Test Asus ExpertBook B9450FA im Test: Business-Notebook mit exzellenten Laufzeiten

Spezifikationen: CPU:
Intel Intel Intel Intel = Eine Seite zurück blättern bitte.
 
Cooder schrieb:
Sehe ich genauso. Aber dann mit deutlich höherer Leistung. Aber da spielt die Physik nicht mit.
Ja, weniger Leistungsaufnahme, gerne 1W, aber bitte mit der Rechenleistung einer heutigen 45W CPU mit adäquater Kühlung und Spannungsversorgung.
 
Also ich muss sagen, immer wenn ich diese aufs Display aufgebockten Notebooks sehe, schaudert es mich innerlich.

Es wird ja derzeit öfter verbaut (jede Wette nur für ein dünneres Gehäuse - niedrigere Gummifüßchen, wobei die Kühlung trotzdem gewährleistet ist) und auch der Test bestätigt die Funktionalität.

Aber mehr Belastung auf die Scharniere zu geben - die verbliebenen machanischen Teile, die auf die Dauer immer leiden - das will mir einfach nicht in den Kopf. Wie oft sind die mir bei Laptops gebrochen und selbst bei hochwertigen Thinkpads nach etlichen Jahren oftmals ausgeleiert! Und jetzt stützt sich das Chassis drauf und was-weiß-ich-wieviel Druck von den Handballen...

Und klar nutzen sich die Gummis ab, gerade diese 1mm-Zwerge. Jeder, der einen Laptop mal länger als 4 Jahre benutzt hat, weiß das. Aber wahrscheinlich sollen die eh nur über die Garantiezeit kommen, der Rest ist egal.
 
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Ein Intel Notebook, nein danke!
Hier kann man sehr gut erkennen, dass die aktuellen AMD Ryzen Notebooks viel leistungsfähiger und energiesparsamer sind:
 
Drei Fragen:

1) Wie schaut es mit den Support-Optionen aus? 2 Jahre Vor-ort oder Bring-In? Gibt es Verlängerungen? Garantierte Reaktions-/Widerherstellzeiten?
2) Ist der LAN-Adapter über diesen komischen Micro-HDMI-Anschluss auch PXE-fähig?
3) Wie schaut es mit Deployment mittels Microsoft Intune Autopilot aus?

Ohne LTE-Modul ist das schon ziemlich bitter. Wenn kein WLAN verfügbar ist, saugt das Tethering den Smartphone-Akku bis zur Mittagspause leer. Da hilft es wenig, wenn das Notebook 20 Stunden hält. Und jeder, der schonmal ein leeres Smartphone an einem Notebook mit Akkubetrieb geladen hat weiß, wie schnell auch letzteres dann leergesaugt wird. Voice-over-LTE ist sowieso zwingend erforderlich, sonst kann man entweder telefonieren oder surfen.

So richtig business-tauglich erscheint mir dieses Gerät nicht.
 
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martinxxx schrieb:
ganz schön teuer für die gebotene hardware :D
Das ist auch mein Fazit, für den halben Preis bekommt man ein Ideapad S540 15API mit 3750H, welches zwar 2mm dicker ist, "nur" 12 Stunden Akkulaufzeit bietet, 13.3 Zoll anstatt von 14 Zoll hat ,300 Gramm mehr wiegt und kein Thunderbolt 3 sowie generell eine schmalere Anschlussvielfalt, aber dafür hat man einen deutlich schnelleren Prozessor und einen höher auflösenden Bildschirm. Bald wird es das Laptop auch mit Renoir als 13ARE geben, dann hat man auch eine sehr starke integrierte Grafik dabei sowie noch bessere Akkulaufzeit.
Klar, weniger edel, aber dafür auch halb so teuer :p
 
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Cooder schrieb:
Aber da spielt die Physik nicht mit.

Physik ist auch nur ein Gesetz.

Zwar das krasseste, nicht veränderbare Gesetz aber auch nur ein Gesetz.

Genau wie bei allen Gesetzen ist jetzt aber wichtig, dass man nicht jedem sagt, wie es geht. Böse Menschen gibt es überall.

Wir sind erst ganz am Anfang und die Möglichkeiten sind nicht nur theoretisch unendlich.

Physikalisch ist es möglich, durch Wände zu gehen. Es ist nur sehr unwahrscheinlich. Trotzdem sollte man nicht jedem erklären, wie es geht, sonst gibt es "Sicherheit" nicht mehr.

mfg
 
Neodar schrieb:
Diese "Kufen" werden nach kürzester Zeit herrlich zerkratzt sein. Immerhin stellt man das Gerät erst auf den Tisch, bevor man es aufklappt. Und so schrammen die Kufen immer schön über die Tischplatte.

