Test Apple Watch 3 mit LTE im Test: Das iPhone bleibt fast immer die bessere Wahl

DonS schrieb:
Wenn man sich daran gewöhnt hat will man es nicht mehr her geben.

So schaut‘s aus. Wir haben in der Firma ueberwiegend iPhones als Firmenhandies, und man hoert quasi staendig jemanden mit Siri quatschen. Warum? Weil‘s funktioniert!

Bei internen Mails achtet keine Sau auf Rechtschreibung und Grammatik, einfach Mail diktieren und weg damit. Genau so werden Termine gespeichert etc.

Von „wird kaum genutzt“ sprechen kann auch nur jemand, fuer den das Internet eine neumodische Erscheinung ist, die bald ein Ende finden wird :-)
 
tho_schmitz schrieb:
Das sich ein Smartphone-Maniac mit der Umstellung schwer tut - nun ja, dann soll er eben in seiner Welt bleiben.

Hat nichts mit Umstellung zu tun wenn man sich ganz bewusst dafür entscheidet das Smartphone statt der Watch für etwas bestimmtes zu nutzen weil die Vorteile des größeren Displays den Nachteil des Dabeihabens bzw aus der Tasche ziehens überwiegen.

Dass das alles sehr abhängig vom jeweiligen Nutzer ist ist doch klar, die Mehrheit wirds aber wohl so sehen wie der Autor.
 
NoD.sunrise;20891802 Wenn ich mir zb Bring! (meine Einkaufsliste) auf der AppleWatch ansehe dann hab ich ganze 3 Artikel auf dem Display. Ja gut für den Single der sich alle paar Tage on demand ne Hand voll Artikel kauft funktioniert das. Wenn ich aber einen typischen Wocheneinkauf mache dann habe ich da null Übersicht schrieb:
Sorry, da muß ich als AW2 User vehement widersprechen;) Gerade die Einkaufliste ist ziemlich genial und läßt sich sukzessive auf dem iPhone erweitern und wird sofort mit der AW synchronisiert. Nicht benötigte Artikel werden dementsprechend einfach als "erledigt" markiert und ausgeblendet. So muß ich beim Einkauf noch nicht einmal das Phone dabei haben.
Habe ich es dabei, kann meine Frau über diese geteilte Liste Artikel hinzu fügen, die ich vorher nicht auf dem Schirm hatte.
Ganz nebenbei ist das wunderbar unauffällig: mit der Krone durch die Liste scrollen und erledigte Einkäufe markieren.
Ich würde niemals mit dem Handy in der Hand durch einen Supermarkt laufen.
Wirkt protzig und peinlich auf mich, zudem ist es unpraktisch (habe es mit Handys getestet).

Ich denke, man muß sich in viele Funktionen einlesen. Sicher, ein Muß ist eine Smartwatch nicht. Es ist ein Gadget mit Funktionen, die der Eine begrüßt und der Andere als nutzlos erachtet.

Wenn ich z.B. mit meinem Hund unterwegs bin und das Handy in der Hosentasche bimmelt, kann ich das Gespräch problemlos über die AW annehmen und (ohne Kopfhörer) führen. Ist zwar nicht mein Stil (understatement) im James Bond Stil inne´Uhr zu labern, es funktionert aber;) Ich wollte schlichtweg wissen, ob das wirklich funktioniert.

Als Pulsmesser arbeitet sie erstaunlich genau, was auch der Anschaffungsgrund war.
Auch genial bei gewissen VR-Anwendungen: die AW fungiert als Steuerzentrale.
Sehr nützlich.

Ich möchte sie, auch als Android-User nicht mehr missen. Tolle Uhr, die mit dem Sprung von WatchOS3 auf 4 eine (subjektiv) erhöhte Laufzeit aufweist.
 
Dass und wie die App funktioniert ist mir schon klar - es geht einfach nur um die begrenzte Informationsmenge die angezeigt werden kann.

Bis ich an der Uhr zum scrollen anfang hab ich die Info am Smartohone schon lange erfasst.

Wie gesagt wenn einer nur 4 Artikel kauft oder eh völlig unbeholfen umherirrt und stur ein Artikel nach dem anderen von oben her sucht dann ist die Uhr toll.
Wenn ich 20 Artikel brauch und am besten noch weiß wo die stehen dann werf ich einen einzigen Blick aufs Smartphone, hol mir 5 Sachen, geh in den nächsten Gang und werf wieder einen kurzen Blick drauf - das ist um Welten effektiver, ich habe beides ausprobiert.
 
