wuulf
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- Juli 2010
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Hallo an Alle.
Habe Ende September in einer neuen Firma angefangen mit erstmals einen befristeten Vertrag von drei Monaten (1 Mo. Probe + 2 Mo. Befristung). Dieser läuft am 31.12.12 aus.
Ich bin einer der sich über Rechtslagen und Arbeitsrecht gerne informiert und da liest man dann eben heraus (quelle AK), dass ein befristeter Vertrag NICHT ordentlich gekündigt werden kann wie bei einem unbefristeten.
OK, einerseits gut für den AG denn er weiss das er nun für drei Monate einen Mann hat der nicht so schnell gehen kann und teilweise gut für den AN da er weis das einem der AG in dieser Zeit nicht rausschmeissen kann.
Da unsere Produktionsleiter ein recht angenehmer Mensch ist mit dem es sich reden lässt erzählte er mir folgendes.
Jeder bekommt einen 3-monatige befristung aber es sind schon ettliche nach teils zwei Monaten wieder gegangen, haben Freitags die kündigung hingeklatscht und danach eine Woche krank gefeiert und waren die Firma wieder los (innerhalb eines Jahres nach KV nur 1 Woche KF).
Haben dann wahrscheinlich auch noch ihre aliquote Sonderzahlungen bekommen. Nicht genauer nach gefragt aber bin ich mir nach dem Gespräch zu 99% sicher.
Ausserdem sagte er das sowas eh ah Schmarn sei und a net ganz legal oder in Ordnung. Naja befristete Verträger sind ja nicht verboten, kA was er da sagen wollte.
Nun frage ich mich echt woran der SINN bei solchen Verträgen liegt. Ist sicher nicht die einzige Firma die damit so locker umgeht.
Denn wenn man wie bekannt ohne wichtigem Grund aus einem befristetem Vertrag aussteigt, enftallen einem mal die Sonderzahlungen, es würde eine Fristlose drohen, und wenns schlimm kommt einen Schadensersatz falls Leiharbeiter eingesetzt werden müssen (tun sich 98% der Firmen wahrscheinlich nicht an vor Gericht zu gehen etc. bei normalen "Arbeiter").
FAZIT:
Ich habe einen 3-monatigen befristeten Vertrag, der eigentlich unbefristet ist, da man ja eh jederzeit gehn und kündigen kann als seis ein unbefristeter, bekommt HÖCHSTwahrscheinlich noch die ganzen Aliqouten zahlungen und fertig.
Klar eine feins Sache für den AN, der so gesehen nicht die drei Monate in der Firma "GEFANGEN" ist wenn einem die Arbeit ankotzt.
ABER ICH BEGREIFE DANN DEN SINN DER GANZEN SACHE NICHT!
Bitte klärt mich auf.
PS: das ganze spielt sich in Ö ab, wird sich aber dem D Gesetzt ziemlich ähneln zwecks befristungen wie ich schätze.
Habe Ende September in einer neuen Firma angefangen mit erstmals einen befristeten Vertrag von drei Monaten (1 Mo. Probe + 2 Mo. Befristung). Dieser läuft am 31.12.12 aus.
Ich bin einer der sich über Rechtslagen und Arbeitsrecht gerne informiert und da liest man dann eben heraus (quelle AK), dass ein befristeter Vertrag NICHT ordentlich gekündigt werden kann wie bei einem unbefristeten.
OK, einerseits gut für den AG denn er weiss das er nun für drei Monate einen Mann hat der nicht so schnell gehen kann und teilweise gut für den AN da er weis das einem der AG in dieser Zeit nicht rausschmeissen kann.
Da unsere Produktionsleiter ein recht angenehmer Mensch ist mit dem es sich reden lässt erzählte er mir folgendes.
Jeder bekommt einen 3-monatige befristung aber es sind schon ettliche nach teils zwei Monaten wieder gegangen, haben Freitags die kündigung hingeklatscht und danach eine Woche krank gefeiert und waren die Firma wieder los (innerhalb eines Jahres nach KV nur 1 Woche KF).
Haben dann wahrscheinlich auch noch ihre aliquote Sonderzahlungen bekommen. Nicht genauer nach gefragt aber bin ich mir nach dem Gespräch zu 99% sicher.
Ausserdem sagte er das sowas eh ah Schmarn sei und a net ganz legal oder in Ordnung. Naja befristete Verträger sind ja nicht verboten, kA was er da sagen wollte.
Nun frage ich mich echt woran der SINN bei solchen Verträgen liegt. Ist sicher nicht die einzige Firma die damit so locker umgeht.
Denn wenn man wie bekannt ohne wichtigem Grund aus einem befristetem Vertrag aussteigt, enftallen einem mal die Sonderzahlungen, es würde eine Fristlose drohen, und wenns schlimm kommt einen Schadensersatz falls Leiharbeiter eingesetzt werden müssen (tun sich 98% der Firmen wahrscheinlich nicht an vor Gericht zu gehen etc. bei normalen "Arbeiter").
FAZIT:
Ich habe einen 3-monatigen befristeten Vertrag, der eigentlich unbefristet ist, da man ja eh jederzeit gehn und kündigen kann als seis ein unbefristeter, bekommt HÖCHSTwahrscheinlich noch die ganzen Aliqouten zahlungen und fertig.
Klar eine feins Sache für den AN, der so gesehen nicht die drei Monate in der Firma "GEFANGEN" ist wenn einem die Arbeit ankotzt.
ABER ICH BEGREIFE DANN DEN SINN DER GANZEN SACHE NICHT!
Bitte klärt mich auf.
PS: das ganze spielt sich in Ö ab, wird sich aber dem D Gesetzt ziemlich ähneln zwecks befristungen wie ich schätze.