Das kannst du gar nicht so pauschal sagen da es vom verwendeten Material der Kufen abhängt. Das ist von meinem Sony Vaio Z aus dem Jahr 2012.

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Paradox.13te schrieb:
Das ist von meinem Sony Vaio Z aus dem Jahr 2012.

Hier sieht man schön, dass die Materialtechniker auch nicht auf der faulen Haut liegen. Mit Kautschuk wäre das nicht gegangen :D

Schön, dass es noch genug "Stoffe" gibt, die man bauen kann. Früher hat man gewebt, heute ordnet man Atome an, irgend wann Elektronen und Protonen.

Niemand will aber heute, dass jeder weiß, wie man z.B. aus Energie Materie macht. Irgend welche Typen würden damit die Welt im wahrsten Sinne des Wortes spalten.

btt:

Das Design mit diesem "Ding" ist in meinen Augen hässlich. Aber glücklicher Weise liegt Schönheit immer im Auge des Betrachters.

mfg
 
Palitore schrieb:
Also ich muss sagen, immer wenn ich diese aufs Display aufgebockten Notebooks sehe, schaudert es mich innerlich.

Es wird ja derzeit öfter verbaut (jede Wette nur für ein dünneres Gehäuse - niedrigere Gummifüßchen, wobei die Kühlung trotzdem gewährleistet ist) und auch der Test bestätigt die Funktionalität.

Aber mehr Belastung auf die Scharniere zu geben - die verbliebenen machanischen Teile, die auf die Dauer immer leiden - das will mir einfach nicht in den Kopf. Wie oft sind die mir bei Laptops gebrochen und selbst bei hochwertigen Thinkpads nach etlichen Jahren oftmals ausgeleiert! Und jetzt stützt sich das Chassis drauf und was-weiß-ich-wieviel Druck von den Handballen...

Und klar nutzen sich die Gummis ab, gerade diese 1mm-Zwerge. Jeder, der einen Laptop mal länger als 4 Jahre benutzt hat, weiß das. Aber wahrscheinlich sollen die eh nur über die Garantiezeit kommen, der Rest ist egal.

Habe den Vorgänger gebraucht gekauft und seit 6 Monaten im Betrieb. Den Kufen passiert gar nix, ist ja kein Radiergummi und eher eine rollende Bewegung. Nach dem Motto sollte von den meisten schmalen Gummipads auf Laptopunterseiten nix mehr übrig sein, nach 2 Jahren. Aber dem ist ja bekanntermaßen nicht so.

Um die Scharniere muss man sich auch nicht wirklich Sorgen, im Gegenteil, beim Öffnen wird der Displayrahmen durchs Abrollen auf dem Tisch und damit die Fluchtung der zwei Scharniere stabilisiert - können sich weniger schief zueinander stellen, wenn man z. B. Nicht mittig das Display anfässt beim Öffnen.

Die Belastungsrichtung beim offenen Display ist auch vollkommen in Ordnung für halbwegs vernünftige Scharniermechaniken. Es kommt nur drauf an wie die mit Deckel / Gehäuse verschraubt sind. Bei einem Magnesium/Alu Gehäuse ja hoffentlich im Metall. Beim B9440 ist das auch genau so.

Wenn Laptopscharniere brechen, dann nicht die Scharniere, sondern es reißt die Gewindehülsen raus, die in Plastikelemente vom Gehäuse eingepresst wurde (und mit denen die Scharniere verschraubt wurden) - oder diese Elemente werden spröde und brechen komplett weg.
 
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Ja, dass der Laptop über die Kufen am Displayrand eher abrollt als schleift hab ich in einem Video auch gesehen. Aber im Gegenzug müssten ja dann die Gehäusegummis jedes Mal ein paar Millimeter über den Tisch gezogen werden?! Der Laptop bewegt sich ja durch den Vorgang vom Benutzer weg.
 
Software und ASUS geht seit einiger Zeit nicht so wirklich gut zusammen ... wundert mich nicht. Ansonsten echt ein hübsches und durchdachtes Gerät. Jetzt noch einen aktuellen Ryzen rein und es ist wirklich ein runder Deal.
 
