News Apple stoppt Verkauf des Mac Pro in der EU im März

Gibt es tatsächlich noch jemanden der im professionellen Bereich auf Apple setzt? Wenn ja, würde mich mal interessieren warum.

Selbst der Hersteller der Macintoshs will doch keine PC-Businesskunden mehr.
Mein Tipp:, sollte noch ein "MacPro" kommen, spricht er eine andere Zielgruppe an, die PowerUser nicht mehr den Firmenkunden.

Nachdem Apple keine Server sowie MacBooks 17" mehr herstellt, wird es sicherlich nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der MacPro, in seiner momentanen Form als Workstation, abgestoßen wird.

Wer tatsächlich behauptet das der aktuelle MacPro sein Geld wert ist, dem unterstelle ich geldwerten Vorteil seitens Apple!;)
 
zivilist schrieb:
diesen [Mac Pro] fallen lassen und einen größeren iMac (mit besserer Lüftung und dickerer Grafikkarte) anbieten.

und damit das Pro-Video und Audio Clientel ein für alle Mal an die Konkurrenz verlieren? Ein iMac, so schön und praktisch er sein mag stellt ohne Möglichkeit für eine Cuda Farm, PCIe SDI Karten und und und selbst mit Thunderbolt keine adequate Alternative zum Mac Pro dar.... Zwar ist iTunes/Appstore unumstritten die Cashcow der das Hauptaugenmerk gilt aber ein Gutteil von Apple's Reputation geht schließlich auf die ursrüngliche Qualitäten als professionelle Arbeitstation zurück. Bei Final Cut haben sie auch zumindest versucht in letzter Minute das Ruder nochmal rumzureissen damit nicht alle zu Avid & Co abwandern. Das hat aber nur teilweise geklappt, wenn sie jetzt den MacPro einstampfen, ist nicht nur der Markt ein für alle Mal weg, dann können sie Logic auch gleich einstampfen...
 
vergesst beu euren eigenbau pc vergleichen halt nicht das gehäuse, den ECC ram, das workstation motherboard, den support und und und... einfach nur cpu preise zu vergleichen reicht wohl kaum.
fertige workstations kann man nicht mit selbst zusammengezimmerten pc's vergleichen.
 
baertgang schrieb:
Gibt es tatsächlich noch jemanden der im professionellen Bereich auf Apple setzt? Wenn ja, würde mich mal interessieren warum.

Nutzt wer im professionellen Bereich ein S3? Nicht mal Samsungs Security Manager nutzt die eigenen Produkte..und professionell? Ich kann zu einem x-beliebigen Fotografen in meiner Umgebung gehen und die nutzen Apple Produkte. Im Werbe Design finden sich die auch oft wieder. Man muss nicht Apple nutzen, aber bei gewissen Tätigkeiten haben solche Produkte erhebliche Vorteile. Für das einfache Photoshop öffnen kann man auch irgendeinen Dell PC nehmen...

Naja kommen wir zum Thema. Ich glaub mal die wenigsten die hier über den MacPro lästern haben schon mal was von qAdministrator gehört und was man damit alles machen kann z.B. bei Final Cut.
Ihr könnt euch ja für 1500€ ein viel tolleren PC zusammenbauen, aber im professionellen Bereich stehen keine Selbstbaukisten.

Beispiel: Die Bundeswehr bezahlt auch viele hunderte Euro zuviel um sich Fertig PCs von HP/Terra/Wortmann zuzulegen, nur um den Support dafür zu haben. Könnt ihr der ja auch vorschlagen, dass solche Selbstbau Kisten viel besser sind und blablabla...
 
Irgendwann schreibt die EU sogar vor, wie dick Klopapier sein darf. Echt lächerlich. Und schadet nur der Wirtschaft, vor allem Kleinbetrieben.
Und die Engländer wussten das auch.
 
HW_Dent schrieb:
@dgschrei
Das die Preise vom MAcPro sehr hoch sind stimmt, aber man sollte bedenken das da viele Eigenentwicklungen von Apple drinstecken. Angefangen beim Gehäuse, über die Kühlung, dem Systemboard usw. Bei HP/IBM/Dell findest du keine solchen benutzerfreundlichen Möglichkeiten.

