News Bald Netbooks von Nokia?

Als OS könnte ich mir gut vorstellen, dass es eine aufgebohrte und angepasste "Internet Tablet OS 2008" Version werden könnte.
Dieses (Nokia-Linux)-Betriebsytem ist ja bereits auf die geringen Ressourcen eines Kleinstcomputer zugeschnitten.
 
Ich glaube, wenn sie erfolgreich sein wollen, sollten sie Windows nehmen. Das hat (fast) jeder, das ist (fast) überall und das hat sicher schon jeder mal benutzt.

Wenn die Linux (auch wenns Vorteile in manchen Punkten hat) draufspieln, dann wird es nicht massentauglich.

Du musst da glaub immer nach dem meistverbreitensten gehen um die Kombitabilität zu wahren.
 
Logischer Schritt

Handys und PCs wachsen stärker und schneller zusammen als jemals zuvor. Also müssen sie Erfahrungen sammeln bzw. Kunden sammeln...

Was dabei rauskommen wird, werden wir sehen...
 
Ob Nokia jetzt so gut ist lässt sich drüber streiten. Ich hatte 3 Stück und mhh alle drei hatten dieses bitte SIM einlegen und enorme Akku Probleme. Bin von Nokia weg und werde es bleiben. Das G95 alleine hat einen bescheidenen Akku für meinen Geschmack und dieses ewige aufschieben würde mich nerven. Aber jedem das seine.

Finde, wir haben verdammt viele Anbieter in diesem Bereich und da wird Nokia es nicht so leicht haben. Davon mal abgesehen das Acer und MSI einfach länger im Bereich Computer tätig sind und der Name mehr macht als Nokia die ich persönlich nur aus dem Handymarkt her kenne. Ausserdem ist es kein Nokia Produkt sondern einfach nur der Name Nokia drauf und Anbieter ist ein ganz anderer. Was aber wieder nix daran ändert das diese Atom Geschichte mal überarbeitet werden müsste. Nicht morgen nicht übermorgen sondern heute schon. Warten wir es einfach mal ab...
 
Also das n95 ist ja ein Slider, deshalb kann man da ja auch keine Vorwürfe machenn.... Aber das mal nur so nebenbei. Alternativ zum n95, kann man das barrenförmige n82 nehmen. Aber ich will hier keine Handyschlacht machen...

Und klar, da steht Nokia drauf und Intel und co. ist drinnen. Aber bei Handys ist das doch auch so. Da kauft man da den CPU, hier den RAM und dort die Graka.
Das ist klar. Wenn das jeder selber bauen würde, dann könnte man die Handys gar nichtmehr bezahlen. Entwicklungskosten, Herstellungskosten und wenns dann mal in die Hose geht??!
Bei Acer und co., ist ja auch bloß der Name oder mal das MB von Acer oder so.

Bei der ATOM Geschichte geb ich dir 100%ig Recht! Die sind Underpowered und das brauch man hier nicht.
Stromsparer hin oder her.

Es wäre eine Meisterleistung mal, einen Kompromiss aus Leistung und Effiziens und Akkulaufzeit zu finden.

Aber da Intel auf der ATOM Position, also Netbook und "Windbox"-mäßig quassi Monopolist ist. Können die da ruhig die Gänge drosseln.
Höchstens VIAs neue CPUs könnten da hin kommen.
AMD hat ja meinem Wissen nach, noch keine ATOM Konkurrenten. Ob da in naher Zukunft was kommt, ich weiss es nicht.


mfg Quadler
 
Nochmal für alle:
MountWalker schrieb:
Man sollte vielleicht noch dazu sagen, dass Qualcomm Snapdragon eine ARM- und somit keine x86-Plattform ist - siehe auch Ars Technica: Still room on the netbook bandwagon for Nokia + Linux + ARM ;)

In diesem Sinne - nein es wird niemals ein Netbook mit Desktopleistung geben, weil der niotwendige niedrige Verbrauch damit numal nicht erreicht werden kann. Alle prozessoren, die auf dem markt sind, sind ein "Kompromiss aus Leistung und Effiziens und Akkulaufzeit", es gibt keine zauberei, die plötzlich Desktop-Prozessorleistung zu Mobilprozessorverbrauch brächte - weil der Desktop-Prozessor mit gleicher "Effizienztechnologie" dann schon wieder sehr vil mehr Leistung haben könnte.

