Was ich bei den Tests von Notebooks immer nicht verstehe - warum fokussiert man sich beim Verbrauch und den Effizienzmessungen auf die Package Power? Und dann noch, Übertreifend über verschieden gebaute Modelle!? Was bringt mir der Wert der Package Power von einem M4 ggü. einem Intel oder AMD sonstwas, wenn am Ende das ggf. doch nicht so aussagekräftig ist?
Simples Beispiel - in den Akku-Laufzeitmessungen werden sonst was für hohe Stunden angegeben. Ggü. dem Zenbook mit dem 288V gibts 8% längere Laufzeit des M4 hier im Air mit dem Safari und 5% weniger Laufzeit mit dem Chrome!? Welchen Sinn haben dann solche Tests? Real praktisch hab ich vielleicht noch ne Hand voll Plugins drauf und das verkürzt sich weiter? Aber im CB 1T oder nT Test wird von vierfacher bis doppelter Effizienz gesprochen und das Teil dreht Kreise um bspw. die Intel und AMD Modelle? Das kann man doch nicht wirklich so verkaufen im Test!?
Was in dem Zusammenhang btw. auch interessant ist. Bei der CB 1T Messung ist hier von erhöhter Effizienz die Rede ggü. dem M3. Es ist mehr IPC zu sehen, es ist mehr Takt zu sehen und es ist effizienter. Aber im Streaming Test bracht das neue Air bei gleichem Akku, gleichem Display und gleichen Settings mehr Saft. Ich mein, das kann alles sein und wird bestimmt auch so stimmen in der Form, dass Niemand die Werte fälscht. Aber welchen Sinn haben solche Tests wenn das dann in der Theorie zwar toll ist, aber in der Praxis andere Faktoren so gewichtig sind, dass am Ende der Verbrauch deutlich steigt!? Bei YT mit dem falschen Browser ist sogar der nur 1/4tel so effizient genannte Intel länger online...
Ich bin dafür, dass man einfach mal den realen Verbrauch mit einbezieht - also was das Gerät am Ende wirklich verbraucht - gern im Verlauf und gern mit weiteren Daten angereichert, bspw. Taktraten über den gleichen Verlauf? Also was säuft das Ding bei 100% Akku ohne aktives internes Display denn real hinter dem Netzteil? Oder gern auch der Vergleichbarkeit willen, am USB-C Port?
Tommy Hewitt schrieb:
Da müsste man dann vieles unter den Negativpunkten aufzählen, nur weil etwas fehlt, das andere Topmodelle haben.
Klar, warum nicht!?
-> man muss halt fair bleiben. Aber so ganz nüchtern betrachtet objektiv feststellbare Dinge, 120Hz am Display, Auflösung, Verfügbarkeit von Ports/Port Anzahl, Ausstattungsoptionen, Aufrüstbarkeiten usw. usf. sind mMn schon bewertbar und bei eben entsprechender Feststellung durchaus auch mal negativ bewertbar.
Mr. Amboss schrieb:
Du hast offensichtlich noch nie mit einem Macbook Air der letzten Generationen gearbeitet. Ja, sind LED, aber auf so hohem Niveau und mit so großer Leuchtkraft, tollen Farben, schwarzem Schwarz etc.
Dennoch ist das an manchen Stellen prinzipbedingt ein Nachteil. Bspw. bei der Latenz bzw. der Geschwindigkeit wie schnell die Farben Wechseln können. OLED ist da einfach im Vorteil, da kann man sich auf den Kopf stellen und sagen wie toll das andere ist... Letztlich ist das Display ein Kritikpunkt. Die 60Hz sind mMn auch ein Punkt den man kritisieren kann.
Hier im Test geht es ja nicht um die CPU - sondern um das Gerät inkl. allem. Und da muss sich das eben mit anderen Themen messen und zieht hier und da eben auch mal den Kürzeren.