Bei einer GT 1030 ruckelt dvbt2/x265

bluedxca93

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Hi,
Bei meinem System:
GT 1030 (2gb ram) , Ryzen 3 1200 und 16 gb Ram , siehe Signatur ruckelt dvbt2 nach 4-5 Minuten. Das Bild fängt an zu "zittern" bei schnellen Bildveränderungen. Als Programm zum abspielen nutze ich kodi unter ubuntu.
Empfangsgerät ist ein astrometa dvb t2 Stick.

Auflösung des Monitors ist
1680 x 1050.
Dvb-t2 also terretrischer Fernsehempfang in Deutschland hat heutzutage leider x265 und jew. mehrere Streams die ich vorher mit ffmpeg splitte um nur ein Fernsehprogramm abzuspielen.
Vlc-/Kaffeine läuft auch nicht flüssiger.

Jetzt ist die Frage gibt es Einstellungen im nvidia settings manager die sich positiv auf die Performance auswirken oder ist die graka am limit?

Hab in kodi bilinear auf nearest neighbour umgestellt und antialeasing ausgeschaltet.

Unter windows ist das Problem ähnlich vorhanden. Liegt an der Performance. Meine Frage ist gibt es eine Einstellung um Abhilfe zu schaffen? Cpu limit gibt es definitiv nicht wenn die Grafikkarte rechnet.

Die gt1030 soll doch eigentlich x265 /hevc hadwareseitig dekodieren können oder?.

Lg bluedxca93
 
Welche API wird zum decodieren verwendet? VDPAU? NVDEC?
Grafikkarte ist ganz sicher nicht am Limit, nur habe auch ich festgestellt, dass VDPAU immer mehr Probleme macht weil sich Nvidia nicht mehr dafür interessiert, seit sie den Code freigegeben haben. Sie haben ja jetzt NVDEC.

Ist dieses Zittern nur bei der Live-Widergabe oder auch auf Aufnahmen zu sehen? Kannst du davon vllt einen Einzelbild-screenshot machen? Vllt ist es ein Deinterlacing-Problem.
 
Vdpau vermute ich. Werde morgen versuchen genauer nachzuschauen. Vdpau steht mehrfacH während der wiedergabe in den kodi Optionen drin.

Sobald das Problem wieder auftritt und ich den PC anhabe mache ich einen Screenshot. Jedenfalls kann man immer den Mauszeiger flüssig bewegen, oder den virtuellen Desktop wechseln/ Fenster minimieren.

Deinterlacing? Bringt etwas dadran was zu verstellen, nur nicht so viel wie erhofft.

ffmpeg kann nvdec. Versuche das mal testweise zum laufen zu bringen morgen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein guter Player um das zu testen ist mpv. Da kann man per --Option Dateien aus dem Terminal heraus mit spezifischen Decodern und Filtern starten und das Ergebnis vergleichen.
 
Versuch mit ffmpeg und mpv, wobei ffmpeg neu kodiert nach x264.

ffmpeg -hwaccel auto -i pipe:0 -map i:0x1f7 -map i:0x1f5 -map i:0x1f6 -vcodec libx264 -preset ultrafast -rc constop -qp24 -acodec copy -ac 1 -ar 4800 /tmp/record.ts

Pipe0 ist die Ausgabe von dem Befehl vornedran.
und record.ts dann mit mpv abspielen bringt die Ergebnisse aus dem screenshot. Der Fehler mit dem interlacing??? ist nicht aufgetreten. Nach 5 sek nach start kurz graues waveletbild und dann läuft das flüssig durch.. Also an der Hardware liegt es eher nicht.

nvdec bekomme das noch nicbt zum laufen, teste das mit mpv direkt anstatt zu kodieren mit ffmpeg die Tage.
 

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