Und wenn ich mir meinen anticomputeristischen Vater an seinem Acer-One-Linux-System ansehe, bin ich absolut davon überzeugt, dass der durchschnittliche Netbook-Kunde, der eben nicht darauf angewiesen ist damit berufsbezogene Outlook-Synchronisation zu betreiben, kein bisschen Microsoft auf einem Netbook braucht.
 
Immer diese pauschalen Aussagen über einen bestimmten Hersteller oder gleich die ganze Branche ... das bringt einfach nix!

Aus dem äußerst vielfältigen Angebot soll sich einfach jeder sein "Gesamtpaket" raussuchen und nicht von Einzelfällen auf alle anderen schließen - am Ende sind wir dann mal wieder bei der Gesellschaft als solche. Diese Variante ist bequem, aber nicht gut.


Zum Thema: Durch den Einstieg von Nokia in den Markt wird die Verknüpfung von Entertainment und Kommunikation weiter voranschreiten ... vielleicht bringt es dann auch einheitliche Standards, wer weiß.
:)

grüße
 
1. zur Offtopic Handyschlacht: Ich habe seit 1,5 Jahren ein SE W810i und da sind nur ein paar Kratzer drin (paar mal hingeflogen oder aus versehen über die halbe Straße gekickt^^). Es läuft aber ohne Probleme

2.zum Topic:
Ich hoffe, dass Nokia sich gegen den Atom entscheidet und trotzdem einen relativ Leistungsfähigen prozessor findet. Der Atom ist mir zu langsam und Intel braucht ein bisschen Konkurenz im Netbooksegment. Außerdem könnte man dann endlich etwas anderes als diesen schwachen Intel Grafikchipsatz verbauen.
Ein Netbook abseits von Intel und Microsoft birgt viel Potential, kann aber auch nach hinten los gehen.
 
was für ein unsinn,

Nokia baud die besten handys in der Branche. Meine nokias halten immer brav die 2 Jahre vertragslaufzeit durch, obwohl sie bei mir mindestens 50 mal runterfallen. dann werden die auch noch teuer bei ebay verkauft. in den gesammten 8 jahren nokia handy hatte ein keinen einziges bug oder fehlfunktion. nur netz verliere ich oft, aber das verdanke ich eplus.
die menüführung ist einheitlich uns sehr durchdacht über generationen hinweg.

ausserdem setzt nokia auf den weltweiten standard SD-Karten, und nicht den nischen-produkt sony memory sticks.

Qualcomm-Plattform Snapdragon ist leider kein x86, sollten Manager sich entscheiden ARM für Notebook und Nettops einzusetzen wird das schwerwiegende Fehlentscheidung für das Unternehmen. Ohne Windows werden die dinger zu einem Nischenprodukt welchen wahrscheinlich derselbe Schicksal erwartet wie die Palms. Solabld Kunden hören da läuft Windows drauf und dass sie damit ihren Outlook und Word Dokumenten wie gewohnt arbeiten können, da leuchten die Augen auf und sie sind bereit Hunderte von Euros mehr dafür zu bezahlen. Nicht jeder (wie die meisten im Computerforum) ist Informatiker oder einfach nur Linux-geil.
 
yurij schrieb:
... und dass sie damit ihren Outlook und Word Dokumenten wie gewohnt arbeiten können.
1. Wie viele Otto Normals kennst du denn bitte, die eine Microsoft-Office-Outlook-Synchronisation überhaupüt benutzen oder kennen geschbweige denn brauchen.

2. Wie viele Otto Normals kennst du, die Word-Dokumente haben, die Open-Office nicht einwandfrei importieren kann.

Es ist niocht der Geek, der das Acer One mit Linux benutzt, sondern gerade der Otto Normal, der dabei nichtmal bemerkt, dass das nicht Windows ist. Erst wenn ein Computer-Windows-Freak in der Verwandtschaft auftaucht, der unbedingt darauf hinweisen muss, dass das ja gar nicht Windows ist, kommen Zweifel - nicht weil irgendwelche fehlenden Funktionen gebraucht würden, sondern weil der Bekannte etwas bemängelt hat. Ergo, es sind die bescheuerten Windows-Geeks, die allen Leuten Windows auch auf Geräten aufschwatzen, auf denen diese Windows nicht brauchen.

