Aus Versehen Arbeitsstick mit Rufus zu Win11 Installations-Stick gemacht, was wäre am Sinnvollsten zur Wiederherstellung?

@SuperHeinz Er hat alle Daten direkt auf dem Stick bearbeitet. Keine Daten auf dem Rechner.

Das Etui würde nichts nutzen, der Stick hat ja am Notebook gesteckt (an der Rückseite, wo ich ihn nicht gesehen habe), ich habe den Anderen rangesteckt, beide waren 64GB groß, Rufus hat den Ersten genommen, ich habe es nicht gegen-gecheckt, weil ich den Arbeitsstick nicht wahrgenommen habe.
 
shadowworld schrieb:
Bedenke immer die 3 Rechner und dass 1 Rechner oftmals kein Internet hat, weshalb eine Cloud dauerhaft ausscheidet.
Die Aussage ist doch glatt falsch. Was will er als Einzelkämpfer in dem Moment mit den Daten auf dem Rechner zuhause, wenn er unterwegs ist?
Wichtig ist nur, dass wenn er mit dem Notebook zuhause/in seiner Firma ankommt und Daten erstellt oder geändert hat, dass das Notebook einmal online geht, damit synchronisiert werden kann. Und selbes Schema bevor er wegfährt und zwischenzeitlich Daten auf den anderen beiden Geräten erstellt oder geändert hat.

Gerade Arbeitsschutz sollten Pedanten oder genau sein, da müsste ihm doch so etwas liegen. Schleifen ist halt Pech gehabt, das sagt er seinen Kunden sicher genau so. Sticks sind halt genauso haltbar wie Flatterband als Absturzsicherung. Die sind genau nur zum temporären Datentransfer und für nichts mehr.

Und warum du da einfach wild Sticks erstellst und dann nicht einfach den "falschen" rausziehst muss man nicht verstehen, mit Pech kann er dich dann noch in die Haftung nehmen.

Ich würde das Teil auf jeden Fall erstmal Bitgenau sichern und dann bspw. mit Recuva oder ähnlichem schauen, was noch wiederherstellbar ist.
 
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Dann wäre eine Cloudlösung ja dennoch eine Strategie, um zumindest Datenverlust unter Einflussnahme eines USB-Sticks zu vermeiden.
PC eins und zwei Synchronisieren automatisch über die Cloud, der dritte sollte zwar auch in die Synchronisation eingebunden werden, man kann die Daten aber auch weiterhin auf den USB-Stick kopieren. Geht der kaputt o.ä., sind die Daten nicht gleich weg.

Eine andere Option wäre Verhaltensänderung. Den "Unterwegs-PC" immer aus dem Auto entfernen (was alleine schon hinsichtlich Diebstahl empfehlenswert wäre) und zuhause anmachen und synchronisieren lassen.
Oder das Konzept mit den drei PCs gänzlich hinterfragen. M.E. nach ist das heutzutage so nicht mehr notwendig. Wenigstens der "Unterwegs-Laptop" kann ohne weiteres eingespart werden und es würde vermutlich sogar noch n Komfortgewinn bedeuten, wenn er den "Zuhause-Laptop" einfach auch für unterwegs nutzt. Dafür ist es schließlich n Laptop. Dockingstation/USB-C/Thunderbolt Dock und los gehts.


gänzlich unabhängig davon sollte unbedingt eine Backup-Strategie entwickelt werden. Bitte nach der 3-2-1 Regel. Die Cloud bringt auch nix, wenn man sich auf einem der drei Rechner n Virus/Ransomware fängt.
 
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@shadowworld

Nicht bös gemeint, aber: Du hast Null Ahnung von dem Thema, verstehst nicht was wir empfehlen, hast jemandem seine Arbeit vernichtet und willst jetzt auch noch als Berater für eine zukünftig bessere Verhaltensweise auftreten?
Lass es! Er soll sich jemanden suchen der das kann.
 
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Alter_Falter schrieb:
Der Fehler sind m.E. die 3 Rechner.
Er braucht genau 1 Notebook das er immer mit dabei hat, dort liegen die Daten auf der internen NVMe.

An den festen Arbeitsplätzen kann er das Notebook mittels DockingStation mit den Monitoren verbinden und hat seine gewohnte Arbeitsumgebung. Dort findet dann auch das automatische Backup/Sync (Cloud, NAS, wasauchimmer) statt sobald die Netzwerkverbindung verfügbar ist.

Ein USB Stick ist aus meiner Sicht niemals ein brauchbares Speichermedium für wichtige Daten - die Dinger geben einfach zu schnell den Geist auf.
Aber die Geräte sind nun mal vorhanden, an das kleine Gerät kann man m.W. nach keine 3 Monitore (die er braucht) anschließen, es hat nur 1x Thunderbolt 3 und 1x HDMI. Außerdem würde das ständige An- und Abstecken sicher auch nicht für eine lange Lebensdauer der Anschlüsse sorgen?
 
