Notiz Apple M1: Silicon Info informiert über verwendete Architektur

SVΞN

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Das Tool scheint ganz nützlich zu sein aber ich habe mir bereits eine excel-Tabelle meiner wenigen Programme gemacht, die eine nativen Portierung benötigen. Glücklicherweise sind die meisten Entwickler entweder schon fertig oder haben ein zeitnahes Update angekündigt. Sehr vorbildlich.
 
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Artikel-Update: Eine Alternative und eine Empfehlung aus der Community
Unmittelbar nach der Veröffentlichung dieser Meldung hat Community-Mitglied „heyjan“ die Website „Is Apple silicon ready?“ ins Spiel gebracht, die eine nützliche Übersicht über die ARM64-Kompatibilität von über 200 Anwendungen liefert.

Auf einen Blick lässt sich erkennen ob eine App nativen Support für Apple Silicon bietet, oder emuliert mit Rosetta 2 läuft. Auch Anwendungen, die aktuell gar nicht auf dem M1-Prozessor lauffähig sind, werden aufgelistet.

[Bilder: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]

Eine weitere Alternative zu Silicon Info ist die App „Silicon“, die ebenfalls über die Entwicklerplattform GitHub verfügbar ist und alle installierten Programme auf ihre ARM64-Tauglichkeit hin scannt.

Die Redaktion dankt Community-Mitglied „heyjan“ für den Hinweis zu dieser Meldung.
 
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@SV3N wann kommt der Test zum MBP M1 oder macht ihr keinen?
 
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Da sind doch einige große Anwendungen dabei die nicht unterstützt werden:
Pro Tools, Virtual Box, Parallels.

Wenn man bedenkt, dass nur 12 der 200 gelisteten Anwendungen gar nicht laufen finde ich das schon recht gut.
 
Da wird fleissig upgedated.
Bin auf sie neuen iMacs gespannt, denn die sind stationär und ein großer Vorteil der Architektur geht verloren - lange Batterielaufzeit.
Bei den iMacs wird die Leistung entscheiden, denn die Pro-Sparte ist tot.
In 1-2 Jahren sollten die Anfangsproblemchen behoben sein als auch die Portierung abgeschossen sein und ein Wechsel kann interessant werden.
 
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@Lasyx Der Mac Mini ist auch stationär und profitiert trotzdem von der neuen CPU.
Der Vorteil ist ja nicht nur, dass das SoC wenig Stromverbrauch hat sondern auch, dass es obendrein auch einfach sehr schnell ist.
Von der GPU-Leistung her sollte man die Einstiegsmodelle der beiden iMacs bereits jetzt gut erreichen können und das ist ja aktuell nur das Mobil-SoC. Und die Prozessorleistung ist ja eh sehr sehr gut.

Und: Selbst der niedrige Stromverbrauch ist in einem iMac relevant, denn je weniger Strom verbraucht wird desto weniger Wärme muss abgeführt werden.
Es gibt ja schon erste Gerüchte über neue iMacs die eher einem großen iPad ähneln werden und dafür kann man natürlich keinen Prozessor/keine GPU gebrauchen die je 100 Watt Strom in Wärme umwandeln.

Der Entwickler des Podcast-Players Overcast, Marco Arment (außerdem erster CTO von Tumblr und bekannter Podcaster zu Apple und anderen Tech-Themen), hat zu den neuen Macbooks einen sehr schönen Kommentar getwittert:
Got back to my iMac Pro for the first time in 2 weeks…

Why does it build Overcast slower than my new MacBook Air, and what’s this annoying whooshing sound it makes whenever I ask it to do anything useful?

(god, I’m ruined)

Ich denke da sollte man sich wegen der kommenden Apple Silicon iMacs keine Sorgen machen :)
 
Zuletzt bearbeitet: (Zeichensetzung :))
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Abgesehen davon ist es auch sehr zu begrüßen, wenn sich die Schraube in Sachen Verbrauch auch bei stationären Computern mal wieder in die andere Richtung geht.

Grafikkarte mit 300 bis 400 Watt sollten nun wirklich nicht zur Regel werden, aber die sind zum Glück ja eh nicht verfügbar. :D
 
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SV3N schrieb:
Grafikkarte mit 300 bis 400 Watt sollten nun wirklich nicht zur Regel werden, aber die sind zum Glück ja eh nicht verfügbar. :D

Wenn man jede Generation Leistungssprünge von 30-60% erwartet und die Fertigung keine
grossen Sprünge mehr macht, wird es ohne steigende Leistungsaufnahme nicht gehen.