Was ist denn jetzt an nicht Standard konformen Komponenten nutzerfreundlich?
 
Mac pro für:

2200euro

CPU: Intel Xeon UP W3530, 4x 2.80GHz • RAM: 3GB • Festplatte: 1000GB • optisches Laufwerk: DVD+/-RW DL • Grafikkarte: ATI Radeon HD 5770, 1GB, • Anschlüsse: USB 2.0, Gb LAN, FireWire 800, WLAN 802.11abgn, Bluetooth • Betriebssystem: Mac OS X • Besonderheiten: inkl. Tastatur und Maus • Monitor: N/A


was hat den bitte daran den wert.?
 
@Fritzler
Mal ganz abgesehen davon, dass auch Dell und HP sehr viel Aufwand in ihre Workstations setzen und da auch sehr viel Eigenentwicklung drin haben. Die Workstations von den beiden kann man überhaupt nicht mit dem vergleichen was die an normale Endkunden verkaufen.

Zeig mir einer z.B. mal den MacPro bei dem man innerhalb von 30 Sekunden das Netzteil im Defektfall gegen ein neues austauschen kann, und das ohne das Gehäuse öffnen zu müssen. Bei Apple würde wohl eher wieder der MacPro eingeschickt oder direkt getauscht, was im professionellen Umfeld ganz einfach ein Nogo ist.
HP lässt auch mal eben ein Taxi 100km weit fahren, um einen Ersatz-Ramriegel zu kaufen. Solchen Support kann man bei Apple vergessen.

Deswegen nutzt eben auch keiner außer den Leuten aus dem Gestaltungsbereich freiwillig Apple Workstations :).
 
Leute Leute :rolleyes:

Wenn einige hier schreien "ja aber der Support kostet und das ist sein Geld voll wert" - das bezweifelt niemand. Support ist teuer und Qualität sowieso.

Aber hier regen sich die Leute darüber auf, dass "uralte" Hardware zu Mondpreisen verkauft wird.

CPU: Intel Xeon UP W3530, 4x 2.80GHz • RAM: 3GB • Festplatte: 1000GB • optisches Laufwerk: DVD+/-RW DL • Grafikkarte: ATI Radeon HD 5770, 1GB, • Anschlüsse: USB 2.0, Gb LAN, FireWire 800, WLAN 802.11abgn, Bluetooth • Betriebssystem: Mac OS X • Besonderheiten: inkl. Tastatur und Maus • Monitor: N/A

Eine "alte" Quadcore CPU, die dem i7 950 entspricht, drei 1GB ECC RAM Riegel (die bekommt man hinterhergeworfen!) eine lächerliche 1TB HDD (und nicht irgendwas exotisches SAS15krpm oder so) eine HD5770(!) keine FirePro nein eine 5770, die man für vielleicht 80€ bekommt und keine modernen Schnittstellen.

Und dafür 2200€ :freak:

Hab gerade mal bei Dell nachgesehen - da bekommt man für 2500€ (2200 treffen war schwierig - aber so merklich billiger und trotzdem mehr power geht trotzdem) eine T5600 Advanced Workstation mit 2*Sandy EP Sixcore=12 Kerne (mit zugegeben nur 2Ghz) 16GB ECC RAM, 2TB SATA HDD (besseres gegen marktübliche Aufpreise) an einem professionellen Hardware Raid Controller angeschlossen (im Preis enthalten), eine FirePro W7000 CAD Karte mit der Möglichkeit 4 Monitore über DP anzuschließen und natürlich reichlich Peripherie Kram und OS.

Was ist nun wohl das bessere Angebot. Allein die Sache mit dem RAM :freak:
 
@[F]L4SH:
ich glaube richtig vergleichen kannst du es erst, wenn du auch einen Dell Rechner von 2009 nimmst.
Fakt ist aber das die Hard zum jetzigen Zeitpunkt überteuert ist, weil sie schlicht weg nicht up2date ist.

