News Apple: US-Behörden wollten gegen iMessage-Verschlüsslung klagen

Deswegen ist Apple so beliebt - die nehmen den Datenschutz wenigstens noch ernst, das ist dort Chef- und Ehrensache.

Dass sich jetzt hier wieder die Trolle tummeln werden, die das alles bestreiten, ist klar.
 
es ist schön längst an der zeit, das alle endlich USA einfach ignorieren. kontakte abbrechen und ihr eigenes ding machen. wer braucht die? diese gesammte spionagebrut, kriegstreiberische herschersekte, ausbeuterische und naturzerstörende kapitalistenbande. die denken die haben das sagen in der welt, dabei heucheln sie sich selbst als die guten weltenverbesserer umher. in den letzte 100 jahren war jeder krieg von den usa gestrickt. die sind meister im lügen und manipulieren. dabei sind die usa diejenigen, die völker auslöschen, terrorismus und kriegstreiberei betreiben und die ganze welt bedrohen. da ist der ganze fanatische spionageterrorismus noch lächerlich dagegen. das schlimmste ist aber, das die menschen wohlwissen mitspielen. sich lieber manipulieren und ausspionieren lassen als dagegen etwas zu unternehmen. dabei brauchen wir die nur zu ignorieren. in weniger als 5 monatan wären die handlungsfähig, denn pleite sind se eh schon wieder. spionage ist im ürbigen auch eine vorbreitung für kriege und sie brauchen krieg um ihre kassen zu füllen. wer die augen auf macht weiß was demnächst passiert. ... und die menschen machen mit ...
 
Durch die End-to-End Verschlüsselung ist es den Strafverfolgungsbehören im Grunde nicht mehr möglich vernünftig zu ermitteln was die Beweismittel der digitalen Kommunikation der Beschuldigten anbetrifft. Das wird - hoffentlich - kein Dauerzustand bleiben können. Hier schreiben alle immer so als ginge es dem FBI/setzeHierBeliebigeStrafverfolgungsbehördeRein darum aus reiner Willkür und Neugierde beliebig Texte unbescholtener Bürger zu lesen - als ob die nichts besseres zu tun hätten! Wenn nun ein begründeter Anfangsverdacht gegen einen Beschuldigten besteht, beispielweise er sei in Menschen/Waffelhandel involviert, sind die Strafverfolgungsbehörde darauf ANGEWIESEN (!) im Nachhinein seine Kommunikation ermitteln zu können. Das ist der normalste Vorgang der Welt und schimpft sich "strafrechtliche Ermittlungen". Wenn diese nun aufgrund der End-To-End Verschlüsselung unmöglich gemacht werden, kriegt der Strafverfolgungsapparat ein großes Problem, das bis zur Handlungsunfähigkeit führen kann, etwa wenn alle Straftäter nur noch über End-To-End Verschlüsselung kommunizieren. Klar sind durch Aufhebung der Verschlüsselung Bürgerrechte betroffen, aber faktisch ist es auch so, das diese nicht unendlich weit reichen. Und das gilt erst Recht im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Anfangsverdachts einer schweren Straftat.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Grundkurs: Niemand hier im Forum vertraut den ganzen Behörden. Zu recht. Deswegen die ganzen Posts hier :)
 
Hi,

als ob die nichts besseres zu tun hätten!

das gleiche Totschlagargument wie "ich habe eh nichts zu verbergen" - super! :rolleyes:

Wenn nun ein begründeter Anfangsverdacht gegen einen Beschuldigten besteht, beispielweise er sei in Menschen/Waffelhandel involviert, sind die Strafverfolgungsbehörde darauf ANGEWIESEN (!) im Nachhinein seine Kommunikation ermitteln zu können.

Wieso? Woher kommt der Anfangsverdacht? Wieso wird dann nicht so weiter ermittelt? Wieso gibt es überhaupt noch Kriminelle? End to End Verschlüsselung gibt es erstens noch nicht allzu lange wirklich sauber implementiert und zweitens nutzen es nach wie vor die Wenigsten. Wäre es effektiv müsste laut deiner Logik schon längst so gut wie jeder Kriminelle dank Emails überführt sein - ist das der Fall?

