Test Apple MacBook Air mit M4 im Test: Ein exzellenter Allrounder mit viel Leistung und Ausdauer

the_ButcheR schrieb:
Ich bin echt kein "Apple-Fan" aber das Air ist einfach der Hammer. Hab selbst ein M1 und es funktioniert wie am ersten Tag.
Kann ich nicht bestätigen. Nach 22 Monaten war bei mir der Akku im Eimer und das obwohl darauf geachtet wurde das Gerät nicht mit 100% tagelang am Strom hängen zu lassen oder tief zu entladen.

Zudem knarzt der Ton, wenn der Speicherdruck im gelben Bereich liegt. Apple ignoriert das seit Jahren, obwohl es viele Berichte zu diesem Problem gibt.
 
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M@tze schrieb:
Ernst gemeinte Frage, rein aus Interesse, da ich ja selber erst vor ein paar Jahren auf Mac umgestiegen bin und am Anfang so meine Umstellungsprobleme (auch bei der Software) hatte: Was genau läuft nicht bzw macht Dir Probleme?
Es sind simple Sachen wie Word - Excel , die laufen zwar, aber ziemlich beschnitten und gewisse Features werden nicht unterstützt, auch OneNote macht hier und dort Probleme!
Ansonsten die Navigation und das finden der dinge, wie Task Manager, Systemsteuerung, solche einfache dinge die man ja gewohnt ist, sucht man halt auf dem Mac bisschen.
Klar ist dies eine Umstellungssache, genau diese Umstellung war für mich zu träge und zu viel neues!
Ich rede ja die Macbooks nicht schlecht, man bekommt viel Technik für das Geld, dennoch werde ich mit dem OS nicht warm!
 
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neofelis schrieb:
Und ein fehlender OLED-Bildschirm darf durchaus ein Negativpunkt sein. Also ich persönlich möchte nicht mehr von einem OLED auf irgendwas anderes wechseln.
Da müsste man dann vieles unter den Negativpunkten aufzählen, nur weil etwas fehlt, das andere Topmodelle haben.
craxity schrieb:
weshalb z.B. Samsung eine zusätzliche Beschichtung aufbringt, um die Spiegelungen zu reduzieren.
Das macht nicht nur Samsung, sondern jeder Hersteller. Auch MacBooks sind entspiegelt (heißt nicht, dass man gar keine Spiegelungen sieht). Zusammen mit der doch recht hohen Helligkeit der Displays kann man damit sehr gut arbeiten.
Sonyfreak schrieb:
Ein Gerät um ~1500€ und ich kann ohne Adapter weder Bildschirm, Maus oder USB-Stick anstecken.
USB-C gibt es direkt mit Display Port, da brauchst du keine Adapter. USB-Sticks gibt es auch mit USB-C, wobei mittlerweile eh fast alles über die Cloud verteilt wird.
 
Tommy Hewitt schrieb:
Das macht nicht nur Samsung, sondern jeder Hersteller. Auch MacBooks sind entspiegelt (heißt nicht, dass man gar keine Spiegelungen sieht). Zusammen mit der doch recht hohen Helligkeit der Displays kann man damit sehr gut arbeiten.
Hohe Helligkeit an sich ist schon antrengend für die Augen. Ich arbeite z.B. auf 10% Helligkeit an einem matten Bildschirm mit einer Brille, die blaues Licht rausfiltert.
 
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pitu schrieb:
Kein OLED?! Nein, danke!
Du hast offensichtlich noch nie mit einem Macbook Air der letzten Generationen gearbeitet. Ja, sind LED, aber auf so hohem Niveau und mit so großer Leuchtkraft, tollen Farben, schwarzem Schwarz etc.

Hier wurde klar eine Preis/Leistungs-Entscheidung getroffen, die ich absolut nachvollziehen kann.
 
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Sonyfreak schrieb:
Ein Gerät um ~1500€ und ich kann ohne Adapter weder Bildschirm, Maus oder USB-Stick anstecken. Danke Apple.

mfg.

Sonyfreak
Also bei meinem Dell-Arbeitslaptop ist das auch nicht anders. Der hat auch nur noch USB-C
 
FTPFreezer schrieb:
  1. Es gibt für fast alles eine gute und sogar oft auch eine kostenlose Alternative für den Mac - außer für Bildbetrachter.
Kenne deine Anforderungen nicht, hast du schonmal XnViewMP ausprobiert?
 
