News Apple TV: Apple erwirbt Übertragungs­rechte der Formel 1 in den USA

Gaspedal schrieb:
DTM ist viel spannender als Formel 1.
Formel 1 ist für mich zusammen mit Schumacher gestorben.
also ein Sonnenscheinfan ;)

Formel 1 ist in vielerlei Hinsicht spannender geworden seit den langweiligen Seriensiegen von Schumacher
 
Pontus schrieb:
Du meinst dieses Alleinstellungsmerkmal was die Hersteller veranlasst hat, einen Riesengroßen Bogen um die DTM zu machen, weils schlicht absurd teuer wurde, so das zeitweise nur 3 Marken das gesamte Feld gestellt hat? Die DTM der 00er und 10er jahre ist nicut ohne Grund beendet worden.

Waren doch nach dem Ausstieg von Opel Ende 2005 sogar nur zwei bis dann BMW 2012 dazustieß; wobei z.B. Ford 2000/2001 einsteigen wollte, die hatten auch schon ein Mock-up auf Basis ein Mondeo aber daraus wurde nichts, ebenso aus einem geplanten Einstieg von MG (als es noch britisch war).

Wobei ich das mit den Kosten nicht so sehe, da war die alte DTM bis zum Untergang Mitte der 90er als ITC deutlich schlimmer wie der Calibra von 1996, pneumatische Ventilfedern und Drehzahlen von über 11 000, aktives Fahrwerk, aktive Aerodynamik, verschiebbare Gewichte, Traktionskontrolle, ABS.
Da hat man für die neue viel vereinheitlicht, V8-Sauger und auch viele Gleichteile, irgendwann ein Einheitschassis, so oder so waren es aber mehr Silhouettefahrzeuge wie klassische Tourenwagen.

Snoopmore schrieb:
Die Formel 1 wurde von liberty Media in den letzten Jahren ja auch immer weiter in ein rein amerikanisches Produkt verwandelt. Immer mehr show und entertainment, und der reine sport wird immer weiter an den Rand gedrängt. Das vergrämt zwar immer mehr die letzten hardcore Fans von früher, aber den Durchschnitts-Ami gefällt das Bombe. Natürlich wollen dann die anderen turbokapitalisten da drüben auch eine Scheibe von abhaben..

Mittlerweile sinds ja auch drei Rennen in den USA, gerade war Austin, dann gibts ja noch Miami und im November noch Las Vegas.
Wobei vor dem Besitzerwechsel auch Social Media wohl nur sehr stiefmütterlich behandelt wurde und das hat man wirklich umgekrempelt, aber ich kann auch gut verstehen dass viele die es schon lange verfolgen, diese "Soapifizierung" durch Drive to Survive etc. nicht mögen, ich hege auch eher Sympathie mit Fahrern die eher nicht so die exzentrischen/extrovertierten Playboys wie früher schon James Hunt sind sondern eher ein Kimi Räikkönen oder Walter Röhrl (den man ja schon zu Siegerehrungen regelrecht zwingen musste, weil er einfach nur fahren wollte und keinen Bock auf dieses Drumherum hatte), die in der Öffentlichkeit eher unter dem Radar unterwegs sind aber auf der Strecke dann einigen Schaumschlägern um die Ohren fahren ;)
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Pontus
Zurück
Oben