Glaubst du, eine Email hat vor Gericht bei einem derartigen Delikt irgendeinen Bestand? "Fälschungssicherheit" ist so ein Punkt, der bei einer Email wohl kaum gegeben sein dürfte.

Klar sind durch Aufhebung der Verschlüsselung Bürgerrechte betroffen, aber faktisch ist es auch so, das diese nicht unendlich weit reichen.

Genauso wie die Wünsche und Befugnisse von Strafverfolgungsbehörden - die gehen genau so weit wie es die Verfassung und die Grundrechte zulassen und keinen Deut weiter!

Und das gilt erst Recht im Rahmen eines Ermittlungsverfahrens wegen des Anfangsverdachts einer schweren Straftat.

Welche schweren Straftaten wurden dadurch denn bisher denn verhindert? Mit Quellenangaben / verlässlicher Statistik bitte.

Wie hat die Polizei und das FBI das eigentlich vor zwanzig Jahren gemacht? Damals haben die Leute noch gar keine Mails genutzt und auch wurden solche Straftaten relativ selten vom eigenen Telefon aus besprochen. Konnte man damals auch nichts dagegen machen, wie? "War eben einfach so"? Ich bitte dich...

Diese Art von "Argumentation" hinkt an allen Ecken und Enden...

VG,
Mad
 
zeromaster schrieb:
Seit 2014 läuft der Rechtsstreit mit Microsoft, es ist also längst zu klagen gekommen. Steht auch im Artikel. MS kämpft dort wohl gemerkt auch nicht alleine sondern unterstützt von der "Konkurrenz".
Sorry, aber der Einwand geht ins Leere, weil bei dieser Klage MS gegen einen Gerichtsbeschluss vorgegangen ist, Nutzerdaten rauszurücken, die auf einem Server in Irland gespeichert sind.
Hier geht es aber um eine (mögliche) Klage der NSA gegen einen US-Konzern. Das ist/wäre von ganz anderem Kaliber, weil es ein Beleg dafür wäre, dass der Datenzugriff tatsächlich nicht mehr möglich ist.
 
Irgendwann wird Deutschland oder ein anderes Land in bereich Sicherheitssoftware Führend sein und Menschen aus der USA werden diese dann nutzen. Man könnte ja auch es so machen wenn ein Gericht ein Beschluss hat für die Herausgabe von Daten das Unternehmen dann die Betroffenen davon Unterrichten zum Beispiel wenn eine Behörde die Nachrichten Kommunikation von Person A und Person B überwachen will und das Unternehmen davon in Kenntnis ist könnte eine Nachricht auf dem Endgerät erscheinen "Sehr geehrter Kunde wie sind aus Rechtlichen wegen dazu gezwungen wegen einen Gerichtlichen Beschluss Ihre Kommunikation an die Behörde(n) XY weiterzuleiten, hiermit teilen wir Ihnen mit das wir auf Gesetzliche Grundlagen Ihre Kommunikation an die Behörden weiterleiten." das wäre doch mal Kundenfreundlich :-)
 
Der interessanteste Abschnitt ist ja eh das hier:

Und andererseits ist Apple den Behörden auch entgegen gekommen. Zugriff auf die verschlüsselte Kommunikation konnte das Unternehmen zwar nicht einräumen. Doch das gilt nur, solange die Nutzer keine Kopien der Nachrichten in der iCloud speichern – dort sind diese nicht verschlüsselt. Das ist zwar nicht der Echtzeit-Zugang, den die Ermittler eigentlich wollen. Doch laut der Aussagen von offiziellen Vertretern der Behörden wird dieser Schritt als Zeichen des guten Willens anerkannt.

Also, es wird zwar Ende zu Ende verschlüsselt, das Backup liegt dann aber unverschlüsselt bei Apple rum? WTF?
 
Chief_Rocker schrieb:
Der interessanteste Abschnitt ist ja eh das hier:

Also, es wird zwar Ende zu Ende verschlüsselt, das Backup liegt dann aber unverschlüsselt bei Apple rum? WTF?