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Was ich bei den Tests von Notebooks immer nicht verstehe - warum fokussiert man sich beim Verbrauch und den Effizienzmessungen auf die Package Power? Und dann noch, Übertreifend über verschieden gebaute Modelle!? Was bringt mir der Wert der Package Power von einem M4 ggü. einem Intel oder AMD sonstwas, wenn am Ende das ggf. doch nicht so aussagekräftig ist?

Simples Beispiel - in den Akku-Laufzeitmessungen werden sonst was für hohe Stunden angegeben. Ggü. dem Zenbook mit dem 288V gibts 8% längere Laufzeit des M4 hier im Air mit dem Safari und 5% weniger Laufzeit mit dem Chrome!? Welchen Sinn haben dann solche Tests? Real praktisch hab ich vielleicht noch ne Hand voll Plugins drauf und das verkürzt sich weiter? Aber im CB 1T oder nT Test wird von vierfacher bis doppelter Effizienz gesprochen und das Teil dreht Kreise um bspw. die Intel und AMD Modelle? Das kann man doch nicht wirklich so verkaufen im Test!?


Was in dem Zusammenhang btw. auch interessant ist. Bei der CB 1T Messung ist hier von erhöhter Effizienz die Rede ggü. dem M3. Es ist mehr IPC zu sehen, es ist mehr Takt zu sehen und es ist effizienter. Aber im Streaming Test bracht das neue Air bei gleichem Akku, gleichem Display und gleichen Settings mehr Saft. Ich mein, das kann alles sein und wird bestimmt auch so stimmen in der Form, dass Niemand die Werte fälscht. Aber welchen Sinn haben solche Tests wenn das dann in der Theorie zwar toll ist, aber in der Praxis andere Faktoren so gewichtig sind, dass am Ende der Verbrauch deutlich steigt!? Bei YT mit dem falschen Browser ist sogar der nur 1/4tel so effizient genannte Intel länger online...

Ich bin dafür, dass man einfach mal den realen Verbrauch mit einbezieht - also was das Gerät am Ende wirklich verbraucht - gern im Verlauf und gern mit weiteren Daten angereichert, bspw. Taktraten über den gleichen Verlauf? Also was säuft das Ding bei 100% Akku ohne aktives internes Display denn real hinter dem Netzteil? Oder gern auch der Vergleichbarkeit willen, am USB-C Port?

Tommy Hewitt schrieb:
Da müsste man dann vieles unter den Negativpunkten aufzählen, nur weil etwas fehlt, das andere Topmodelle haben.
Klar, warum nicht!?
-> man muss halt fair bleiben. Aber so ganz nüchtern betrachtet objektiv feststellbare Dinge, 120Hz am Display, Auflösung, Verfügbarkeit von Ports/Port Anzahl, Ausstattungsoptionen, Aufrüstbarkeiten usw. usf. sind mMn schon bewertbar und bei eben entsprechender Feststellung durchaus auch mal negativ bewertbar.
Mr. Amboss schrieb:
Du hast offensichtlich noch nie mit einem Macbook Air der letzten Generationen gearbeitet. Ja, sind LED, aber auf so hohem Niveau und mit so großer Leuchtkraft, tollen Farben, schwarzem Schwarz etc.
Dennoch ist das an manchen Stellen prinzipbedingt ein Nachteil. Bspw. bei der Latenz bzw. der Geschwindigkeit wie schnell die Farben Wechseln können. OLED ist da einfach im Vorteil, da kann man sich auf den Kopf stellen und sagen wie toll das andere ist... Letztlich ist das Display ein Kritikpunkt. Die 60Hz sind mMn auch ein Punkt den man kritisieren kann.

Hier im Test geht es ja nicht um die CPU - sondern um das Gerät inkl. allem. Und da muss sich das eben mit anderen Themen messen und zieht hier und da eben auch mal den Kürzeren.
 
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craxity schrieb:
Hohe Helligkeit an sich ist schon antrengend für die Augen. Ich arbeite z.B. auf 10% Helligkeit an einem matten Bildschirm mit einer Brille, die blaues Licht rausfiltert.
Hohe Helligkeit ist immer in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit zu sehen. In einem lichtdurchfluteten Raum wirst du mit 10% nicht glücklich.
 
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liltibl schrieb:
Weshalb sollte das nicht funktionieren? Alles mit USB-C Anschluss verfügbar.
Wenn man einen Monitor, eine Maus und dann auch noch USB-Stick mit USB-C Anschluss hat, ja dann klappt das. Ach nein, dann habe ich ja schon wieder nicht genügend Anschlüsse, weil das Gerät nur zwei Ports hat. Und das auch nur, wenn ich kein USB-C Ladekabel verwenden möchte. Wenn ich dann den Fernseher per HDMI anschließen will, stehe ich endgültig im Regen da. Aber zumindest gibt es einen Klinkenanschluss. Großartig. 👏

Das Macbook Air ist groß und dick genug, um zumindest auf jeder Seite zusätzlich USB-A und einen HDMI-Anschluss anzubieten. Apple verdient halt einfach gut daran, Adapter zu verkaufen. Das kann man in Schutz nehmen, muss man aber nicht.

mfg.