NoD.sunrise schrieb:
Dass und wie die App funktioniert ist mir schon klar - es geht einfach nur um die begrenzte Informationsmenge die angezeigt werden kann.

Bis ich an der Uhr zum scrollen anfang hab ich die Info am Smartohone schon lange erfasst.
Aber dazu musst Du das Smartphone aus der Tasche ziehen, die mitunter eng (Jeans) oder verschlossen (Handtasche) ist. Bei einer Smart Watch reicht ein Blick aufs Handgelenk. Und das funktioniert sogar beim Autofahren, risikoärmer und (zumindest derzeit noch) legal.

Natürlich stimmt es, dass das Smartphone dann praktischer ist, wenn man es (endlich) in der Hand hält. Aber das gilt sinngemäß auch für ein Tablet: man kann zur Not auch auf einem Smartphone surfen und daddeln. Aber es macht keinen Spaß.

Ich habe nach nun zwei Monaten mit der AW3 Cellular festgestellt, dass die fünf Geräteklassen, die ich verwende, jeweils ihre Nische haben:
- Watch: kurze Mitteilungen (auch beim Rad-/Autofahren), Gesundheitsfunktionen (insbesondere mit AirPods)
- Phone: Fotografieren, Navigation unterwegs, primitive Spiele
- Pad: WhatsApp, eMail, Surfen, nette Spiele
- Notebook: Office, Konfigurations- und Steuerungsaufgaben, anspruchsvolle Spiele
- Gaming-PC: alles, was das Notebook kann, dazu 3D-Spiele

Natürlich gibt es Überschneidungen (Telefonieren, WhatsApp, Surfen, Smart Home Steuerung). Doch jedes Gerät hat sein sinnvolles Einsatzgebiet und damit seine Daseinsberechtigung. Daher will ich auch auf keines verzichten.
 
XTR³M³ schrieb:
du glaubst auch an den weihnachtsmann oder? so ziemlich alle lederprodukte aus asien & indien/pakistan sind C6 gegerbt, wenn nicht anders angeben... und da keine dieser angaben wo steht "chrome 6 free" kannst dir den rest ja denken... und das apple die gesundheit und umwelt eh puppe sind, ist ja nix neues... "ja wir kümmern uns um unsere arbeiter in den foxcon fabriken" komisch, geändert hat sich da nix seit dem letzten mal... und nein, gewisse andere hersteller sind da kein furz besser, das ist nicht nur apple alleine.

Du kannst rumunken wie du willst, für die von Apple in Auftrag gegeben Produkte gilt das jedoch nicht. In Sachen „Grün“ sind sie nun einmal ganz weit vorn dabei. Völlig egal was du glaubst zu wissen.
Was das mit den Arbeitsbedingungen von irgendwelchen Zulieferern zu tun haben soll erschließt sich mir nicht. Aber Hauptsache man feuert irgendwelche Plattitüden in den Äther...
 
Zuletzt bearbeitet:
NoD.sunrise schrieb:
Dass und wie die App funktioniert ist mir schon klar - es geht einfach nur um die begrenzte Informationsmenge die angezeigt werden kann.

Bis ich an der Uhr zum scrollen anfang hab ich die Info am Smartohone schon lange erfasst.

Wie gesagt wenn einer nur 4 Artikel kauft oder eh völlig unbeholfen umherirrt und stur ein Artikel nach dem anderen von oben her sucht dann ist die Uhr toll.
Wenn ich 20 Artikel brauch und am besten noch weiß wo die stehen dann werf ich einen einzigen Blick aufs Smartphone, hol mir 5 Sachen, geh in den nächsten Gang und werf wieder einen kurzen Blick drauf - das ist um Welten effektiver, ich habe beides ausprobiert.


