News AVM FRITZ!Box: Router zur CeBIT 2016 für Supervectoring und G.fast

wannabe_nerd schrieb:
Das ist eben doch ein Problem, denn die Telekom legt afaik nicht alle Specs offen, die AVM bräuchte,

Gib mal eine Quelle für Dein Wissen, damit wir alle uns ein Bild davon machen welcher Stammtisch Deine Quelle ist.


Nach dem Urteil gegen 1&1, die ja gegen die Geheimhaltung der Hybrid-Technik geklagt hatten

Fakt ist: 1&1 hat nicht darauf geklagt irgendwelche Daten heraus zu geben. 1&1 hat darauf geklagt das Telekom ihnen doch bitte auch beim Hybridprodukt einen leckeren Zuckereinlauf geben möge, auf dass sie mit dem schlichten Umlabeln des Telekom-Produktes eine weitere Lizenz zum Gelddrucken erhalten.

Die Alternative wäre, den nötigen Bündelungsserver selber zu Hosten, wie es AVM bei seinem Myfritz-Dienst ja auch schon tut.

Bei MyFritz wird aber nichts gebündelt.
 
Design egal und Funktionen gibt es auch kaum, die in letzter Zeit vermisst wurden. Wichtig wäre, dass AVM gaaaanz langsam mal über 10GE nachdenkt.
 
Die Zielgruppe ist dafür einfach noch zu klein, als dass sich dann der erhebliche Aufpreis für die Router lohnen würde.
Wenn du sowas wirklich brauchst, dann spricht ja nichts dagegen, einen dedizierten Switch zu kaufen. Dann hat man wenigsten auch noch mehr Ports und evtl. Features wie STP und VLAN.
 
PongLenis schrieb:
Die Zielgruppe ist dafür einfach noch zu klein, als dass sich dann der erhebliche Aufpreis für die Router lohnen würde.

Welche Größenordnung wäre das?
 
Kenneth Coldy schrieb:
Fakt ist: 1&1 hat nicht darauf geklagt irgendwelche Daten heraus zu geben. 1&1 hat darauf geklagt das Telekom ihnen doch bitte auch beim Hybridprodukt einen leckeren Zuckereinlauf geben möge, auf dass sie mit dem schlichten Umlabeln des Telekom-Produktes eine weitere Lizenz zum Gelddrucken erhalten.

Bei MyFritz wird aber nichts gebündelt.

1&1 wollte Zugang oder, falls das nicht möglich ist ein Verbot von Telekom hybrid. Quelle: http://www.mobilfunk-talk.de/news/221121-bnetz-keine-telekom-hybrid-produkte-fuer-mitbewerber/

Zugang bedeutet, die Telekom lässt keinen anderen ihre Hybrid-Server mitbenutzen. Da kann die Spec noch so offen sein, wenn die Telekom ihre Bündelungsserver nicht öffnet für Mitbewerber.
Deshalb bleibt aus meiner Sicht für avm nur die Möglichkeit diesen Server selbst zu hosten, sie wie sie ihren my Fritz Dienst ja auch selbst hosten. Btw : dass dabei nix gebündelt wird ist mir auch klar. Ich schrieb doch sogar, dass so ein Bündelungsserver eine ganz andere Herausforderung ist als ein relativ profaner Ddns Dienst.
 
zum thema fritzbox: hatte eine 7270, die war super, dann später die 7390, die ist auch super.
jedoch gabs von unitymedia eine 6360 cable box, die kann man vergessen, wlan ist quasi nicht nutzbar. sobald man etwas läd, was mehr als 5mb ist, überhitzt sich wohl die box und stürzt ab. ist auch ein bekanntest problem. interessiert aber niemanden und kümmert sich niemand seit jahren(!).
haben jetzt einen wlan repeater von avm als access point per lan dran gemacht - damit läuft alles auch im dual wlan.
 
meaStw schrieb:
interessiert aber niemanden und kümmert sich niemand seit jahren(!)

also hast du AVM angerufen und gesagt, deine box ist defekt und die haben dir nicht angeboten sie auf garantie einzuschicken?
 
wannabe_nerd schrieb:
1&1 wollte Zugang oder, falls das nicht möglich ist ein Verbot von Telekom hybrid. Quelle: http://www.mobilfunk-talk.de/news/221121-bnetz-keine-telekom-hybrid-produkte-fuer-mitbewerber/

Vielen Dank das Du nochmal wiederholt hast was ich bereits schrieb. :-)

bedeutet, die Telekom lässt keinen anderen ihre Hybrid-Server mitbenutzen.

Ja natürlich. Soll sich 1&1 gefälligst selbst einen Hybrid-Server aufstellen. Würde 1&1 ja auch mit Freuden machen, aber das kostet ja Geld. Und natürlich nutzt so ein Hybrid-Server nur dann etwas wenn es etwas zu hybriden gibt. Wenn man also Daten per Mobilfunk herbei schafft. Auch das würde 1&1 liebend gerne machen, dummerweise will aber kein einziger Netzbetreiber sein Mobilfunknetz an 1&1 quasi verschenken. Obwohl 1&1 doch so lieb bitte bitte gemacht hat. Mann, was müssen die gelacht haben bei Vodafone und Konsorten als die Pappnasen da angekrochen kamen.


Deshalb bleibt aus meiner Sicht für avm nur die Möglichkeit diesen Server selbst zu hosten, sie wie sie ihren my Fritz Dienst ja auch selbst hosten. Btw : dass dabei nix gebündelt wird ist mir auch klar. Ich schrieb doch sogar, dass so ein Bündelungsserver eine ganz andere Herausforderung ist als ein relativ profaner Ddns Dienst.