Sonyfreak
 
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Temporä schrieb:
Die meisten Brillenträger (inklusive mir) die ich kenne sehen mit Brille besser als der durchschnittliche nicht Brillenträger.
Wie soll das gehen, wenn man eine Sehstärke unter 100 Prozent hat? Mit Dioptrienausgleich kann man nur den Brennpunkt nach vorne oder hinten verschieben (kurz- oder weitsichtig). Aber wenn die Sehstärke an sich unter 100 % liegt, wirkt es generell unscharf und man benötigt einfach ein größeres Display samt Skalierung von 125 % statt 100 %, um noch alles erkennen zu können.
 
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Weyoun schrieb:
Aber wenn die Sehstärke an sich unter 100 % liegt, wirkt es generell unscharf
Ich versteh nicht ganz, worauf du raus willst. Sehbehinderungen abseits von Fehlsichtigkeit? Weil wenn letztere durch die Brille korrekt ausgeglichen wird, hast ja eben wieder 100%+ Sehleistung
 
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@nlr bei den Nachteilen würde ich das spiegelnde Display noch einordnen. Auf den Pics kommt das teilweise extrem rüber. Mit ohne spiegelndem Display könnte ich direkt schwach werden.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Hohe Helligkeit ist immer in Abhängigkeit der Umgebungshelligkeit zu sehen.
Der Punkt ist, dass man mit einem spiegelnden Display immer mehr Helligkeit braucht als mit einem matten.
 
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Komische Definition für einen Allrounder. Ich stelle mir da jedenfalls etwas anderes darunter vor. Aber bestimmt ein tolles Gerät für alle, die mit MacOS zufrieden sind.
 
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Tommy Hewitt schrieb:
Ich versteh nicht ganz, worauf du raus willst. Sehbehinderungen abseits von Fehlsichtigkeit? Weil wenn letztere durch die Brille korrekt ausgeglichen wird, hast ja eben wieder 100%+ Sehleistung
Worauf ich hinaus will? Fehlsichtigkeit ist mindestens genauso verbreitet wie Sehkraft unterhalb von 100 %.

Übrigens: Sehkraft bzw. Sehschärfe unter 100 % ist nicht gerade selten und ist noch lange keine Behinderung (ich habe auf dem rechten Auge mit Brille nur 80 Prozent und dafür exakt null Punkte laut der Tabelle "Grad der Behinderung". Erst ab dem Stadium "Schwere Sehbehinderung auf einem Auge" gibt es 20 bis 30 Punkte. Dann darf man aber auf dem Auge trotz Brille nicht mehr als 30 % Sehkraft / Sehschärfe haben.
https://www.enableme.de/de/artikel/grad-der-behinderung-tabelle-10731

Somit ist für Menschen wie mich (Sehschärfe unter 100 %) das 13-Zoll-Laptop nicht die erste Wahl, wenn man noch was auf dem Monitor erkennen will.
 
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craxity schrieb:
Der Punkt ist, dass man mit einem spiegelnden Display immer mehr Helligkeit braucht als mit einem matten.

Mag sein, dass man etwas mehr Helligkeit benötigt, na und?

Wenn der Raum dunkel ist, bemerkst du die Spiegelung eh nicht - da kannst du die Helligkeit soweit runterdrehen, wie es dir beliebt. Wenn der Raum hell ist, dann machst du vieleicht 10% heller, als bei einem matten Display und gut ist. Im Extremfall, draußen bei direktem Sonnenschein, ist es sowohl mit mattem als auch mit spiegelndem Display sehr unangenehm, ABER mit dem MacBook immer noch einen tacken besser, als mit einem matten Display.

Mag sein, dass bei dir zusätzlich die Augen irritiert sind und hin und her fokussieren, das glaube ich dir gerne. Aber ich bemerke dahingehend überhaupt nichts. Das Display war für mich auch immer so ein KO-Kriterium, weil ich nix spiegelndes wollte. Am Ende vom Tag komme ich damit aber ohne nennenswerte Probleme klar.

(Ich glaube gerade selbst gar nicht, wie sehr ich hier Apple verteidige.. vor wenigen Monaten noch hätte ich hier volle Kanne gegen Apple geschossen)
 
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