Man kann auch ne kurze USB Verlängerung verwenden und USB Ports am Gerät zu schützen.
 
shadowworld schrieb:
Das Etui würde nichts nutzen, der Stick hat ja am Notebook gesteckt (an der Rückseite, wo ich ihn nicht gesehen habe), ich habe den Anderen rangesteckt, beide waren 64GB groß, Rufus hat den Ersten genommen, ich habe es nicht gegen-gecheckt, weil ich den Arbeitsstick nicht wahrgenommen habe.
Diese Beschreibung hätte sich im Anfangspost oder etwas später auch sehr gut gemacht, ;-)

Dann sollte der Eigentümer mal seine internen Prozesse und die Arbeitsorganisation hinterfragen. Das scheint mir insgesamt doch etwas allzu leichtfertig zu sein. Was hat dieser immens wichtige Stick am Rechner zu suchen, wenn ein Anderer nun daran sitzt?
 
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Das ist kein Arbeitskonzept sondern eine Vollkatastrophe, anders kann man das nicht nennen. Gerade wenn die eigene Erwerbstätigkeit davon abhängt, darf man nicht so grob fahrlässig damit umgehen.

USB-Sticks als Arbeitsmedium zu benutzen ist so ziemlich die mieseste Idee, die man haben kann. Vom fehlenden Backup mal ganz abgesehen …
Ich kann Dich mit Sticks, die von jetzt auf gleich nicht lesbar waren oder gar nicht mehr ansprechbar waren, überhäufen.

Ich würde an der Stelle alle Geräte verkaufen und mir ein Gerät anschaffen, dass die lange Laufzeit für Außentermine hat und im Büro und zu Hause per Dockingstation an die Monitore angeschlossen wird. Dazu sowohl im Büro und zu Hause externe Festplatten, die abwechselnd mit sinnvoller Regel zum Backup genutzt werden. Nicht nur an einem Ort, denn dann ist bei Einbruch oder Brand alles weg … ggf. noch mit Cloud-Sicherung, je nachdem, wie im Büro oder zu Hause die Anbindung aussieht.
Dann sind die Arbeitsdaten immer da, wo man auch gerade ist und daran arbeitet und beim nächsten Besuch im Büro oder abends zu Hause wird ein Backup erstellt. So verliert man maximal eine Tagesarbeit.
 
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JumpingCat schrieb:
Was soll überhaupt der Unsinn mit einem USB Stick? Das widerspricht jeder Art von. Konzept wie man in der IT arbeitet.
Wenn da Daten drauf sind, die man bei einem Kunden braucht... Wenn ihr keine Ahnung habt, bitte nicht schreiben.
Ergänzung ()

shadowworld schrieb:
rstehe ich das jetzt so, dass wir den Stick z.B. bei OneDrive einbinden sollen zur Sicherung und diese Daten dann vollautomatisch in die Cloud gesichert werden, egal an welchem Rechner der Stick steckt?
Ja.
 
Die erforderlichen Schritte wurden bereits genannt. Das wichtigste: eine 1:1 Image-Kopie des Sticks erstellen. Wurde das erledigt? Vorher brauchen wir hier gar nicht weiterzumachen.
 
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Nur weil was vorhanden ist an einem offenbar nicht tauglichen Konzept fest zu halten erscheint mir kurzsichtig.
Einmal ein Gerät anschaffen und die nächsten Jahre kein Problem mit den Backups mehr haben.
Wenn man will bekommt der Laptop ne LTE-Karte dazu und kann gleich von unterwegs syncen wenn Netz da ist.
shadowworld schrieb:
Außerdem würde das ständige An- und Abstecken sicher auch nicht für eine lange Lebensdauer der Anschlüsse sorgen?
Wir nutzen in der Firma seit längerem ausschließlich Laptops die regelmäßig zwischen Homeoffice und Büro wechseln und da sind mir bisher keine gehäuften Ausfälle der USB-C Ports zu Ohren gekommen.
 
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shadowworld schrieb:
as scheidet aus! Wie gesagt, er benötigt die Daten auf 3 Rechnern, je nachdem, wo er gerade ist. Im Büro hat er einen festen Rechner (Desktop) stehen mit 3 großen Monitoren. Zu Hause hat er ein Notebook mit 17" Display und 2 externen zusätzlichen Monitoren und unterwegs hat er ein 14" Notebook mit extrem langer Akkulaufzeit, damit er notfalls den ganzen Tag durcharbeiten kann ohne Steckdose. Je nachdem, wo er gerade ist, benötigt er dort die Daten. Wenn er die nur auf einem Rechner hätte, müsste er ja ständig erst alles kopieren, bevor er irgendwo hin fährt...
Dann soll er Abends einfach 5min investieren und den Kram auf seinem Bürorechner oder auf einer externen Platte sichern. So schwer ist das doch nicht zu verstehen.
 