Ich wette, da haben wir die die höchsten Verbräuche noch lange nicht gesehen.
 
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modena.ch schrieb:
Ich wette, da haben wir die die höchsten Verbräuche noch lange nicht gesehen.
Da stimme ich zu. In der nächsten Generation gehen wir vermutlich auf 450W oder so. Die Netzteilproduzenten reiben sich die Hände.
 
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Hallo zusammen 🤗 Das Ganze geht doch auch mit der mitgelieferten App "Aktivitätsmonitor". Da muss man einfach die Spalte "Architektur" einblenden und sieht direkt auf einen Blick, welche Prozesse nativ und welche auf Intel laufen (und kann sogar danach sortieren 😉). Das war damals mit Rosetta1 auch schon so.

War das etwa nicht bekannt? 🙂
Ergänzung ()

(Ich bin mir mit dem Namen der Spalte "Architektur" nicht sicher, aber ich kann gerade nicht nachschauen weil ich mein M1-MacBook Air gerade in dem Moment auf Werkseinstellungen zurücksetze um es zurück zu schicken... 😔)
 
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modena.ch schrieb:
Wenn man jede Generation Leistungssprünge von 30-60% erwartet und die Fertigung keine
grossen Sprünge mehr macht, wird es ohne steigende Leistungsaufnahme nicht gehen.

Ich wette, da haben wir die die höchsten Verbräuche noch lange nicht gesehen.
Ich vermute die erste wirkliche Grenze wird man da treffen, wenn High-End Systeme in den 120V-Ländern regelmäßig die Sicherung raushauen. Die nehmen normlerweise wie wir 16A Sicherungen, und dementsprechend ist da bei 1600W pro Kreis Ende.
 
modena.ch schrieb:
Ich wette, da haben wir die die höchsten Verbräuche noch lange nicht gesehen.
Steini1990 schrieb:
In der nächsten Generation gehen wir vermutlich auf 450W oder so.
Autokiller677 schrieb:
Ich vermute die erste wirkliche Grenze wird man da treffen, wenn High-End Systeme in den 120V-Ländern regelmäßig die Sicherung raushauen.

Notfalls muss man die Hersteller halt zu ihrem Glück zwingen und GPUs so regulieren wie man es auch mit Staubsaugern tut.

Ich finde den effizienten Ansatz, den Apple hier wählt sehr begrüßenswert.
 
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Tenferenzu schrieb:
VirtualBox an sich läuft ja.
Man kann bloß nichts sinnvolles damit tun. Denn wenn man eine VM starten möchte, findet die Software keine x86-CPU, die sie dort abbilden kann.
Wenn man eine VM haben möchte, die Windows abspielen kann, muss das über Emulation laufen. Da bin ich gespannt, wie schnell das auf dem M1 sein kann.
Damals gab es für den PPC-G4 VirtualPC. Damit konnte man Win98 zäh, aber benutzbar abspielen.
 
Der effiziente Ansatz von Apple hat aber Grenzen.
Für eine Notebook Cpu mit fancy Zusatzchips wird das gehen um die Nachteile auszugleichen.
Aber bei Pro und wo wir dann von der 16-18 dicken Kernen leben oder von zwei Vega GPUs hat der M1 keine Schnitte.
 
@modena.ch Der M1 hat bereits dicke Kerne, nur halt nicht so viele davon.
Kann man aber hochskalieren und da Intel die Prozessoren die im Mac Pro sind eh nicht so häufig aktualisiert + eben Intel mit den aktuellen Problemen was Leistungssteigerung betrifft ist ist es realistisch mit der nächsten Generation der ARM-SoCs bei entsprechender Anzahl an Kernen den Mac Pro zu erreichen.
Und bei der GPU-Leistung schlägt man eine RX 560X sowie GTX 1050 Ti und GPUs sind auch sehr gut skalierbar.

Wie schon geschrieben: Overcast kompiliert auf seinem MacBook Air schneller als auf dem iMac Pro von Marco Arment!
 
Nun die CPU Kerne kann man hochskalieren, das stimmt, wie effizient das noch ist, ist ne andere
Frage.
Aber GPU dürfte schwieriger werden, die Auslastung dieser und das SI wird irgendwann zum Problem
wie NV bei Ampere auch lernen muss.
Da kannst nicht einfach CU dran hängen und läuft.
 
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