Tyr43l
Rear Admiral
- Registriert
- Okt. 2003
- Beiträge
- 5.171
Asus ENGTX 260 Matrix

Asus erweiterte die „Republic of Gamers“ Reihe um eine weitere Karte,
welche mit ihren Besonderheiten die wohl komplexeste GTX 260 auf dem Markt darstellt.
Leider schaffte der Hersteller es bisher nicht, die R.O.G.-Seite mit dem neuen Produkt zu verzieren.
http://www.asusworld.de ( ich empfehle die Seite im Hintergrund wegen der Musik
)

Mit einem eigenen schwarzen PCB, einem anderen Dual-Slot-Kühler mit gleich zwei Lüftern, höheren Taktraten und einem sehr mächtigen Tool,
stellt diese Karte die Speerspitze der GTX260. Neben Tri-SLI ist auch HDCP auf beiden DVI Ports vorhanden. Entgegen einigen Unkenrufen ist kein Hybrid-Power möglich.

Lieferumfang:
Der Karton ist, wie auch schon das PCB, in schwarz gehalten, mit der Karte sowie Schild und Schwert versehen.
Darin befindet sich ein weiterer aufklappbarer Karton, mit kleineren Schachteln, in denen sich Karte und Zubehör befinden.
Um den Preis nicht noch höher zu treiben, verzichtete man auf Goodies in Form von Software-Vollversionen oder anderen Beigaben.
Lediglich ein DVI-VGA Adapter, jeweils eine Treiber und Handbuch CD und ein kurzes VHS-Kabel befinden sich noch im Lieferumfang.
Eine SLI-Brücke sucht man leider vergebens.
Die inneren Werte:


Das PCB:
Mit etwa 27cm ist sie etwas kürzer als das Refenzdesign und passt somit auch in die meisten MediTower, ohne den Festplattenkäfig modifizieren zu müssen.
Zur Stromversorgung werden ebenfalls 2x6 Pin Stecker benötigt, um der Karte Leben einzuhauchen.
Das schwarze PCB sieht nicht nur schick aus, sondern beherbergt auch einige Besonderheiten gegenüber seinen Namenskollegen.

Dazu gehört einmal der Chip, der das Steuern der Spannungen erlaubt und der zweite Chip, der alle Informationen ausließt und sammelt.
Von den eigentlichen Spezifikationen wich Asus nicht ab und verpasste der Karte ebenfalls 896 MB Vram und ein 448Bit breites Speicherinterface.
Die Taktraten der alten 65nm Fertigung sind vom Werk aus konservativ gewählt und liegen mit 576Mhz Core, 1242Mhz Shader und 999Mhz VRam bei 1,15Volt auf dem Niveau der Vorgaben von Nvidia.



Software:
Das eigentliche Highlight ist aber in dem Tool iTracker zu finden, welches dem geneigten Kunden reichlich Freiheit im Umgang mit der Karte gewährt.
Hierbei ist es Möglich, selbst Hand anzulegen und diverse Einstellungen vorzunehmen.
Jegliche Einstellungen im Bereich der Taktraten für Core/Shader und Vram sind hier denkbar.
Aber das ist noch nicht alles. Asus gewährt es dem User sogar die Spannungen für Speicher und GPU separat zu verändern, was zu einer erheblichen Taktsteigerung führen kann.
Auch verschiedene Einstellungen zum Verhalten der beiden Lüfter sind mit dabei.
Es ist also möglich, die Karte entweder Manuell, anhand der Temperatur oder Automatisch steuern zu lassen; für jeden Lüfter einzelnd versteht sich.




Wie man hier gut ableiten kann, richtet sich die Karte eher an User, die sich gerne mit der Hardware auseinander setzen.
So sind nach diversen Einstellungen folgende Werte dabei heraus gekommen.
Im Idle werden nur 15 Watt benötigt, unter Last ändert sich das Bild und es werden 140 Watt aus der Dose gesaugt.
Benchmarks:
3D Mark 06
Crysis
Far Cry2


weitere Folgen!
....
Zwischenfazit:
Nach nun etwa 2 Wochen ausprobieren möchte ich ein kurzen Zwischenstand abgeben.
Für mich persönlich ist die GTX 260 Matrix eine gelungene Erweiterung der R.O.G Matrix Serie auf seiten Nvidias.
Sie stellt mit ihren Features, Verarbeitungen und Bedienung, sowie technischer Umsetzung ein rundes Produkt dar.
Auch wenn bekannte Kleinigkeiten, wie etwa Spulenfiepen oder viel Feintuning der Lüfter, den Gesamteindruck trüben.
Für etwa 190€ eine Karte zu besitzen, die nach OC mindestens auf GTX 275 Niveau liegt, aber weniger Verbaucht, dazu "leise" ist, ist kein schlechter Deal.
Pro:
-Idleverbrauch
-Lastverbrauch zu GTX 275/285
-Passiv unter Windows
-hohe Einstellbarkeit durch ITracker
-ernormes Taktpotenzial
-Tri SLI fähig
- Laut Aussage des Support Mitarbeiters besteht weiterhin Garantie bei Verwendung des iTrackers !
Contra:
-Im Vergleich zur GTX260 zu hoher Lastverbrauch
-Lüfter unter Last drehen kurz laut auf (100%)
-Microsoft .Network notwendig für iTracker
-teurer als Referenz
-kein Hybridpower möglich
-nur schwache Beigaben ohne Software
PS: Ich bitte um Nachsicht. Hatte etwas wenig Zeit, aber der Text wird noch weiter ausgebaut.
Mit freundlichen Grüßen Tyr43l