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Palitore schrieb:
Ja, dass der Laptop über die Kufen am Displayrand eher abrollt als schleift hab ich in einem Video auch gesehen. Aber im Gegenzug müssten ja dann die Gehäusegummis jedes Mal ein paar Millimeter über den Tisch gezogen werden?! Der Laptop bewegt sich ja durch den Vorgang vom Benutzer weg.
Genau, da aber das Gerät durch das Öffnen des Schaniers nach "oben" gehoben wird und dank der zunehmend höheren Lage des Schaniers wirkt keine starke Kraft auf die Füße. Wenn du ein normales Laptop an einer Seite leicht hochhebst und dann in Richtung der Hand ziehst geht das ja deutlich leichter als das Laptop einfach so zu verschieben
 
Cooder schrieb:
Komische Welt: Die CPUs werden immer leistungsstärker, die Gehäuse immer flacher und kleiner, die Temps immer höher und die Kühlmöglichkeiten immer geringer.
Würde Jemand einen Ferrari kaufen, der zwar einen 800 PS Motor hat, aber nur 200 PS zur Verfügung stellt, da sonst der Motor den Hitzetod stirbt?

Der Vergleich hinkt, das wäre als ob Ferrari mit jeder Generation die Leistung erhöht und den Motor im Volumen verringert.
Genau das passiert nämlich bei integrierten Schaltungen, die Energiedichte wird immer höher und die Wärme ist nicht beliebig schnell abzuführen.

https://www.researchgate.net/figure...ling-trend-of-Sun-Niagara-chip_fig5_224129693
 
Neodar schrieb:
Diese "Kufen" werden nach kürzester Zeit herrlich zerkratzt sein. Immerhin stellt man das Gerät erst auf den Tisch, bevor man es aufklappt. Und so schrammen die Kufen immer schön über die Tischplatte.
Dafür bleibt der Rest des Deckels in dem Bereich unzerkratzt.

Ich finde die Idee, den Deckel so zu gestalten, sehr intelligent! Das Notebook wird etwas aufgestellt, was die Ergonomie der Tastatur verbessert, und es kommt mehr Luft unters Gerät, was der Kühlung zugute kommt.
 
Nitschi66 schrieb:
Wieso werden Gehäuse-Bases eigentlich immer mit einer Fase versehen?
Wieso nicht wie beim Zyphyrus oder Macbooks die Base bis zum Boden ziehen? Dann habe ich auch etwas mehr Platz für I/O.

Weil das die Geräte optisch schlanker macht. Und der Schlankheitswahn ist ja nicht neues. 😉
Schon mal ein halbwegs aktuelles Macbook von der Seite angeschaut? Apple war unter den ersten, die mit diesem mist angefangen haben.
 
Ein Business Notebook steht und fällt mit dem Support.
Daher ist vor Ort NBD Service schon wichtig.
Deutschsprachiger Support wäre auch hilfreich.
Alternativ Ersatzgeräte sind eine Überlegung.

Die CPU Leistung hier ist eher Zweifelhaft, die Akkulaufzeit ist aber gut.
Zu dem Service kann ich nichts sagen. Ist aber ein absolut weentlicher Punkt der im Test angesprochen werden sollte.
 
Ich habe ein Zenbook UX434FAC mit teilweise den selben Komponenten,

Beim Zenbook sind die Kufen aus einem glatten Hartkunststoff und so schmal, daß man keine Kratzer sehen könnte.

Die IR-Gesichtserkennung funktioniert wirklich zuverlässig und schnell. Die zwei Mikrofone sind gut.
Alexa ist nur eine App und läßt sich deinstallieren. Sie wird halt vom Comet Lake U unterstützt.

Der im Text gezeigte Numpad ist bei Asus nur das Zwischenmodell zum ScreenPad. Das ist dann ein vollwertiges FHD+ Display im immer noch mechanisch klickbaren Touchpad. Es kann wiederum ein Ziffernblock darstellen oder alles mögliche nach belieben. Und es funktioniert klaglos.

Ich weiß nicht ob im leichteren Expertbook auch Platz war für die fette Heat-Pipe des Zenbook auf dem i7-10510U, aber damit bleibt im Leisen Modus (es gibt nur Automatisch und Leise, ohne genannte Wattzahl) und Windows auf Asus-Profil bei Idle und leichter Nutzung der Lüfter oft aus. Quieter geht nicht. Aber die Kerne haben trotzdem keine Hemmungen auch kurz mal voll hochzutakten.

Windows zeigt für das Display bei Streaming HDR-tauglichkeit an. Was mir aber fehlt ist Thundeblt. Das Asus-Marketing hat es wohl nur den Expertbooks vorbehalten.
 
Ich bezweifle mal stark, dass es auch nur ein (größeres, mittleres) Unternehmen in Deutschland gibt, welches Asus "Business" Laptops einsetzt oder einsetzen wird. Da hat man eigentlich nur die Wahl zwischen Dell, Lenovo und HP.
 
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