Arbeitsplatz mit Dockingstation.

Sunjy Kamikaze

Commodore
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Grüße

Für meine Frau bin ich immernoch am Optimieren des Arbeitsplatztes. Momentan arbeitet sie mit einem 2400G der aber von der CPU Leistung schon hart an der grenze arbeitet.
Da sie eh ein Notebook braucht würde ich gern versuchen nun alles in einem Gerät unter zu bekommen. Ich liebäugle ein wenig mit dem neuen XPS 15 mit I7 8750H. Nach undervolting ect. soll der ja sogar unter Volllast seine 3,8-3,9 ghz auf allen kernen halten und dürfte damit ja schon um einiges mehr Power haben als der 4 kerner in der AMD APU.

Wichtig ist das das ganze sich per dockingstation an 2 FullHD monitore klemmen lässt und das am besten so einfach wie möglich.. sprich ein kabel anklemmen und das teil wird geladen und daten werden übertagen.

Wichtig wäre auch das die 1050Ti Leistung auch an die Monitore geht.. wenn sie mal ein wenig zockt das das dann nicht über die igpu läuft.. hab dazu aber leider nichts gefunden.

Ansonsten lass ich mir auch gern andere Setups zeigen wobei ich denke das Dell da wohl schon ganz weit vorne ist.

Ich weiß nur noch nich genau welche dockingstation ich mindestens brauche dafür.
 
jo, das XPS15 hat einen TB3 Anschluss.
Den TB16 Portreplikator dazu, fertig.

"echtes" Docking - also klassische Dockingstation mit Laptop von oben drauf klippsen, gibts bei Dell nicht mehr.
Wenn du das möchtest, musst du zu Lenovo, HP, Fujitsu gehen. Und wenn du GPU Power haben willst, dann zwangsläufig zu deren Workstation Modellen, also P52, ZBook 15, H770
 
Zuletzt bearbeitet:
Sinvoll wäre hier ein 'Thinkpad mit Dockingstation.. da ist alles dabei was du suchst.. Dell bietet für ihre NBs auch Dockingstations an..
 
dAs raufklipsen will ich gar nicht. Das Notebook soll am Arbeitsplatz an der Wand hängen und hoffentlich irgendwie auch zusammengeklappt anschaltbar sein. Wenn sie dann in nem anderen Raum was machen will kann sie dinfach das TB3 kabel abklemmen und das system dort nutzen... so zumindest der Plan.
 
Mir wäre 1 Kabel statt 4-5 Kabel reinstecken einfach keine 250-300€ Wert was so eine Dockingstation kostet.
Es gibt von Dell eine USB-Type-C Dockingstation, aber egal wo ich bei den verschiedensten Firmen bin, das Teil macht öfter Probleme. Generell USB-Type-C Dockingstations. Mal muss das Kabel nochmal neu reingesteckt werden, mal neubooten, mal die Dockingstation neubooten. Ich bin überzeugt von der Idee, aber nicht von der Umsetzung aktuell.
 
Wobei der MT Leistungsunterschied von einem 2400G zu einem i7-8750H mit rund 20% als vernachlässigbar bezeichnet werden kann, da macht "eine Optimierung" mit Untervolting (sofern das dann bei einem Notebook überhaupt machbar ist) der Braten auch nicht fett. Nur dass dann niemand enttäuscht ist am Schluss wenn die Leistung nicht viel besser ist, aber irgendwie 2000 Euro weg sind.

Wenn soviel Leistung benötigt wird, dann wäre eher was Richtung Ryzen 2600X / 2700 zu suchen (dann natürlich nicht mehr als Notebook) der dann im MT eine Leistungsverdoppelung ermöglicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
arbeite an einem Lenovo Thinkpad P70, allerdings noch mit I7 6700HQ mit einer Nvidia Quadro M3000M. Die liegt etwas über der GTX1050, allerdings unter der 1050ti.
Verwende dort die originale Dockingstation und habe neben dem Notebook Bildschirm 2x4K (1x60Hz und 1x30Hz) Monitore im Einsatz.
Der Anschluss ist unter dem Notebook, so dass man das Teil einfach aufs Dock stellt. Angebunden ist das intern über TB3.
Betreibe ich nicht die ganze Monitor Peripherie, sind natürlich auch mehr Hz drin...
Kann die Thinkpads empfehlen
 
majusss schrieb:
und keine externe Stromversorgung notwendig.