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Arboster schrieb:
@shadowworld

Nicht bös gemeint, aber: Du hast Null Ahnung von dem Thema, verstehst nicht was wir empfehlen, hast jemandem seine Arbeit vernichtet und willst jetzt auch noch als Berater für eine zukünftig bessere Verhaltensweise auftreten?
Lass es! Er soll sich jemanden suchen der das kann.
Was verstehe ich nicht? Du hast bei #21 nicht verstanden, dass der USB-Stick nicht als Sicherung benutzt wird, sondern direkt auf diesem gearbeitet wird. Ob das jetzt gut ist oder nicht, sei mal dahingestellt. Mir geht es jetzt darum, eine vernünftige Backup-Strategie für ihn zu entwickeln, dass dies , was passiert ist, nicht mehr passieren kann. Und so, dass das Backup möglichst vollautomatisch läuft, wenn der Stick dran steckt. Daher wäre sowas wie mit OneDrive und Synchronisation des Sticks wahrscheinlich schon sinnvoll.

Gegen die Variante, nur noch z.B. 1 Gerät zu nutzen spricht die (meiner Meinung nach vorhandene) Abnutzung z.B. des Thunderbolt-Anschlusses bei ständigem An- und Abstecken, ein Dockinganschluss an der Unterseite für eine Dockingstation ist nicht vorhanden. Ansonsten müsste er sich jetzt ein neues Gerät kaufen, was er nicht möchte/kann, was auch immer. Außerdem benötigt er unterwegs ein kleines kompaktes Gerät, während er zu Hause gern das große 17 Zoll-Gerät hätte, was es vermutlich nicht mit 10+ Stunden Akkulaufzeit gibt.
 
Leute, hier geht es um Datenrettung von einem USB-Stick. Nicht um Backupkonzepte und sonstige Ratschläge. Dafür ist es bereits zu spät. Also zurück zum Thema.

Wurde das Image des Sticks nun erstellt?
 
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Firefly2023 schrieb:
Wenn da Daten drauf sind, die man bei einem Kunden braucht... Wenn ihr keine Ahnung habt, bitte nicht schreiben.

Dann kopiert man die Daten vom Laptop auf den USB-Stick als Kopie und übergibt die dem Kunden. Das ist aber Arbeiten wie vor 10 oder 20 Jahren.
Seit Jahren stellt man die Daten auf einer Freigabe in OneDrive oder ähnlichem bereit wo der Kunde Zugriff hat und sich die Daten kopieren kann. Das hat auch schon vor 20 Jahren funktioniert. Es gab damals genug Anbieter die damals Lösungen wie webdav oder ftp Server für so was als managed Hosting verkauften. Die sind damals quasi alle verschwunden nachdem Dropbox das Feld aufgeräumt hat. Jetzt benutzt man nur noch über OneDrive weil eh jede Firma davon abhängig ist. Da kann man auch die Daten direkt mit dem Kunden zusammen bearbeiten.
 
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shadowworld schrieb:
Er hat alle Daten direkt auf dem Stick bearbeitet. Keine Daten auf dem Rechner.
Sorry, aber einen größeren Fehler als Selbstständiger kann man gar nicht machen. Die Daten sind ja sein Kapital. Verstehe so was nicht. Ich weiß auch nicht, was da so eine Raketenwissenschaft ist. LTE-Stick und gut ist.
 
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CoMo schrieb:
Leute, hier geht es um Datenrettung von einem USB-Stick. Nicht um Backupkonzepte und sonstige Ratschläge. Dafür ist es bereits zu spät. Also zurück zum Thema.

Wurde das Image des Sticks nun erstellt?
Ja, habe den Stick mit Clonezilla geklont und lasse Disk Drill mit erweiterter Suche durchlaufen.
 
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JumpingCat schrieb:
Dann kopiert man die Daten vom Laptop auf den USB-Stick als Kopie und übergibt die dem Kunden. Das ist aber Arbeiten wie vor 10 oder 20 Jahren.
Seit Jahren stellt man die Daten auf einer Freigabe in OneDrive oder ähnlichem bereit wo der Kunde Zugriff hat und sich die Daten kopieren kann. Das hat auch schon vor 20 Jahren funktioniert. Es gab damals genug Anbieter die damals Lösungen wie webdav oder ftp Server für so was als managed Hosting verkauften. Die sind damals quasi alle verschwunden nachdem Dropbox das Feld aufgeräumt hat. Oder spricht man nur noch über OneDrive weil eh jede Firma davon abhängig ist.
Die Daten werden nicht dem Kunden übergeben. Die benötigt er vor Ort selbst. Daten an die Kunden schickt er per Mail oder DropBox.
 
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