Die Behörden glauben doch selber nicht das Kriminelle Cloud-Dienste vertrauen und wenn Sie die Nutzen dann werden die einfach VeraCrypt (Weiterentwicklung von TrueCrypt) Dateien in der Cloud Speichern usw.. und wenn die Dateien Unverschlüsselt in der Cloud liegen aber Verschlüsselt auf dem Rechner so müssten die Daten ja vor Sie mit der Cloud Synchronisiert werden ja wieder Entschlüsselt werden oder wie geht das?
 
Klassikfan schrieb:
Es trifft vor allem Wirtschaftsunternehmen! Die NSA spioniert doch längst europäische und asiatische Firmen und Forscher aus, um den Vorsprung der USA wenigstens noch auf dem Patentmarkt zu erhalten. Es ist doch höchst merkwürdig, daß so viele "Entwicklungen" nach wie vor von US-Unternehmen beansprucht werden, wo gleichzeitig in den USA außer Waffen kaum noch etwas produziert wird! Sollen wir das glauben, daß die das alles rein theoretisch im Labor zuwege bringen?

Immerhin: Ab und zu lassen sie die Hosen fallen. So beklagte sich ein bekannter US-Hedge-Fonds-Manager, der beim Spekulieren auf VW-Aktien viel Geld verloren hatte, daß die Manager von VW und Porsche bei der Übernahmeschlacht damals nicht nur geheime Absprachen (laut Börsenrecht verboten!) getätigt hätten, sondern dazu auch noch nicht registrierte Handys, eine geheime Kommunikationszentrale in Österreich und Verschlüsselungssysteme verwandt hätten, die sonst nur Regierungen zur Verfügung stünden. Woher wußte der davon?? Konnten seine Verbindungsleute bei der NSA plötzlich nicht mehr mithören? ;)

http://www.handelsblatt.com/unterne...ds-attackieren-porsche-und-piech/9420388.html

Leider ist Betriebsspionage ein sehr lukratives Geschäft. Wartet mal bis TTIP kommt da hat Europa nix mehr zu lachen und wir von den USA in den bankrott gewirtschaftet und verklagt.
Da fällt mir ein irgend ein Ami hat mal gesagt: " wir haben nicht das beste Schulsystem, aber ein paar auserwählte haben genügend Geld um sich die beste Bildung zu kaufen". So in etwa.
Jeder der mal abseits der Touristenpfade in USA unterwegs war und sich mit dem Leuten unterhält wird schnell feststellen das der durchschnittliche Ami nicht viel im Kopf hat. Sieht man ja auch an den Ami Sendungen ( mit einer Flex an einer gehärteten Passfläche rumflexen).

Zurück zum Thema.
Ich habe irgendwo gelesen, fragt mich bitte nicht wo, dass nach dem 11 September durch den Patriotackt US Firmen dazu verpflichtet werden den Behörden die von Ihnen verlangten Daten zugänglich zu machen! Oder war es ein anderes Gesetz!
Und das die NSA das macht was sie will ohne ernsthafte Konsequenzen, weiß doch schon längst jeder.
 
Dennoch versucht man alles, eben diese Cloud-Dienste unter Kontrolle zu halten. Der meistbenutzte, und auf allen Smartphones mit Android vorinstallierte Dienst "Dropbox" zB. schmückt sich mit der Sicherheitsberaterin und Außenministerin im Kabinett Dabbeljuh, Condoleeza Rice im Verwaltungsrat. Und das sicher nicht nur, damit ihre Rente sicher ist.
 
ThomasBallweg schrieb:
Deswegen ist Apple so beliebt - die nehmen den Datenschutz wenigstens noch ernst, das ist dort Chef- und Ehrensache.

Dass sich jetzt hier wieder die Trolle tummeln werden, die das alles bestreiten, ist klar.
Suchst Dir auch nur raus, was Dir passt, ne? Dein Held Apple speichert unverschlüsselt in der Cloud und gibt die Daten dann auch raus. Also mal den Ball flach halten, sooo wichtig ist denen der Datenschutz dann wohl doch nicht. Tu bitte nicht so als seien sie wie Lavabit, die bei der Forderung der Behörden die Daten rauszugeben, nein sagten und ihren Laden dicht gemacht haben.

EDIT:
Wie "sicher" cloud-Dienste, u.a. auch die iCloud, sind, hat sich ja beispielsweise 2014 bei der "2014 celebrity photo hack" (aka thefappening) gezeigt.
 