P.S.
Mein Vater liebt sein Acer One mit Linux, obwohl der keine Ahnung hat, was Linux überhaupt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Netbooks und Handys haben viele negative Gemeinsamkeiten, ein zu kleines Display, geringe Auflösung, schwache Hardware und im Verhältnis dazu teilweise eine sehr schlechte Akkulaufzeit.
Viele Handys sind fast so leistungsfähig wie Netbooks und viele Netbooks sind so leistungsschwach wie Handys.
Im Prinzip ist das Netbook eine 3. Welt Erfindung die leider immer mehr Anklang bei uns fand.
Man bekommt ein Fisch -Fleisch Produkt und da fängt das ganze schon an, man muss vieles extra optimieren an Software oder an Internetseiten nur damit auch überall eine klare schnelle Darstellung und eine hohe Usability gewährleistet werden kann.

Nokia ist dafür bekannt zum Teil qualitativ sehr hochwertige und leistungsstarke Produkte zu entwickeln, daher würde ich nicht davon ausgehen das ein unfertiges oder all zu schlechtes Produkt auf den Markt geworfen wird, besonders wenn man bedenkt das sich das Netbook immer am Standard der Qualität der N-Serie messen muss.

Könnte durchaus eine Alternative werden, die aber ihren Preis haben wird, sind doch Nokias Handy Flaggschiffe auch nicht gerade dafür bekannt, die günstigen Alternativen ihrer Klasse zu sein.

Vielleicht sind Netbooks für viele Konzerne in diesem Segment zur Zeit der einzige Weg, den starken Verlust von Einnahmen zu kompensieren.

Ich erwarte ein Modell auf dem Niveau der Sony P Serie.
 
AeS schrieb:
... man muss vieles extra optimieren an Software oder an Internetseiten nur damit auch überall eine klare schnelle Darstellung und eine hohe Usability gewährleistet werden kann....
Warum? Die optimale Webseitenbreite ist ca. 1020 Pixel und die kann man auf jedem Netbook nutzen. Netbooks sind eben gerade keine Hürde für die Webgestaltung sondern sind quasi Smartphone mit einem voll webfähigen Bildschirm + sinnvolles mobiles Fotoshowgerät. (für letzteres wünscht man sich zar noch S-IPS- oder S-PVA-Panels, aber früher haben sich die Leute ihre Bilder auf einem iBook G4 angeschaut, das nen deutlich schlechteres Panel hatte, als die heutigen Netbooks)

Dass die Desktop-Oberfläche mal umgestaltet weren muss, tjo, ist halt so, war aber auch schon immer so (wenn ich in einen Bildschirmladen sehe, sehe ich verschiedene Größen und Auflösungen), und ist im Linuxberteich auch für keinen Entwickler eine störende Hürde - für die Endanwender auch nicht, wenn ich mir meinen Vater an der Linpus-Oberfläche so ankucke.
 
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Naja es ist erforderlich möglichst viele Informationen auf einem Blick wieder zu geben, was auf Netbook Displays teilweise nicht möglich ist, man kann das in etwa mit den ersten Handys mit WAP vergleichen wo es spezielle Internetversionen für Handys gab, habe da schon mit diversen Grafikern und Programmierern gesprochen die sich gegen diesen Trend aussprechen.
Netbooks sind Entwicklungen für Kinder in der 3. Welt die trotz fehlenden finanziellen Reserven ein arbeitsfähiges Gerrät erhalten.
Das sollte es auch bleiben.

Zudem, schön das dein Vater für Gott und die Welt gerade stehen muss, ich gebe zu das sich durchaus wenige Menschen an der Oberfläche stören könnten, machen sie bei Handys de fakto auch nicht und dort ist das ganze zwischenzeitlich schon ausgeartet.
Jedoch ist es wie ich finde sehr unsachlich eine Beweislage mit der Berücksichtigung einer Person aufzustellen.
Trotzdem sind es Kosten die anfallen, die vielleicht besonders in der zurzeit wirtschaftlichen Lage einkalkuliert werden müssen.
Auch ist der Grad sehr schmal zwischen einem einfachen Design , das trotzdem alle Annehmlichkeiten der Usability bietet und einem Design das völlig verwirrend ist.

