Aus Versehen Arbeitsstick mit Rufus zu Win11 Installations-Stick gemacht, was wäre am Sinnvollsten zur Wiederherstellung?

shadowworld schrieb:
egen die Variante, nur noch z.B. 1 Gerät zu nutzen spricht die (meiner Meinung nach vorhandene) Abnutzung z.B. des Thunderbolt-Anschlusses bei ständigem An- und Abstecken, ein Dockinganschluss an der Unterseite für eine Dockingstation ist nicht vorhanden.
Ist absolut völlig zu vernachlässigen. Weisst du wie mein Notebook aussieht und mein Ipad, dass ich mehrmals auf die Baustellen mitnehme? Da passiert seit Jahren gar nichts.

Er benutzt Dropbox, da hat er doch schon ne Lösung.
 
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An den Geräten mit Netzwerkzugang sollte bei jedem Anstecken dieses Sticks ein Cloud Backup duzrchgeführt werden. Vorzugsweise versioniert.
An den Notebooks ohne Internetzugang sollte es ein kleines "Auswerfen" Script nutzen, was zuerst alle Daten auf die SSD des Notebooks synct und dann den Stick auswirft.

Dropbox macht ja auch Versionierung.
 
Am einfachsten wäre es dann doch, wenn er nach Beendigung seiner Arbeit an dem jeweiligen Gerät vor dem Abziehen des USB-Sticks alle Dateien vom USB-Stick auf diesen Rechner kopieren würde. Dann hätte er immer eine aktuelle Kopie, wenn er mit seinem USB-Stick zu seinem nächsten Rechner weiterzieht.
 
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SuperHeinz schrieb:
Am einfachsten wäre es dann doch, wenn er nach Beendigung seiner Arbeit an dem jeweiligen Gerät vor dem Abziehen des USB-Sticks alle Dateien vom USB-Stick auf diesen Rechner kopieren würde. Dann hätte er immer eine aktuelle Kopie, wenn er mit seinem USB-Stick zu seinem nächsten Rechner weiterzieht.
genau das sage ich ja die ganze Zeit. Hier wird ein Bohay gemacht, unglaublich.
 
SuperHeinz schrieb:
Am einfachsten wäre es dann doch, wenn er nach Beendigung seiner Arbeit an dem jeweiligen Gerät vor dem Abziehen des USB-Sticks alle Dateien vom USB-Stick auf diesen Rechner kopieren würde.
Das wird vermutlich genau so zuverlässig funktionieren wie die externen Backups...
 
Ich würde es genau andersrum machen..
Tagsüber auf den PCs arbeiten und abends einmal das Zeugs auf den Stick kopieren als Backup.
Die PCs synchronisieren sich über die Cloud und wenn mal ein Laptop keinen Zugriff auf das Internet hat, kann man die Daten vom USB-Stick runter kopieren.
Wobei man bei Cloud-Synchronisierung auch ein Backup einrichten sollte. Wenn ich dann nämlich ohne explizites Backup aus Versehen eine Datei lösche, ist die auf einmal überall weg.

Es würde mir gar nicht erst einfallen auf einem USB-Stick zu arbeiten.
 
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shadowworld schrieb:
Gegen die Variante, nur noch z.B. 1 Gerät zu nutzen spricht die (meiner Meinung nach vorhandene) Abnutzung z.B. des Thunderbolt-Anschlusses bei ständigem An- und Abstecken
Das macht den Anschlüssen genau garnichts. Nutzen wir seit 10 Jahren in der Firma an inzwischen weit über 100 Geräten (wie tausend andere Firmen auch) und es ist in all der Zeit genau ein USB-C Anschluss gestorben und das obwohl die Geräte mindestens einmal am Tag aus und angesteckt werden.

USB-Sticks taugen nicht als Speichermedium zur ständigen Arbeit darauf. Die dort verbauten Flash Chips sind garnicht auf diese Belastung ausgelegt, dazu kommt thermischer Verschleiß bei immer eingestecktem Stick.
Ein USB Stick ist primär ein Medium zum Transfer von Daten. Das bedeutet wenige Schreibzyklen, kein Dauerlauf.

Wenn er das unbedingt so weitermachen will, dann muss er mindestens seine wöchtenlichen Backups sauber durchführen. In dem Fall sind die Daten nun wegen einem Versehen futsch, ein plötzlicher Ausfall ohne Vorwarnung des Sticks ist aber nicht weniger wahrscheinlich.
 
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Einen USB-Stick verwendet man nicht als Arbeitslaufwerk.
 
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Firefly2023 schrieb:
Wenn da Daten drauf sind, die man bei einem Kunden braucht... Wenn ihr keine Ahnung habt, bitte nicht schreiben.

Ja, für den Zweck „Transport von Daten zum Kunden“ ist ein USB-Stick geeignet.
Nicht aber um das als einziges Arbeitsmedium zu benutzen.

Also daher im Zweifel den letzten Satz selbst beherzigen … sonst kommt noch jemand auf die Idee, dass das doch völlig ok war so zu verfahren und macht das auch so. Aber es macht eben mehr Sinn andere vor so einer Dämlichkeit zu bewahren.

Firefly2023 schrieb:
genau das sage ich ja die ganze Zeit. Hier wird ein Bohay gemacht, unglaublich.