Aha. Hat also nicht mal ansatzweise mit dem Bündeln zu tun und das war Dir von Anfang an klar. Macht nichts das es somit vollständig off topic war, ich persönlich finde es schön das Du Dir das mal von der Seele reden konntest.

AVM ist im Gegensatz zu Telekom Hersteller von Routern. Telekom ist Anbieter von Telekommunikationsdiensten. AVM ist keine Konkurrenz für Telekom, im Gegensatz zu 1&1. Es gibt bisher keine Anzeichen das Telekom den Verkauf ihrer Router als Geschäftsmodell sehen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kenneth Coldy schrieb:
Vielen Dank das Du nochmal wiederholt hast was ich bereits schrieb. :-)

Ich habe nicht genau das Gleiche geschrieben, wie Du, aber wenn Du die Bestätigung brauchst...

Kenneth Coldy schrieb:
Aha. Hat also nicht mal ansatzweise mit dem Bündeln zu tun und das war Dir von Anfang an klar. Macht nichts das es somit vollständig off topic war, ich persönlich finde es schön das Du Dir das mal von der Seele reden konntest.

AVM ist im Gegensatz zu Telekom Hersteller von Routern. Telekom ist Anbieter von Telekommunikationsdiensten. AVM ist keine Konkurrenz für Telekom, im Gegensatz zu 1&1.

Willst Du mich nicht verstehen oder kannst Du es nicht?
Natürlich ist AVM hauptsächlich kein Telekommunikationsdienstleister, aber durch das Bereitstellen eines DDNS-Dienstes bieten sie eben doch Kommunikationsdienste im weiteren Sinne an. Daher ist es natürlich im Bereich des Möglichen, dass sie neben DDNS-Diensten auch Bündelungsserver selbst hosten. Werden sie wahrscheinlich aber eher nicht, weil es eben doch zu aufwendig für einen Hardware-Anbieter sein dürfte.

Kenneth Coldy schrieb:
Es gibt bisher keine Anzeichen das Telekom den Verkauf ihrer Router als Geschäftsmodell sehen würde.
Es gibt genau so wenige Anzeichen dafür, dass die Telekom außer Huawei auch noch ausgerechnet AVM Zugang zu ihren Hybrid-Bündelungsservern verschafft. AVM muss das also zusammen mit einem anderen Provider machen oder gar nicht. Momentan läuft es ja auf Letzteres hinaus.
 
Bevor 10Gbase-T in einem Home-Router auftaucht, ist es noch ein langer Weg. Btw, der Energiebedarf ist nicht ohne, aber die Ladungen müssen halt bewegt werden. 4-5W pro aktiven Port muss man rechnen.
Plus Fixbedarf für den Switch (der Netgear XS708E (8*10Gb) braucht knapp 35-40 Watt Idle).

Bevor man das macht, sollte man der Fritz erstmal ordentliche NAS-Leistung spendieren.
 
strex schrieb:
LAN schafft aber 1 Gbit/s im realen Leben, die anderen nur theoretisch, die netto Werte sind weit darunter. Auch gibt es von LAN schon 10, (ein paar aktuell nicht standardisierte Geschwindigkeiten), 40 und 100G. Als weit weg von 1,7 und 1,3 Gbit/s die nur theoretisch erreichbar sind.

Meine Unitymedia 100Mbit Leitung hatte im schnitt 98MBit/s geschafft, das ist für mich nicht nur theoretisch. Es gibt auch schon Länder die Regale 1GBit/s Anschlüsse über Kabel anbieten. WLAN Klar sind die Werte übertreiben, aber bei nem stabilen 1,3GBit Signal kommen auch 1GBit an.

Mein 7 Jahre alter Router hatte schon GBit WAN/LAN wird Zeit das sich 10GBit mal durchsetzt.
 
Kenneth Coldy schrieb:
Welche Größenordnung wäre das?
Größenordnung der Zielgruppe oder des Aufpreises?

Die kleinsten 10GE Switches kosten irgendwas bei min. 700€. Dass heißt, die FritzBox könnte dann schnell fast 1000€ kosten.
Der NIC für jeden Server/PC im Haushalt 150€.
Wären also Investitionen von 1500€ rein für das Netzwerk.
Welcher "Heimanwender" macht sowas denn? Wenn man so viel Geld in die Hand nimmt, dann gibt es eh bessere Lösungen als FritzBoxen.
 
Was genau kann jetzt die FB7580, was die 7490 nicht kann? WLAN Speeds sind die selben, nur 4x4 statt 3x3, das ist alles?
 
Sag ich ja, 4x4 statt 3x3. Mehr Stabilität bei VPN Verbindungen würde ich auch gerne sehen. Unter Last macht die FB7390 da oft schlapp.
 
xamoel schrieb:
Was genau kann jetzt die FB7580, was die 7490 nicht kann? WLAN Speeds sind die selben, nur 4x4 statt 3x3, das ist alles?

Sie hat neben dem xDSL-Modem für G.fast. etc auch einen dedizierten GB-WAN-Port. Man muss also nicht mehr einen Lan-Port "opfern", wenn man ein externes Modem / Gateway nutzen will. Ist aber eher spielerrei imho. Also WAN-Port + 4x4 Wlan mit MU-Mimo + neues Design im Hochkantformat.
 
Hochkant-Design finde ich scheiße, WLAN nutze ich nur fürs Smartphone, alle ernsthaften Geräte bekommen ein Kabel und einen extra Gigabit-Switch brauche ich eh. Dann ist wohl klar, dass die 7580 für mich ausfällt :D
 
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