Bereich Wechsel - Kein Spaß mehr an der Arbeit

Erzherzog schrieb:
(...)den Job kündigen und instant irgendwas annehmen was dir besser gefällt. Idealerweise natürlich nahtlos.
Erst kündigen, wenn man einen neuen Vertrag (mit trockener Tinte) in der Tasche hat!
 
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@Erzherzog @Binalog

Ja das ist genau mein Plan. Erst zu wechseln wenn ich was habe.

Und zu dem Thema mit der Liste der Prioritäten
Die haben sich ganz klar verschoben die letzten Jahre:

  1. Gesundheit - Da gibt es aber hier und da Probleme

  2. Partnerschaft - Meine Beziehung ist mir sehr wichtig. Der Grund weswegen ich umgezogen bin und den AG gewechselt habe

  3. Persönliches Wohl - Da zähle ich die Freizeit aber auch die Arbeitszeit zu.

Wie willst Du Deinen bisherigen Werdegang sowie den neuen kurzfristigen Wechsel erklären?

Ich würde es so wiedergeben wie es halt ist. Was soll ich da groß für Geschichten erzählen.
 
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Whiterose schrieb:
Ich würde es so wiedergeben wie es halt ist. Was soll ich da groß für Geschichten erzählen.
Offenheit ist gut und wichtig. Aber so offen wie Du es hier warst zu sagen, dass Du es schon nach wenigen Wochen bei dem aktuellen AG nicht mehr aushältst, würde mir als nächste AG ein eher schlechtes Bild vermitteln. Die Begründung des Interessens- und Aufgabenwechsels ist dagegen sehr gut, auch nach so kurzer Zeit.

Whiterose schrieb:
Aber ich weiß das ich mindestens genauso so gut wie jeder Absolvent bin.
Woher auch immer diese Erkenntnis kommt. Das mag für gewisse Absolventen und für den Job gelten, für den Du nun ein Vorstellungsgespräch hast.

Müs Lee schrieb:
Tatsache ist, dass nicht jeder gewillt ist und schon gar nicht sein muss, seine Zeit für solche Späße zu opfern und es dennoch zu etwas bringen kann.
Was sind das für Späße? Hier möchte jemand sein Arbeitgebiet grundlegend verändern und kann als Referenzen gerade mal eine eher theoretische Ausbildung zu Teilen des neuen Arbeitsgebietes von vor 5-8 Jahren aufweisen.

Den einzigen Vorteil, der wohl derzeit in der IT besteht, sind die fehlenden Bewerber (zumindest auf die "entsprechenden" Stellenausschreibungen und zu den Konditionen, welche die AG zahlen wollen). Da sind dann die Personaler auch gewillt, Leute zum Vorstellungsgespräch einzuladen, die sie bei einem entspechenden Bewerberpool vermutlich schon auf Grund fehlenden Referenzen der Bewerbung aussortiert hätten. Zusammen mit dem vermutlich "passenden" Einstiegsgehalt und dem dann hoffentlich besseren Durchhaltevermögen im neuen Job über die ersten Monate mag das etwas geben.

Das ist halt exakt die selbe Diskussion wie im Parallelthread zu Gehältern in der IT oder zu Wohnungs / Mietpreisen. Die einen beschweren sich, dass sie auf ihrem Job (und mit ihrem Gehalt) festsitzen und sich davon an ihrem Traumwohnort kein EFH mehr leisten können.

Die anderen nennen etwas aufwändigere Wege, die Situation mit (mehr oder weniger viel) Eigeninitiative langfristig zu verändern daraus zu kommen, wenn der AG sowas nicht fördert. Aber eine, auch für den zukünftigen Arbeitgeber sichtbare Eigeninitiative (dann halt zwingend in der Freizeit/Urlaub/Sabbatical) geht natürlich garnicht, die kostet ja die eigene Zeit und Nerven. Fortbildung in der Freizeit, wenn man aus seinem alten Arbeitsgebiet raus will ohne dass der aktuelle AG etwas davon hat (und es daher fördern könnte) ist oft undenkbar.
 
gymfan schrieb:
Die anderen nennen etwas aufwändigere Wege, die Situation mit (mehr oder weniger viel) Eigeninitiative langfristig zu verändern daraus zu kommen, wenn der AG sowas nicht fördert. Aber eine, auch für den zukünftigen Arbeitgeber sichtbare Eigeninitiative (dann halt zwingend in der Freizeit/Urlaub/Sabbatical) geht natürlich garnicht, die kostet ja die eigene Zeit und Nerven. Fortbildung in der Freizeit, wenn man aus seinem alten Arbeitsgebiet raus will ohne dass der aktuelle AG etwas davon hat (und es daher fördern könnte) ist oft undenkbar.

Ich hab es hier schon paar mal gesagt. Ich bilde mich fort und mache Kurse. Erst letztens über Udemy.
Aber das ist alles sooo weit entfernt von der Praxis und dem Arbeiten wie es ist. Das merke ich ja an den Gesprächen mit meiner Freundin. Ich mach mir da halt selbst nix vor ich habe Anwendungsentwicklung nicht gelernt. Nur Softwareentwicklung in der Theorie.
 
Whiterose schrieb:
Kleine Projekte und Programme habe ich in der letzten Zeit ja auch geschrieben. Ein einfachen Taschenrechner und mit Blazor eine Loginpage mit SQL Datenbank für die User.
Dann ab damit in dein GitHub-Profil :) völlig egal, ob es "nur" Basics sind; der potenzielle AG sieht, dass du dich aktiv mit C# beschäftigt hast.
 
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Nächste Woche habe ich jetzt Gespräche für eine Juinor Stelle Anwendungsentwicklung + Junior Stelle DevOps
 
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Ich habe die DevOps Stelle bekommen ;):daumen:
 
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Super das freut mich für dich und danke für die Rückmeldung! Berichte doch in paar Monaten ob sich alles so ergeben hat wie gewünscht
 
@Whiterose Hast du gefragt wie das Verhältnis Dev zu Ops ist? Ich hatte mal ein Gespräch für eine Stelle die ca. 20:80 gewesen wäre. Heute bin ich froh, dass sie mich nicht genommen haben, vermutlich wurde im Gespräch klar, dass ich das eigentlich nicht suche, denn ich wäre sicher recht schnell unzufrieden gewesen.

Es klang halt so als wärst du mehr an Entwicklung interessiert, daher die Frage.
 
@DaysShadow Das wird dort ca. 60 / 40 sein. Damit bin ich definitiv zufrieden. Vor allem ist es eine Junior Stelle mit entsprechenden Training.
 
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konkretor schrieb:
Super das freut mich für dich und danke für die Rückmeldung! Berichte doch in paar Monaten ob sich alles so ergeben hat wie gewünscht

Das ist leider schneller alles ins Negative gelaufen...
Durch Persönliche Probleme und einem Aufenthalt in einer Psychiatrischen Klink war ich in der Probezeit gekündigt worden. Aus vom Traum und jetzt Arbeitslos :heul:
 
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Mal ein Feedback was so nach einem Jahr passiert ist.

Ich hab mir fast das ganze Jahr die Zeit genommen und erstmal meine Gesundheitlichen und Persönliche Probleme angegangen. Es ist noch nicht alles geklärt aber ich bin soweit "Stabil".

Jetzt hab ich für mich eine richtig tolle Arbeitsstelle Gefunden.
Ich bin jetzt Ausbilderin für Fachinformatiker*innen in einem Werk für Benachteiligte Jugendliche.

Es ist schon echt interessant wo das Leben so hingeht. :D
 
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