Autoradio mit Akku Betreiben (18650 / 21700 Zellen, anderes) / (Gedankenstütze gesucht)

end0fseven

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Guten Abend allerseits

Ich brauche mal eure Hilfe wie ich in Zukunft weiterfahren soll.

Ich habe vor einigen Jahren einen Lautsprecher gebaut. Vor einem Jahr dann mit einer KKmoon 2.1 Stereo Verstärker (https://www.amazon.de/dp/B01DDKP8IW/ref=pe_3044161_185740101_TE_item) ergänzt für den Subwoofer.

Siehe Bilder
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Das ganze habe ich immer mit einem PC-Netzteil Betrieben. Deshalb kommen aus dem Gehäuse zwei Kabel (Plus & Minus) raus, die ich direkt in den Molex stecker stecke.
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Heute ist mir ein Laptop Akku in die Finger gekommen. Der Liefert knapp 11V was einem Autoradio nichts ausmacht.
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Ich würde das ganze nun sehr gerne Mobil machen, damit man auch mal auf dem Balkon Musik hören könnte.

Meine Überlegung war nun, aus alten Notebook Akkus 18650 Zellen auszubauen. Jedoch haben die meistens nur zwischen 1600 - 2600mAh, sprich, ich bräuchte da fast 8-10 Stück von den Zellen um eine Laufzweit von 1-2h hinzukriegen.

Das ganze Paket braucht etwa 2.5 - 4 A (geschätzt).

Jetzt hab ich die Überlegung mit 21700 Zellen zu Arbeiten. Die haben im Schnitt 4000mAh Kapazität. Das ganze würde ich auf die Rückseite gerne mit Batteriehaltern wie es für 18650 gibt realisieren.

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Nur habe ich keine solchen für die 21700 Zellen gefunden.

Meine Frage ist jetzt so oder so, brauche ich eine Laderegelung wenn ich das direkt mit dem Autoradio Betreiben will? Meine Idee wäre es, die Zellen in einem solchen Gerät zu Laden.
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Brauche ich etwas, das die Zellen vor dem Tiefenentladen bewahrt? Wenn ja, was?

Die andere Überlegung wäre, eine 12V Powerbank zu nehmen. Kennt ihr da was gutes? Die sind ja meist intern auch nur 3.7V, geben aber oft 20`000mAh an. Wie lange könnte ich das ganze mit 12V Betreiben?

Ich weiss, fragen über fragen, aber stehe gerade echt etwas auf dem Schlauch..

Liebe Grüsse
End0fSeven
 

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Motorradbatterie oder ähnliches ist Dir nicht eingefallen. Mehr K/WH und weniger platzverbrauch als zb. Akkupacks oder ähnliches. Achja, laderegelung ist zu empfehlen falls Du bei Deiner Idee bleibst.
 
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Motorradbatterie ist mir auch schon eingefallen. Jedoch finde ich die zu schwer.. Aber wenn es nicht anders gehen sollte, nehme ich auch das.
 
Ein 12V Gel Akku plus einem passenden Ladegerät sollten zusammen nicht mehr als 50 € kosten.

Nachtrag: Bei der Laufzeit- bzw. Kapazitätsbetrachtung die Tiefentladung des Akkus berücksichtigen, d. h. die Kapazitätsangabe des Akkus * 0,7 für die Laufzeit heranziehen. Und dann natürlich darauf achten, dass dann auch Schluss ist oder eine Schutzschaltung gegen die Tiefentladung verwenden.
 
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