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@topic
Eigentlich war schon die Frage um Antwort #16 hinreichend beantwortet. Ich konnte mich aber (so wie andere auch) nicht zügeln noch einen obendrauf zu geben.
HAFTREIBUNG>GLEITREIBUNG
was grob heißt: wenn du einmal rutschst, dann rutschste^^
Fliehkraft ist eine Scheinkraft, da der körper nur für den mitbewegten nach außen gedrückt wird, für außenstehende aber tangential aus der kurve fliegt.
das sollte eventuell noch an RubyRhod's richtig gute erklärung angeheftet werden
@SharenZ: Sorry, bei deinen Rechtschreibfehlern sträuben sich bei mir die Nackenhaare
Zentrifugalkraft
Zentripetalkraft
@Götterwind: In der (Schul)physik geht es meist nur um simple Modelle... wenn man allerdings in Grenzbereiche kommt, reichen diese halt meist nicht mehr aus (Siehe Beispiel F=m*g).
du meinst vermutlich g statt a, da hier die gewichtskraft gemeint ist
@topic
also die äquivalenz von zentripetalkraft und haftreibung beschreibt viel eher eine modellaufgabe in der schule, als die tatsächliche situation eines autos; kann man hier eigentlich nicht mal mehr als näherung akzeptieren
scheinkraft verstehen hier wohl viele nicht, in der tat ist das nur vom betrachter abhängig, die scheinkraft besitzt im gegensatz zu einer newtonschen kraft keine gegenkraft und die bewegung beruht auf dem newtonschen trägheitssatz (das auto rutscht auf glatteis tangential, d.h. gerdlinig aus der kurve)
um eine realistische vorhersage über die grenzgeschwindigkeit machen zu können würde es sich eher anbieten eine messreihe zu machen, als die modellierung in angriff zu nehmen, da hier eine solche vielzahl an parametern eine rolle spielen , dass eine numerische behandlung die meisten hier überfordern würde (system nichtlinearer dgl's)
Du liegst durchweg richtig :-) Eigentlich wollte ich mir mit meinem Besuch hier im Netz eine kleine Ablenkung verschaffen... Jetzt lande ich doch wieder bei der Physik. Scheisse mann. Naja, ich geh jetzt wieder zurück zu Herrn Debye...
@steve127
Richtig, den Begriff der Scheinkraft wird hier wild gebraucht, aber nicht richtig. Eine Scheinkraft dient zur Beschreibung in einem Nicht-Inertialsystem. Die Betrachtung in einem beschleunigten System wäre der Fall; beispielsweise die Corioliskraft durch die Rotation der Erde.
Wir wollen hier kein Praktikum machen und auch nicht die Boardies auffordern, mit ihren Autos Tests durchzuführen. Die Beschreibung wäre in der Tat nicht sehr einfach, da doch relativ komplex, falls man es mit mehreren Einflüßen haben will. Aber, das war auch nicht wirklich die Aufgabenstellung.
@Spudeldudel
Einige Studenten der Physik, einige Ingenieure und auch so mancher Physiker Zu viele werden sich aber nicht an diesem Problem hier verbeisen (zumal es schon lange gelöst ist - man schaue auf Seite 1), weswegen sie hier nicht alle auftauchen.
@RubyRhod: Du redest über angemessene Ausbildung. Setzt dann , aber die kinetische Energie (0,5*m*v²) mit der Kraft der Haftreibung gleich. Des geht irgendwie schlecht , da Energie keine Kraft ist.
edit: Naja, Eigentlich m*(w x (w x r)) als Kraft und davon die Entsprechende Projektion. Ich sollte mal wieder mir die alten (angestaubten) Aufzeichnungen zur Mechnaik anschauen!
wie gut, dass ich nur maschinenbau studier und es eigentlich wissen müsste... naja... auf meine antwort wurde genau NULL eingegangen bzw beachtet... wenn ihr meint