Waren ja zudem nicht die einzigen Gründe die in meinen Augen gegen ein Netbook sprechen.
 
Nokia? - NEIN DANKE! Erst Subventionen kassieren und dann abhauen!

... und der deutsche Steuerzahler akzeptiert es auch noch!

Da können die Dinger noch so gut sein !
 
@ AeS

Ich habe wenigstens einen otto Normal, der absolut jkein Computergeek ist, bei der Benutzung eines solchen Geräts bepobachtet, du hingegen argumentierst aus einem Wolkenkuckucksheim mit irgendwelchen freien Vorstellungen, wie wer was sein könnte. Kein Otto Normal, den ich jemals irgendwo getraoffen habe, hat jemals in seinem LÖeben das dicke Outlook aus dem Office-Paket genutzt, wer das benutzt, nutztz beruflich und fällt nicht in die für Nokia interessante Zielgruppe.

Warum ein grafiker gegen diesen trend sein muss verstehe ich beim besten Willen nicht, gute Webseiten haben bspw. immer eine optimale Breite (im Mac-Safari oder Camino maximieren) von 1024 Pixeln - auch das neue Ars Technica. Man muss nicht wie Yahoo.com jede menge Wischelwaschel und noch zwei Zusatzinformationsfelder hier und drei Mailfelder da in die Website einbauen nur weil einige Web-User an 24"-Bildschirmen sitzen. Würde ich meine Webbrowser auf meinem 20"er komplett Bildschirmfüllend stretchen, würde ich beim Surfen verrückt werden - nein, ich brauche keine übermäßig fetten Websites. Netbooks haben idR. eine Auflösung von 1024*600 pixel - mein iBook G4 12" hat 1024*768 Pixel, wenn man berücksichtigt, dass heute noch G3-iBooks über ebay gehandelt werden, ist davon auszugehen, dass G4-iBooks nioch sehr lange Zeit in Benutzung sein werden und nun erklär mir mal bitte, warum es ein zusätzlicher Aufwand sein soll eine Website für Netbooks benutzbar zu gestalten, die sowieso für iBooks (und nicht nur die, sondern alle Notebooks aus der Zeit) benutzbar sein muss ...

P.S.
Es hat nunmal nicht jeder Bock als Web- und Fotoshowcase-Mobilcomputer etwas mit sich herumzuschleppen, das nicht in die Handtasche passt.

P.P.S.
Am Ende wird durch diese Entwicklung mehr gesurft, daraus folgen mehr Websitebesuche und mehr Notwendigkeit für Webarbeiter (Designer, HTML-Programmierer) und damit mehr Möglichkeiten mit sowas irgendwie an Geld zu kommen, also kein grund sich über diese Entwicklung aufzuregen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
MountWalker schrieb:
...du hingegen argumentierst aus einem Wolkenkuckucksheim mit irgendwelchen freien Vorstellungen...
Kein Grund persönlich zu werden, mir ist es jedoch zu plump das auf fehlende Argumente zurück zu führen.
Ich würde einen Otto Normal User nicht darüber unterscheiden welche Programme er nutzt, sondern wie er es nutzt, ich muss kein Computerfachmann zu sein um Outlock im vollen Funktionsumfang zu nutzen, einmal alles konfiguriert funktioniert so etwas auch so ganz gut.

Es geht mir zudem nicht direkt um die Breite, sondern einfach darum das immer mehr Informationen auf immer weniger Raum untergebracht werden, wo auf einem Netbook die Übersichtlichkeit leidet.
Das jeder Webauftritt zudem dafür konzipiert sein muss, das er auf einem iBook läuft, das wage ich zu bezweifeln, vor 3-4 Jahren vielleicht.
Jedoch haben sich die Zeiten und auch die Standards verändert.
Früher waren 15° Monitore der Standard, danach kamen die 17“ Geräte und heute würde ich sogar schon 19° Geräte dazu zählen.
Zudem sind Flash-Inhalte sowieso skalierbar, damit hättest du mal Argumentieren sollen, ich geh jedoch nicht nur davon aus das alles auf Flash laufen wird.

