder was glaubst du, wo ein Handy sich anmeldet, damit es Daten- und Sprachverbindungen mit den Funk-Türmen aufbauen darf?

Das Handy verbindet sich, via den Funk-Masten/Türmen/Modulen, mit der Infrastruktur und identifiziert sich bzw den Kunden.
Die dabei vom Handy zu übermittelnden Daten sind nicht sehr komplex.
Es geht da nur um die Identifizierung der SIM-Karte und die kundenspezifischen Daten.
Der sicherheitsrelevante Teil ist in den SIM-ID-Daten enthalten und kann 1:1 durch einen Handy-ID-Chip im Endgerät ersetzt werden.
Der kundenspezifische Teil ist auch nicht groß und kann problemlos von Hand oder per Software in das Endgerät eingespielt werden.
(Bzw auch per Internet, wenn das Handy eine WLAN-Verbindung hat.)

An der Sicherheit ändert sich durch diese Veränderungen aber erstmal gar nichts.
Mit Ausnahme der Möglichkeit jetzt schon verbesserte Sicherheitsmerkmale zu integrieren, bei gleichzeitiger Abwärtskompatibilität zum bestehenden Netz.

Grüße vom:
Jokener
 
@Riou, Gefahren kann ich in jeder Methode reininterpretieren...

In Japan ist es bereits normal, dass es viele Handys ohne SIM-Karten gibt, da gibt es nicht einmal Verträge.
Dort findet der Tarifwechsel einfach am Handy statt, neue Daten werden drauf geladen und damit hats sich erledigt. Wenn die das hinkriegen, kriegen wir das ja wohl auch hin, oder müssen wir Japan wirklich immer und überall hinterherhinken?
 
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