Asus erweiterte die „Republic of Gamers“ Reihe um eine weitere Karte,
welche mit ihren Besonderheiten die wohl komplexeste GTX 260 auf dem Markt darstellt.
Leider schaffte der Hersteller es bisher nicht, die R.O.G.-Seite mit dem neuen Produkt zu verzieren.
http://www.asusworld.de ( ich empfehle die Seite im Hintergrund wegen der Musik


Mit einem eigenen schwarzen PCB, einem anderen Dual-Slot-Kühler mit gleich zwei Lüftern, höheren Taktraten und einem sehr mächtigen Tool,
stellt diese Karte die Speerspitze der GTX260. Neben Tri-SLI ist auch HDCP auf beiden DVI Ports vorhanden. Entgegen einigen Unkenrufen ist kein Hybrid-Power möglich.

Lieferumfang:
Der Karton ist, wie auch schon das PCB, in schwarz gehalten, mit der Karte sowie Schild und Schwert versehen.
Darin befindet sich ein weiterer aufklappbarer Karton, mit kleineren Schachteln, in denen sich Karte und Zubehör befinden.
Um den Preis nicht noch höher zu treiben, verzichtete man auf Goodies in Form von Software-Vollversionen oder anderen Beigaben.
Lediglich ein DVI-VGA Adapter, jeweils eine Treiber und Handbuch CD und ein kurzes VHS-Kabel befinden sich noch im Lieferumfang.
Eine SLI-Brücke sucht man leider vergebens.
Die inneren Werte:


Das PCB:
Mit etwa 27cm ist sie etwas kürzer als das Refenzdesign und passt somit auch in die meisten MediTower, ohne den Festplattenkäfig modifizieren zu müssen.
Zur Stromversorgung werden ebenfalls 2x6 Pin Stecker benötigt, um der Karte Leben einzuhauchen.
Das schwarze PCB sieht nicht nur schick aus, sondern beherbergt auch einige Besonderheiten gegenüber seinen Namenskollegen.

Dazu gehört einmal der Chip, der das Steuern der Spannungen erlaubt und der zweite Chip, der alle Informationen ausließt und sammelt.
Von den eigentlichen Spezifikationen wich Asus nicht ab und verpasste der Karte ebenfalls 896 MB Vram und ein 448Bit breites Speicherinterface.
Die Taktraten der alten 65nm Fertigung sind vom Werk aus konservativ gewählt und liegen mit 576Mhz Core, 1242Mhz Shader und 999Mhz VRam bei 1,15Volt auf dem Niveau der Vorgaben von Nvidia.



Software:
Das eigentliche Highlight ist aber in dem Tool iTracker zu finden, welches dem geneigten Kunden reichlich Freiheit im Umgang mit der Karte gewährt.
Hierbei ist es Möglich, selbst Hand anzulegen und diverse Einstellungen vorzunehmen.
Jegliche Einstellungen im Bereich der Taktraten für Core/Shader und Vram sind hier denkbar.
Aber das ist noch nicht alles. Asus gewährt es dem User sogar die Spannungen für Speicher und GPU separat zu verändern, was zu einer erheblichen Taktsteigerung führen kann.
Auch verschiedene Einstellungen zum Verhalten der beiden Lüfter sind mit dabei.
Es ist also möglich, die Karte entweder Manuell, anhand der Temperatur oder Automatisch steuern zu lassen; für jeden Lüfter einzelnd versteht sich.




Wie man hier gut ableiten kann, richtet sich die Karte eher an User, die sich gerne mit der Hardware auseinander setzen.
So sind nach diversen Einstellungen folgende Werte dabei heraus gekommen.
Im Idle werden nur 15 Watt benötigt, unter Last ändert sich das Bild und es werden 140 Watt aus der Dose gesaugt.
Benchmarks:
3D Mark 06

Crysis

Far Cry2



weitere Folgen!
....
Zwischenfazit:
Nach nun etwa 2 Wochen ausprobieren möchte ich ein kurzen Zwischenstand abgeben.
Für mich persönlich ist die GTX 260 Matrix eine gelungene Erweiterung der R.O.G Matrix Serie auf seiten Nvidias.
Sie stellt mit ihren Features, Verarbeitungen und Bedienung, sowie technischer Umsetzung ein rundes Produkt dar.
Auch wenn bekannte Kleinigkeiten, wie etwa Spulenfiepen oder viel Feintuning der Lüfter, den Gesamteindruck trüben.
Für etwa 190€ eine Karte zu besitzen, die nach OC mindestens auf GTX 275 Niveau liegt, aber weniger Verbaucht, dazu "leise" ist, ist kein schlechter Deal.
Pro:
-Idleverbrauch
-Lastverbrauch zu GTX 275/285
-Passiv unter Windows
-hohe Einstellbarkeit durch ITracker
-ernormes Taktpotenzial
-Tri SLI fähig
- Laut Aussage des Support Mitarbeiters besteht weiterhin Garantie bei Verwendung des iTrackers !
Contra:
-Im Vergleich zur GTX260 zu hoher Lastverbrauch
-Lüfter unter Last drehen kurz laut auf (100%)
-Microsoft .Network notwendig für iTracker
-teurer als Referenz
-kein Hybridpower möglich
-nur schwache Beigaben ohne Software
PS: Ich bitte um Nachsicht. Hatte etwas wenig Zeit, aber der Text wird noch weiter ausgebaut.
Mit freundlichen Grüßen Tyr43l
Zuletzt bearbeitet: