Asus P8Z68-V LE Speicherprobleme

GrumpyDude

Lt. Commander
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Hallo,

ich habe 4 absolut unterschiedliche Riegel im Board, mit der Stock Bios Firmware meines Boards(die älteste) lief alles stabil und absolut ohne Fehler.

Habe gestern einen neuen Kühler eingebaut und direkt nach dem Einbau habe ich mir gedacht dass ich mal das BIOS update(die aktuellste). Seitdem funktionieren die Bänke A1 und B1, also die am CPU Sockel näher sind nicht mehr.
Egal welchen Riegel ich reinstecke, es gibt Bluescreens und Memtest spuckt Fehler aus.

Die Riegel funktionieren aber in den Bänken 3 und 4 problemlos.

Ich stecke die Riegel einzeln in Bank 1 oder 2, funktioniert aber nicht mehr.


Schritte die ich bisher unternommen habe:

-DRAM Spannung auf 1.65 gehoben => bringt nichts
-Timings komplett auf 9-9-9-24 gesetzt => auch nicht.
 
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hast du mal versucht dein BIOS downzugraden?
 
bEx7oR schrieb:
hast du mal versucht dein BIOS downzugraden?

Hmm hätte nicht gedacht dass das geht. Kann es denn sein dass es mit dem alten Bios besser funktioniert?

Ist doch irgendwie unlogisch...
 
Naja es ist schwierig irgendwelche Diagnosen zu stellen. Du kannst mal auf der ASUS Seite nach Kompatibilitätslisten schauen aber wenn es vor dem Update ging sollte es auch danach gehen.

Ansonsten bei den derzeitigen Speicherpreisen einfach neu kaufen.

Diese http://gh.de/563816 kann ich empfehlen, ich selber hab das P8Z68-V und sie funktionieren einwandfrei.
 
bEx7oR schrieb:
Naja es ist schwierig irgendwelche Diagnosen zu stellen. Du kannst mal auf der ASUS Seite nach Kompatibilitätslisten schauen aber wenn es vor dem Update ging sollte es auch danach gehen.

Ansonsten bei den derzeitigen Speicherpreisen einfach neu kaufen.

Diese http://gh.de/563816 kann ich empfehlen, ich selber hab das P8Z68-V und sie funktionieren einwandfrei.

so hab jetzt downgrade gemacht und habe jetzt alle 4 Riegel drin. Windows 7 hat beim Start ein Bluescreen gezeigt, jetzt habe ich Memtest86 laufen und bei 14%... bisher werden keine Fehler angezeigt...

Frage: Wenn Memtest86 100% ohne Fehler macht, heißt das dann wirklich dass es absolut kein Speicherproblem sein kann?

Also ist Mimtest zuverlässig um mit 100%iger Sicherheit sagen zu können dass die Speicher(Bänke) in Ordnung sind?
 
Sie müssen nicht kaputt sein aber sie können einfach inkompatibel sein. Wer weiss vielleicht war es auch nur Glück das sie zusammen funktionierten.
 
Ich habe 4x 4GB Corsair Vengeance und die funktionieren reibungslos.

Derzeit sind die Speicherpreise wirklich sehr niedrig.
 
Ok,

altes BIOS bringt auch keine Hilfe.

Wenn ich den exakt selben 4GB Riegel in Slot 2 reintue gibt es ein Haufen Fehler bei Memtest, in Slot3 gibt's keine Fehler, Windows 7 bootet folglich korrekt...

Wie können Slot1&2 kaputt sein? Habe ich beim Kühlereinbau irgendwas beschädigt? Vielleicht...ist mir nie passiert, bin auch kein Anfänger, war bestimmt mein 100x Kühleren & Ausbau...:freak: ... Noch welche Vorschläge wie ich Bank1&2 zum Leben erwecken kann?
 
Noch Garantie drauf? Dann kannst du das Board evtl. tauschen lassen.
 
Hab eigentlich Garantie... Finde aber leider die Rechnung nicht mehr :/

Welches Board könnt ihr mir empfehlen? Schade fand das Board eigentlich recht gut... Möchte aber jetzt irgendwie kein Asus haben. Am besten auch ein gutes OC Board...

Wie ist das Asrock Extreme Gen 3?
 
Ich möchte wetten, es liegt nicht an den Bänken. Oder passiert es bei einem einzelenn Riegel (bzw. einem einzelnen Kit) in den Bänken, wenn die nadern beiden frei sind, ebenfalls ?

Jedenfalls würd ich ganz einfach ein Kit von Markenspeicher holen der auf der QVL steht, damit wird zu 99.9% das Problem gelöst sein. Niedriger als zzt werden die DDR3 Preise wohl nimmer.