Für die Handtasche gibt es zudem praktische Subnotebooks die dasselbe noch handlicher erfüllen.

Zudem spreche Ich und vielleicht auch andere sich gegen diesen Trend aus, das wir wahrlich nichts daran ändern können bzw. das dies auch Vorteile haben kann, das bestreitet niemand, wie bei allen Sachen gibt es Pro und Kontra.

Du kannst ja versuchen gegen objektive und subjektive Empfindungen weg zu diskutieren, aber zumindest letztere wirst du nicht beeinflussen können.
 
der totale horror - netbooks mit symbian os *spitzkreisch*

*schweissvonderstirnwisch* na so schlimm wirds wohl nicht kommen. ich hab selber nen nokia-handy (mit dem ich weitestgehend zufrieden bin) aber dennoch habe ich akute zweifel, dass ausgerechnet nokia wirklich der richtige anbieter für ein netbook wäre. das ist eher ein "me too" da die netbooks anscheinend den smartphonemarkt kanibalisieren.
 
zum Offtopic: hatte 4 Jahre lang Nokia und war damit am Ende echt garnichtmehr zufrieden, bin dann auf SE umgestiegen für knappe 6 Jahre und bin davon nur weg, weil ich mir jetzt ein iPhone geholt hab ;)
zum Topic: ich denke es gibt mitlerweile Netbooks in allen verschiedenen Varianten, ich kann mir kaum vorstellen, dass Nokia irgendwelche exobritanten Vorteile zu bieten hat... außer das Nokia drauf geklebt ist, allein schon deswegen werden die dinger wohl für einige (fanboys) das Nonplusultra sein ;)
 
Ja los bitte Nokia, aber bitte nicht vergessen den Displays auch eine ordentliche (hohe) Auflösung zu verpassen! Dann gammeln meine Aktien auch nicht mehr so weit im Keller rum. Ach und gut wärs wenn ihr gleich UMTS integriert anbietet, nur noch Sim Karte rein und fertig.
 
AeS schrieb:
..., sondern einfach darum das immer mehr Informationen auf immer weniger Raum untergebracht werden, wo auf einem Netbook die Übersichtlichkeit leidet. ...
So wahnsinnig viele Informationen braucht man da nicht - ich weiß ja nicht mit was für Programmierern du redest, aber an so wie es sich anhört können das nur die Featuritis-Opfer von KDE sein - abgesehen von KDE4 sieht jeder Linux-Desktop auf Netbook-Auflösung nutzbar aus, auch KDE3 kann man super dafür skalieren. Und ein Webauftritt soll heute nicht mehr für vier jahre alte Notebooks nutzbar sein? Nein, das Web-Volk besteht nicht nur aus Leuten, die sich alle zwei Jahre einen nigelnagelneuen Rechner kaufen. Oberstes Ziel in der Webgestaltung sollte Bearrierefreiheit sein, nicht das Aufzwingen von neuer Hardware. Wenn deine Designer alle solche abgehobenen Snobs sind, dass sie die weniger betuchten Webuser gerne vom Web ausschließen., bitte, dann sollen die sich aber nicht über die Abkapselung eines Internet-Explorer-Web aufregen, weil sie das Web ja ebenfalls nicht für jedermann zugänglich machen.

Und wie man die Auflösungsverringerung von 1024*768 als Standard bei Niotebooks für weniger betuchte auf 1024*600 als "immer weniger Raum" verfluchen kann, verstehe ich auch nicht so ganz - so viel weniger ist das ja nun nicht.

P.S.
Man könnte genauso gut argumentieren, Fernsehsendungen sollten einfach nur noch in Full-HD ohne die Möglichkeit einer Darstelklung auf 720p ausgestrahlt werden, die Kompatibilität macht nur Aufwand und wer eben keine 500 Euro für einen neuen TV hat darf eben nicht fernsehen - sowas ist elitärer Schwachfug.
 
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