Aber ob generell der Pro zu teuer ist, lässt sich wohl erst vergleichen, wenn mal (wenn überhaupt) ein aktuelles Modell kommt.

@dgschrei: Schon einmal mit dem Apfel Business Support zu tun gehabt?
 
Die EU mal wieder - hoffentlich darf man dann noch Lüfter als Einzelteile verkaufen. Die sind schließlich ganz ohne Gitter, und man könnte sie ja auch außerhalb eines Gehäuses betreiben: Todesgefahr! ;) :rolleyes:

Dass der MacPro gerade so veraltet daherkommt, liegt meiner Meinung nach daran, dass Apple den nächsten MacPro natürlich unbedingt mit Thunderbolt bringen will, es aber von Intel bisher keine Xeon Chipsätze mit Thunderbolt gibt. Zumindest keine, die man so bisher schon kaufen könnte (ich finde jedenfalls keine).

Wenn man schon eine kleine Infrastruktur mit Apple Rechnern und Software aufgebaut hat, und z.B. mit Final Cut Pro arbeitet wie hier bei meiner Arbeitsstelle, dann möchte man da grundsätzlich auch gerne dabei bleiben.
Ich bin persönlich PC User und hätte nichts dagegen zu wechseln, aber es geht ja nicht nur um mich, sondern auch noch um andere. Ob der MacPro nun einen Tausender mehr oder weniger kostet, ist hier nicht so wichtig, wenn dafür die Kontinuität gewahrt wird.

Allerdings sollte jetzt dringend mal ein neuer MacPro kommen, denn einen iMac möchte ich bestimmt nicht als Schnittplatz anschaffen, denn irgendwo hört's dann auf, mit der Sympathie für Apple! :)
 
dgschrei schrieb:
Zeig mir einer z.B. mal den MacPro bei dem man innerhalb von 30 Sekunden das Netzteil im Defektfall gegen ein neues austauschen kann, und das ohne das Gehäuse öffnen zu müssen. Bei Apple würde wohl eher wieder der MacPro eingeschickt oder direkt getauscht, was im professionellen Umfeld ganz einfach ein Nogo ist.
HP lässt auch mal eben ein Taxi 100km weit fahren, um einen Ersatz-Ramriegel zu kaufen. Solchen Support kann man bei Apple vergessen.

Deswegen nutzt eben auch keiner außer den Leuten aus dem Gestaltungsbereich freiwillig Apple Workstations :).

Ich nehme mal an dass Du aus dem IT-Dienstleistungssektor kommst, wie ich. Ich arbeite bei einem HP und Apple Partner.
Das HP einen guten Support leistet stimmt, ABER nur wenn Du entweder das Glück hast einen Repair Partner (wie uns) in der nähe zu haben oder einen sauteures next Business Day Care Pack gekauft hast. Wenn Du nur ein normales Elitebook für 2000-3000 Euro mit 3 Jahren On-Site und im Schadensfall die HP-Hotline kontaktierst kann die Reparatur auch mal länger dauern (2 Wochen und mehr bis ein Techniker von HP kommt!).

Der von Dir aufgezählte Fall mit dem Taxi, ist so oder so immer kostenpflichtig. Auch wenn Du Garantie hast und dieses spezielle HP Lager (bei uns in Zürich) abrufst zahlst Du mindestens 360 CHF! Ob das nun ein guter Support ist? Für Geld geht alles...

Mit Dell und seinem Support kenne ich mich (zum Glück) nicht aus...

Zu Apple: Sorry, aber der Apple Support ist einach ungeschlagen! Wenn Du ein Business Support Package gekauft hast wird Dein Gerät (vom iPad bis zum Mac Pro, etc...) INNERHALB 24 Stunden vort Ort repariert oder in dieser Zeit repariert und zurückgebracht.

Sogar der Endusersupport ohne Care Pack ist hammer. Mein iPad wurde innerhalb 48 Stunden abgeholt, repariert und zurückgebracht. Versuch das mal sonst wo, keine Chance!

Mann kann (wenn mann will) viel über Apple sagen, aber der Support ist einfach erste Sahne.
 
Zurück
Oben