Reden wir evtl. aneinander vorbei?
Ich mache mir ´ne altmodische Liste auf dem iPhone nach den aktuellen Angeboten meines Discounters. Da stehen mehr als 50 Artikel drauf.
Dir muss das Handy/App also sagen, welcher Artikel sich in welchem Gang befindet? Preise sind da wohl nicht eingebunden?
Ok, da gibt´s potentzial mit dem ich nie rechnete. Wenn ich sowas lese muss ich mit dem Kopf schütteln, so ganz analog. Sorry;)
Ich mache so meine 2Wochen Einkäufe. Geht auch mal komplett ohne Plan (Liste), wird aber immer teuer;)
 
Randnotiz:

Der Thread zeigt mal wieder die klassischen Züge einer solchen Diskussion...

Liest man sich durch, stellt man fest, dass die Personen die eine Apple-Watch besitzen, der Watch fast geschlossen ein super Zeugnis ausstellen, sehr froh damit sind und die vielen nützlichen Möglichkeiten sehen und nutzen.

Personen die keine Apple-Watch haben hingegen mutmaßen hingegen überwiegend, das die AW nutzlos ist, zu teuer, zu hässlich...

Lustig irgendwie... ;-)
 
Tom_Magnum schrieb:
Liest man sich durch, stellt man fest, dass die Personen die eine Apple-Watch besitzen, der Watch fast geschlossen ein super Zeugnis ausstellen, sehr froh damit sind und die vielen nützlichen Möglichkeiten sehen und nutzen.

Weil man erst mit der Zeit wirklich merkt, in welchen Bereichen man das Ding nutzt, an die man beim Kauf noch nicht einmal im entferntesten gedacht hat.

Zudem würde man sie ja wieder verkaufen, wenn man feststellt, dass man sie schlecht findet. (Reine Fanboys und Poser mal ausgeschlossen).

Es dauert auch länger, als in diesem Test, bis man kopftechnisch die alten Marotten abgelegt hat.
 
tho_schmitz schrieb:
Bei einer Smart Watch reicht ein Blick aufs Handgelenk.

Das ist ja mein Problem, in aller Regel reicht eben nicht der eine Blick weil ich viel mehr Info brauche als auf das winzige Display passt. Und in dem Moment wo ich anfangen muss zu scrollen usw gewinnt das Smartphone meistens was Übersicht und zeitliche Effizienz betrifft.


Yamo1967 schrieb:
Reden wir evtl. aneinander vorbei?

Offensichtlich ja.

Yamo1967 schrieb:
Dir muss das Handy/App also sagen, welcher Artikel sich in welchem Gang befindet?

Ne eben nicht - ich weiß was wo steht und wenn ich alle Artikel auf einmal sehe dann hab ich eben gleich den Plan im Kopf was man wo in welcher Reihenfolge abholt - bei der Smartwatch die mir nur 3 Artikel anzeigen kann und dann muss ich zum Rudern anfangen ist das viel umständlicher.


Und das selbe gilt eben für viele Bereiche - solange die benötigte Info minimal ist geht der Plan auf, sobald es aber nur etwas mehr wird (und das ist meistens der Fall) holt das Smartphone den immensen Aufwand fürs in die Hand nehmen schon mit dem ersten Blick wieder auf und ist unterm Strich effizienter.
 
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NoD.sunrise schrieb:
bei der Smartwatch die mir nur 3 Artikel anzeigen kann und dann muss ich zum Rudern anfangen ist das viel umständlicher.
Genau das ist eben falsch. Hast du schon mal ein paar Tage eine Smartwatch genutzt? Dazu hoffentlich eine mit Digital Crown oder ähnlichem, da scrollen per Touchscreen wirklich etwas umständlich sein kann.
Wenn man nicht absoluter Grobmotoriker ist, gehen selbst Listen mit 30+ Einträgen (4 pro Screen) mit der Apple Watch locker von der Hand, da das scrollen per Digital Crown in Verbindung mit der flüssigen UI (Scrollbalken zum zurechtfinden in langen Listen) absolut problemlos, zielsicher und schnell ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du verstehst mich falsch - das umständliche ist die häppchenweise Informationsdarstellung.
Wenn mir beim Smartphone ein einziger Blick reicht um die Info im Zusammenhang und komplett aufzunehmen dann ist es egal wie gut die crown funktioniert es ist langsamer und komplizierter die komplette info aufzufassen.
 