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Chief_Rocker schrieb:
Also, es wird zwar Ende zu Ende verschlüsselt, das Backup liegt dann aber unverschlüsselt bei Apple rum? WTF?

Das Backup in iCloud zu speichern ist rein optional, kann man tun, muss man aber nicht.
Wenn man darauf verzichtet hat man mit iMessage einen Mitteilungsdienst der so sicher ist, dass das FBI schon öffentlich heult um ihn verbieten/durchlöchern zu lassen.

Wie sieht es denn bei Dropbox, OneDrive etc. aus?
Die sind online afaik auch nicht verschlüsselt, einfach weil da weitere Funktionen dranhängen (Photosharing etc.) die es erfordern, dass der Schlüssel beim Anbieter der Cloud selber liegt.

Und Google kann gar nicht Ende-zu-Ende verschlüsseln, selbst wenn sie es wollten.
Da hängt nämlich das Geschäftsmodell dran.

Beispiel Mail: Alle Mailanbieter scannen die Mailinhalte.
Apple, Microsoft, Web.de etc. tun das um Mails mit Viren herauszufiltern.
Google tut das auch, aber um Mails mit Viren herauszufiltern und um dein Werbeprofil zu vervollständigen.
 
Die US -Justiz kann nur US Firmen dazu zwingen ihre Verschlüsselung mit Hintertür auszustatten. Jeder Kriminelle, der in der Lage ist dass Internet zu benutzen sucht sich dann einfach einen Krypto-Messenger der halt nicht aus den USA, sondern sagen wir mal aus Rußland kommt.

Damit sind die organisiert Kriminellen alle fein raus, und nur der kleine Mann hat unter der abgeschwächten Verschlüsselung zu leiden. Damit hilft es den Ermittlungsbehörden nur dabei die Dummen zu erwischen, und nicht die wirklich gefährlichen.Die Dummen sollten sie aber auch so dran kriegen...
 
Wie passt das

Doch das gilt nur, solange die Nutzer keine Kopien der Nachrichten in der iCloud speichern – dort sind diese nicht verschlüsselt.

und das


Dies bedeutet, dass Ihre Daten sowohl bei der Übertragung an Ihre Geräte als auch bei der Speicherung in der Cloud vor unbefugtem Zugriff geschützt sind. iCloud arbeitet mindestens mit einer 128-Bit-AES-Verschlüsselung, der gleichen Sicherheitsstufe, die auch große Finanzinstitute anwenden. Verschlüsselungsschlüssel werden niemals an Dritte weitergegeben.
zusammen
https://support.apple.com/de-de/HT202303

In der Tabelle steht das bei Backups sowohl die Übertragung als auch die Daten selbst verschlüsselt sind..aber nicht was diese als Backup ansehen...Kopien von Nachrichten etc würde ich selbst schon als Backup ansehen und nicht nur Timemachine und co...Ansonsten wird jeder Dienst genannt, nur iMessages nicht..."komisch"
 
Zuletzt bearbeitet:
@luckysh0t
Aber soweit ich das verstanden habe: Wenn die Firmen in der Lage sind die Dateien zu entschlüsseln, müssen sie dies auf Anfrage auch tun.
 
Sind sie ja anscheinend auch - wohl aber nur wenn es um spezifische Iphones etc geht und nicht um alle.

http://www.giga.de/apps/imessage/ne...es-fuer-fbi-entschluesseln-weigert-sich-aber/
http://uk.businessinsider.com/apple...if-it-chose-to-argue-experts-2015-8?r=US&IR=T

Ich frag mich nur wie Apple sich dagegen stellen kann, wenn die mit einem National Security Letter antanzen würden...weil bisher scheint es ja imme nur ein ersuchen zu sein. Und sagen "wir können es nicht" stimmt ja anscheinend nicht ganz..

Allerdings ist Lavabit ungleich Apple...wobei der ja geschlossen hat und die Daten vernichtet als alternative der rausgabe etc..
 
Ich kanns mir nur so vorstellen, dass die iCloud Daten zwar verschlüsselt sind um gegen Datendiebstahl geschützt zu sein, der Key dafür aber irgendwo bei Apple liegt.
Oder Apple lügt einfach - Auch nicht undenkbar.
 