EDIT: Was sein kann, ist, dass du den Kühler zu fest verschraubt hast ? Oder Pins verbogen ? Weil -> Speicherfehler können da durchaus auftreten, denn der Memory Controller sitzt ja in der CPU. Hatte das auch schonmal bei nem zu fest angezogenen Kühler, glaub von EKL (extrem blödes Patent, mit nur einer einzigen Schraube in der Mitte (!!!) der CPU)
 
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morning666 schrieb:
Ich möchte wetten, es liegt nicht an den Bänken. Oder passiert es bei einem einzelenn Riegel (bzw. einem einzelnen Kit) in den Bänken, wenn die nadern beiden frei sind, ebenfalls ?

Jedenfalls würd ich ganz einfach ein Kit von Markenspeicher holen der auf der QVL steht, damit wird zu 99.9% das Problem gelöst sein. Niedriger als zzt werden die DDR3 Preise wohl nimmer.

EDIT: Was sein kann, ist, dass du den Kühler zu fest verschraubt hast ? Oder Pins verbogen ? Weil -> Speicherfehler können da durchaus auftreten, denn der Memory Controller sitzt ja in der CPU. Hatte das auch schonmal bei nem zu fest angezogenen Kühler, glaub von EKL (extrem blödes Patent, mit nur einer einzigen Schraube in der Mitte (!!!) der CPU)

Ja der Fehler tritt auch auf wenn nur ein Riegel drin ist, der in Bank 3 funktioniert.

Kühler zu fest verschraubt? Dann muss ja der Prozessor eine hardware Macke haben oder? Sowas höre ich zum ersten Mal... Das ist krass
 
ja vor kurzem hat n Kumpel seine Rechner mit nem ähnliche nProblem vorbeigebracht. Da war wie gesagt der Kühler zu fest (bzw das lag halt teilweise echt an der grauenhaften Verschraubungsmethode - der Kühler war einfach nur mit einer einzelnen MITTIGEN Schraube auf der Rücksiete vom Heatspreader auf die CPU fixiert...totaler Fail).

Dadurch wurden die PINS am MoBo verbogen (sitzen ja am Mobo nicht an der CPU!). Im Endeffekt musste das MoBo getauscht werden (bei ner 775er CPU hätte ich einfach die PINS wieder gerade gebogen per Pinzette, aber i-wie funst des ned bei Sockel 1155..kA)

Welchen Kühler hast du denn ?
 
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morning666 schrieb:
ja vor kurzem hat n Kumpel seine Rechner mit nem ähnliche nProblem vorbeigebracht. Da war wie gesagt der Kühler zu fest (bzw das lag halt teilweise echt an der grauenhaften Verschraubungsmethode - der Kühler war einfach nur mit einer einzelnen MITTIGEN Schraube auf der Rücksiete vom Heatspreader auf die CPU fixiert...totaler Fail).

Dadurch wurden die PINS am MoBo verbogen (sitzen ja am Mobo nicht an der CPU!). Im Endeffekt musste das MoBo getauscht werden (bei ner 775er CPU hätte ich einfach die PINS wieder gerade gebogen per Pinzette, aber i-wie funst des ned bei Sockel 1155..kA)

Welchen Kühler hast du denn ?

Thermalright Macho.

Habs schon sehr fest verschraubt, aber nur soweit, dass die Schrauben sich nur noch mit Gewalt weiterdrehen ließen, kurz vor diesem Punkt habe ich es gelassen.

Mobo sah aber danach nicht verbogen aus...
 
Dreh halt mal wieder zurück. Kann doch ned so schwer sein, die einfachste der oben vorgeschlagenen Lösungen mal durchzuführen. :schaf:
 
Ich hab jetzt die Platte, die den Prozessor und letztlich den gesamten Kühler hält zurückgeschraubt, soviel, dass der Kühler fast nur noch "liegt". Temperatur ist natürlich gestiegen aber nur um 10°.

Trotzdem kriege ich Fehlermeldungen bei Memtest...

Jetzt bleibt nur noch die Backplate und die Platte vorne. Das Mainboard sieht aber garnicht krumm aus. Dazu muss ich aber das Mainboard ausbauen...
 
Wie gesagt - bei mir ging es dann wieder. Hoffe du mal dass du nicht die CPU beschädigt hast.

Also mal alles abbauen und wenn vorhanden mal einen boxed-Kühler mit Pushpins benutzen. Wenn dann immer noch keine Besserung da ist, dann musst du entscheiden, welches Teil du in RMA schickst.
 
falls du eine Lupe zur Hand hast, würd ich mal die PINS am MB genausten prüfen, ob da einer krumm ist, oder gar an gegockelt

einfach nur "zurückschrauben" wird nicht reichen, wenn sich zb ein PIN verboggen hat

EDIT: wobei bei den Thermalright Kühlern wie z.b. Macho eigtl. ein kleveres Verschraubungssystem genutzt wird (2 Seitenschrauben), so dass man selbst wenn ma richtig festzieht, man eigtl. nix kaputt machen kann.
 
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