Darüber hinaus ist die Apple Watch eine gute Uhr, die trotz ihres kleinen Akkus für stets zuverlässige zwei Tage die Uhrzeit (und mehr) anzeigt, was zunächst einmal banal klingen mag, aber selbst von Apple-CEO Tim Cook hervorgehoben wurde. Damit liegt Cook nicht falsch: In diesem Punkt arbeitet die Apple Watch auf lange Sicht gesehen präziser als ein zuvor getragener Chronograph, der alle paar Wochen nachjustiert werden muss.

Da hab ich jetzt wirklich schmunzeln müssen. Alle paar Wochen Chronograph einmal nachjustieren ist schlimmer als jeden zweiten Tag Smartwatch aufladen, weil ?
Auf diese Antwort wär ich jetzt wirklich mal gespannt :D
 
NoD.sunrise schrieb:
dann ist es egal wie gut die crown funktioniert es ist langsamer und komplizierter die komplette info aufzufassen.

Dein Beispiel war eine Einkaufsliste: d.h. die einzelnen Elemente sind 1-2 Wörter, die untereinander nicht in Zusammenhang stehen (längere Texte würde ich auch nicht lesen wollen, dafür ist eine Smartwatch aber auch nicht gedacht). Bis man das Smartphone aus der Tasche geholt hat und es dann in der Hand durch Laden tragen darf hat man 10x schneller auf der Uhr einmal über Liste gescrollt und sich einen Überblick verschafft. Das positionieren an einer beliebigen Stelle in der Liste geht dann Bruchteile einer Sekunde.

Noch mal die Frage: Hast du schon mal eine Smartwatch länger als 5 Minuten benutzt, oder ziehst du deine Schlussfolgerungen ohne Grundlage?
 
Der eine kommt mit einer Einkaufsliste auf einer Smartwatch zurecht, der andere eben nicht.

So what ?

Jedem das seine und mir das meiste, oder wie war das ? :-(
 
Raucherdackel! schrieb:
Alle paar Wochen Chronograph einmal nachjustieren ist schlimmer als jeden zweiten Tag Smartwatch aufladen, weil ?

Wie ich es schon oft genug gesagt habe: Wenn man etwas jeden Tag tut wird es zur Routine, wenn man etwas alle paar Tage oder Wochen tut kriegt man da keine Routine rein.
Ich habe absolut kein Problem damit meine Apple Watch (Series 0) jeden Tag zu laden aber die AirPods ungefähr einmal wöchentlich zu laden ist etwas was ich immer im Kopf haben muss.
 
Raucherdackel! schrieb:
Da hab ich jetzt wirklich schmunzeln müssen. Alle paar Wochen Chronograph einmal nachjustieren ist schlimmer als jeden zweiten Tag Smartwatch aufladen, weil ?
Auf diese Antwort wär ich jetzt wirklich mal gespannt :D
Ähm - und dass du dein Smartphone täglich auflädst, empfindest du da als normal? Mein Handy früher hielt eine Woche durch, ebenso mein Schnurlostelefeon, und mein Festnetztelefon muss gar nicht aufgeladen werden...

Dass ich nun jeden zweiten Tag die Apple Watch neben Smartphone und Tablet zum Laden dazulege ist doch nun wirklich kein Thema - oder sorgen Dich die damit einhergehenden Nebenwirkungen wie Energieverbrauch, Stromrechnung und CO2-Emission?
 
Zuletzt bearbeitet:
@iSight2TheBlind:
Das ergibt für mich keinen Sinn.
Es ist dir also lieber, im Extremfall jeden Tag 10 Geräte zu justieren, zum Laden zu stecken, umzuräumen, etc. als alle paar Tage.

Wenn dir also Routine so wichtig ist, kannst du auch deine AirPods jeden Tag zum Laden anstecken.
 
@Highspeed Opi
Jetzt überleg mal bitte wie eine Apple Watch geladen wird... da muss nichts gesteckt oder umgeräumt werden, die hat ihren festen Platz auf dem Nachttisch und das Kabel dockt sich magnetisch fast ganz von selbst an.
Eine Pebble mit ihrem kleinen Ladeport an der Seite zu laden ist dagegen Feinarbeit.
Da die AirPods nicht regelmäßig geladen werden müssen (und sie einfach täglich zu laden wäre eine Verschlimmbesserung) haben sie auch keinen festen Platz mit eigenem Ladekabel.

Etwas täglich zu machen, gerade wenn es so nebenbei passieren kann wie das Laden einer Apple Watch, ist da viel weniger kognitiv fordernd.
 
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