Grundkurs schrieb:
Wenn nun ein begründeter Anfangsverdacht gegen einen Beschuldigten besteht, beispielweise er sei in Menschen/Waffelhandel involviert, sind die Strafverfolgungsbehörde darauf ANGEWIESEN (!) im Nachhinein seine Kommunikation ermitteln zu können. Das ist der normalste Vorgang der Welt und schimpft sich "strafrechtliche Ermittlungen".

Als man noch mit Briefen und analogen Telefonaten kommuniziert hat, konnte auch niemand im Nachhinein deine komplette Kommunikation durchsehen. Und wenn damals jemand auf die Idee gekommen wäre, aus diesem Grund einfach mal alle Telefonate im Voraus auf Band mitzuschneiden, dann hätten man ihn für verrückt erklärt. Sowas hat vielleicht die DDR gemacht, aber doch kein Rechtsstaat!

Nur heute scheint es irgendwie Normalität zu sein, dass aufgrund der strafrechtlichen Ermittlungen gegen ein paar Wenige, sämtliche Persönlichkeitsrechte aller Bürger nicht mehr gelten sollen.
Wenn nämlich die Verschlüsselung eine Hintertür hat, dann kann man sie komplett vergessen! Die Hintertür kann missbraucht werden, und sie kann in falsche Hände geraten - und das alles ohne dass es überhaupt jemand merkt. Das heißt Verschlüsselung mit Hintertür ist sogar noch schlimmer, als keine Verschlüsselung. Denn ohne Verschlüsselung weiß man wenigstens, woran man ist!
Ergänzung ()

ragnarok666 schrieb:
Jeder Kriminelle, der in der Lage ist dass Internet zu benutzen sucht sich dann einfach einen Krypto-Messenger der halt nicht aus den USA, sondern sagen wir mal aus Rußland kommt.

... und nachdem Algorithmen wie AES und andere Verschlüsselungen offen verfügbar sind, kann jeder halbwegs gute Programmierer so eine sichere Verschlüsselung vernünftig in ein eigenes Programm einbauen. Dazu braucht es kein Genie!
Das heißt, jeder Kriminelle kann sich sogar für relativ kleines Geld eine eigene Software programmieren lassen, die die Behörden nicht knacken können!
Bei Isis sind doch jetzt schon Medien- und IT-Profis am Werk. Für die ist es kein Problem, aus eigenen Reihen einen Messenger mit starker Verschlüsselung zu entwerfen!
Das Argument "aber die Terroristen" zieht somit mal gar nicht!
Ergänzung ()

iSight2TheBlind schrieb:
Google tut das auch, aber um Mails mit Viren herauszufiltern und um dein Werbeprofil zu vervollständigen.

Google tut es auch deshalb, weil Google Now als persönlicher Assistent deine Mails aufbereitet. Sprich, wenn du beispielsweise eine Flugbuchung von Lufthansa per Mail bekommst, dann trägt dir Google Now den Termin im Kalender ein und bereitet dir die Daten des Flugs (welches Terminal, etc.) auf einer übersichtlichen Google Now Karte vor.
Obwohl es mir etwas unheimlich ist, muss ich doch sagen: es ist sehr praktisch... :rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
zazie schrieb:
Sorry, aber der Einwand geht ins Leere, weil bei dieser Klage MS gegen einen Gerichtsbeschluss vorgegangen ist, Nutzerdaten rauszurücken, die auf einem Server in Irland gespeichert sind.
Hier geht es aber um eine (mögliche) Klage der NSA gegen einen US-Konzern. Das ist/wäre von ganz anderem Kaliber, weil es ein Beleg dafür wäre, dass der Datenzugriff tatsächlich nicht mehr möglich ist.

Wenn das ins leere läuft ist der von Dir "gewünschte Beleg" genau so "unglaubwürdig", denn wie wir wissen entwickeln die US-Konzerne ja für die NSA also wäre es im Interesse von der NSA und den Unternehmen gegenüber der Öffentlichkeit so zu tun, als hätten die Behörden keine Zugriffsmöglichkeit. Gegen Alu-Hüte gibt es keine Heilmittel und Belege haben da auch nie interessiert.
Ganz anderes Kaliber^^ tz.
 
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