Und aus Erfahrung sage ich: es wird der Tag kommen, wahrscheinlich eher früh als spät, an dem falsch kopiert wird und alte Daten die neuen ersetzen oder vergessen wurde zu kopieren und wieder Land unter ist …
Daher einmal etwas Zeit investieren und das ganze auf Dauer solide und sinnvoll umsetzen. Von der Tätigkeit hängt der Lebensunterhalt ab, da grenzt es an Wahnsinn nur halbherzig ranzugehen.

shadowworld schrieb:
Gegen die Variante, nur noch z.B. 1 Gerät zu nutzen spricht die (meiner Meinung nach vorhandene) Abnutzung z.B. des Thunderbolt-Anschlusses bei ständigem An- und Abstecken, ein Dockinganschluss an der Unterseite für eine Dockingstation ist nicht vorhanden.

Das ist kein Problem. Uns sind zwar schon diverse HP-Thunderbolt-Docks gestorben (war ne miese Serie) aber noch an keinem einzigen Notebook hat der Anschluss dafür aufgegeben.

shadowworld schrieb:
Ansonsten müsste er sich jetzt ein neues Gerät kaufen, was er nicht möchte/kann, was auch immer. Außerdem benötigt er unterwegs ein kleines kompaktes Gerät, während er zu Hause gern das große 17 Zoll-Gerät hätte, was es vermutlich nicht mit 10+ Stunden Akkulaufzeit gibt.

Zu Hause hat er doch externe Monitore, dann muss eben ein dritter her. Und aus dem Verkaufserlös für PC, 17“ und 14“ Notebook sollte auch ein entsprechendes neues Notebook bezahlbar sein, wenn nicht das vorhandene 14“ ohnehin weitergenutzt werden kann.

Ich hatte auch mal so einen Fall, selbstständig, Familie. Es wurden Wünsche X geäußert, Budget Y genannt und auf Ratschläge nicht gehört - habe ich nach einer Weile dankend abgelehnt und an andere Firmen verwiesen. Da kann man im eigenen Interesse nur sagen „entweder machen wir es so wie ich es sage und wie es Sinn macht oder du suchst dir jemand anderen der es macht, ich steh dafür bei Problemen nicht bereit „.
 
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ueg schrieb:
Es würde mir gar nicht erst einfallen auf einem USB-Stick zu arbeiten.
Ja, das erfordert eine gewisse Art der todesmutigen Begeisterung für diese Arbeitsweise.

Das macht man aber nur so lange, bis man einmal tüchtig auf die Schnauze fliegt.
 
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Es geht einfach darum, die Daten gut zu sichern. Ich würde auch keinen USB-Stick nehmen, sondern eine 2,5 Zoll Platte oder SSD. Ich würde aber auch einen LTE-Stick nehmen und alles online ablegen zusätzlich. Ich habe das eben alles Online in einem Dropbox Ordnern. Gut ich habe auch ein NAS, auf dem ich alles sichere.
 
shadowworld schrieb:
Abnutzung z.B. des Thunderbolt-Anschlusses bei ständigem An- und Abstecken

Woher kommt diese "Meinung"?

Das alte USB war auf 1.000 Steckzyklen ausgelegt. USBC ist auf mindestens 10.000 ausgelegt. Oft auch auf 50.000 Zyklen, also rein und raus.
 
ueg schrieb:
Ich würde es genau andersrum machen..
Tagsüber auf den PCs arbeiten und abends einmal das Zeugs auf den Stick kopieren als Backup.
Nicht auf einen Stick. Auf eine ext. Festplatte oder SSD.
Sticks nimmt man nur zum Installieren, um am TV einen Film zu schauen oder um jemanden Dateien zu geben.
Niemals als Backup, niemals.
 
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JumpingCat schrieb:
Woher kommt diese "Meinung"?

Das alte USB war auf 1.000 Steckzyklen ausgelegt. USBC ist auf mindestens 10.000 ausgelegt. Oft auch auf 50.000 Zyklen, also rein und raus.
Ich kenne leider einige Leute, die an ihren Handys die USB-C Anschlüsse schon zerrammelt haben und froh sein können, wenn sie induktives Laden haben. Daher kommt die Meinung.
 
Wir haben im Büro auch Notebooks bei denen die USB-C Buchse hinüber ist.
Bei uns sind die Notebooks via USB-C an den Hauptbildschirm angeschlossen, und über das Kabel läuft die Stromversorgung für das Notebook, die Signale für die beiden Bildschirme (Daisy-Chain), Netzwerk, Maus und Tastatur, ...
Das Kabel ist entsprechend dick und steif.
Und nicht jeder zieht das gerade aus dem Notebook.
Meine Meinung nach ist bei so einer Belastung die USB-C Buchse schon arg gefährdet.
 
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shadowworld schrieb:
Die Daten waren auf dem Stick, die er für die tägliche Arbeit benutzt hat und der Stick wurde gesichert, nur jetzt halt zuletzt im März, damit sind vier Monate Arbeit verloren.
Ich denke auch nicht, das noch etwas zu retten ist.

shadowworld schrieb:
So hat er alles auf dem Stick, wirft den aus, zieht ihn ab und nimmt ihn mit. Steckt ihn vor Ort ins Gerät und hat alles dabei.

Und wie man sieht, hat das richtig gut funktioniert.......

Ich stimme den anderen zu, erstelle ein vollständiges Image vom dem Stick und beginne damit, Daten auf dem Image zu suchen.

Und in der Zeit wo der Rechner die Daten sucht, erstelle ein Backupkonzept.

CU
redjack
 
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shadowworld schrieb:
USB-C Anschlüsse schon zerrammelt haben ....Daher kommt die Meinung.
Dann musst du ihn ja auch deswegen vom Stick abraten. Der wird ja auch X mal gesteckt.

Gibt es schon Recoverergebnisse?
 
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