Audio Interface bis 100€ mit digitalem Ausgang?

AutumnRules

Cadet 3rd Year
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Hallo,

Ich suche ein Audio Interface mit einem oder zwei Eingängen mit Phantom Power und digitalen Ausgang, S/PDIF oder Optical Out, bis max. 100€. Irgendwie finde ich nichts. Auch habe ich den Eindruck das früher solch ein Ausgang verbaut wurde und heute kaum noch, warum?
 
Spontan hab ich da auch keine Box zur Hand, aber heute wollen die Leute meist nen digitales USB Interface haben und die Kette davor wird dann idR analog gehalten.
Was spricht gegen USB als Output? Was kommt danach in der Kette bei dir?
 
Kannst du bei Thomann filtern und man findet schon ein zwei Geräte.
Wieso nicht über USB?
Erklär am besten dein Vorhaben, nicht das du dir hier eine Lösung für ein Problem ausgedacht hast das keines ist.
 
Mein alter Kopfhörerverstärker (für DT770Pro 250, schwer anzutreiben) der nur digitale Eingänge hat.
 
Ja, ich möchte es zum monitoren Nutzen. Im KHV ist ein DAC integriert. Ist das irgendwie eine schlechte Idee? Von der Latenz her dürfte das doch nichts ausmachen, oder?
 
Zoom ist bei mir als Hersteller nach schlechten Erfahrungen raus, wenn ich da diese billigen seitlichen Schalter schon sehe und dann auch noch ein Kunstoffgehäuse.

Ich bin mittlerweile eh der Meinung der Kopfhörer lässt sich nicht vernünftig über USB antreiben, da nicht genug Leistung bereit gestellt werden kann.

Außerdem gibt kaum ein Interface Hersteller die Leistungsdaten des Kopfhörerausganges an.
 
Du möchtest maximal 100€ ausgeben, finde das Problem.
Welchen "Verstärker" hast du denn überhaupt? Die 770 aus deinem anderen Thread sind jetzt auch nicht so schwer zu betreiben.
 
Diesen hier:
htps://www.aliexpress.com/item/09-NEW-VERSION-ZERO-24-192KHZ-DAC-headphone-amplifier-USB-OPA627/32430287727.html

Meiner Meinung klingt er halt besser als mein Behringer HD204HD (welches ich noch zurückschicken kann).
 
Nimm ein Behringer UCA-222 für den Digitalausgang, und dazu ein UMC22 für den Mikrofoneingang. Beides zusammen <60€.
 
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Das Behringer UMC204HD hat laut Audio Science Review einen sehr guten DAC. Könntest also einfach einen KHV an den 6,3mm Line Out anschließen.

Das wäre vielleicht sinnvoller, als sich billiges Spielzeug zuzulegen.
 
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Außer dem bereits genannten Zoom U-44 gibt's da einfach nichts neu. Wenn der Kopfhörerverstärker beibehalten werden soll, müsste man sich nach etwas Gebrauchtem umschauen. So was wie ein E-MU 0404 USB oder Lexicon Omega bekommt man für das Budget.
 
Er hat doch schon einen KHV mit DAC. Das "Spielzeug" muss nichts weiter tun, als digitale Audiodaten in ein anderes Datenformat umzusetzen. Bei üblichem 44,1/16-Quellmaterial, und wenn man bitgenaue Ausgabe hinkriegt, geht selbst theoretisch rein gar nichts dabei verloren.
 
AutumnRules schrieb:
Auch habe ich den Eindruck das früher solch ein Ausgang verbaut wurde und heute kaum noch, warum?
Weil Toslink mittlerweile überflüssig ist und bei Aufnahmehardware ohnehin nie eine Rolle gespielt hat.
 
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