Will man eigentlich auch nicht. Wenn schon TB3 / USB-C Dock, dann sollte sie auch per Power Delivery das Notebook mit Strom versorgen. Und, die herstellereignen Docks von HP, Dell, Lenovo & Co. laufen ordentlich. Mit Dritthersteller Docks kenne ich weit mehr Probleme. Und auch oft mangelnde Unterstützung. Keine Firmwareupdates zB.
 
@mikey6981 welches Gerät meinst du konkret? Denn die ersten Geräte von Lenovo 2016 waren komplett unbenutzbar. Ich kenne auch nur moderne Geräte die viel zu warm werden und nie 100 % zuverlässig funktionieren, gerade wenn auch noch 100 W durch den einen TB3 gehen.

@BlubbsDE Ich meine damit, dass dieses Gerät kein EXTRA netzteil benötigt, sondern einfach ein x-beliebiges USB-C Netzteil genommen werden kann, sorry war unglücklich formuliert :)
 
Sunjy Kamikaze schrieb:
dAs raufklipsen will ich gar nicht.
Leider ist das die technisch sauberste Lösung.

Sunjy Kamikaze schrieb:
... hoffentlich irgendwie auch zusammengeklappt anschaltbar ...
Unter anderem das beherrscht eine richtige Dockingstation. Wobei die Thinkpad-USB-Docks ebenfalls einen Einschalter besitzen. Ansonsten bleibt eigentlich nur "wake on USB". Was grundsätzlich auch funktioniert.

Drittanbieter-Lösungen können funktionieren. Bei eventuell auftretenden Problemen gibt es aber kein Mitleid.

majusss schrieb:
Ich kenne auch nur moderne Geräte die viel zu warm werden und nie 100 % zuverlässig funktionieren, gerade wenn auch noch 100 W durch den einen TB3 gehen.
Unter anderem deshalb empfehle ich eine richtige Dockingstation.
 
Aber die neuen ThinkPad haben ja alles gar keine richtigen Dockingstationen wenn ich das richitg sehe...
 
majusss schrieb:
@mikey6981 welches Gerät meinst du konkret? Denn die ersten Geräte von Lenovo 2016 waren komplett unbenutzbar. Ich kenne auch nur moderne Geräte die viel zu warm werden und nie 100 % zuverlässig funktionieren, gerade wenn auch noch 100 W durch den einen TB3 gehen.
Habe das Lenovo ThinkPad P70 20ER aus 2017 und die Docking Station 40A50230EU.
Hatte anfangs einen Fan Error. Der Servicemensch kam vor Ort und tauschte vor Ort beide Lüfter aus. Danach Ruhe. Ich war verblüfft, wie aufwendig das Teil innen war. Da war fast alles aus Aluminium und Magnesium. Top verarbeitet.
Hatte natürlich seinen Preis... Teuer und schwer.
Aber halt Workstation.
Habe neben den 2x4K Monitoren noch diverse USB Geräte angeschlossen (SmartCard Reader, Maus, Tastatur, Ladekabel Handy, zusätzlichen MicroSD Reader), dazu Lautsprecher und LAN.
Dauerbetrieb, oft 10h Benutzung, oft die Nacht durch (hohe Grundlast aufgrund diverser Company Software, ohne Herunterfahren oder Energiesparmodus), selten mobiler Betrieb, bei 26°C Raumtemperatur und Bearbeitung größerer PDF oder 3D Zeichnungen aus der Architektur und Maschinenbau hörbarer aber nicht störender Lüfter, häufig Multitasking mit offenem Acrobat Pro, Autodesk Inventor, Trimble Sketchup und AutoCAD, Excel, nebenbei Browser mit Youtube -oder Computerbase;-)... alles gut. Nie Probleme, nie etwas störendes.
 
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