Dann disqualifiziert sich aber auch der Fingerabdruck sofort, und damit wären iPhones seit 5 Jahren sehr unsicher. Wenn aber explizit davon gesprochen wird, dass das X in Tests schlecht abgeschnitten hat, erweckt das den Eindruck, als wäre das eine neue Entwicklung.
Davon ab sind die meisten Sicherheitskonzepte in großen Firmen eh der letzte Schrott. Ob bescheuert komplizierte Passwortrichtlinien, oder eben "Diensthandy nur mit Passwort (nicht Pin) als Entsperrmethode"... Da finden die User dann immer ganz schnell Wege drum rum (Privates Gerät nutzen, Passwort auf Post-It unter der Tastatur etc. pp.) und das Sicherheitsniveau ist deutlich schlechter als bei Biometrie.
Sehe ich selber in der Firma. Offiziell dürfen Daten natürlich nur auf gesicherten Servern abgelegt werden etc.
Der Prozess ist kompliziert, Zugriff für einen Projektpartner zu bekommen dauert Tage und frisst ewig viel Zeit usw. usf. Die User sind aber aus dem Privatleben drag & drop Lösungen wie Dropbox gewohnt. Also landen jetzt die Firmendaten auch bei dropbox, oft noch ohne Passwortschutz. Aber die Verantwortlichen / IT drehen durch, wenn man ihnen sagt, dass es das reale Sicherheitsniveau deutlich steigern würde, wenn man z.B. mit Nextcloud eine Firmeneigene Cloud betreiben würde. "Neeein, zu unsicher, bla bla". Gut, dann haben wir halt weiter auf dem Papier die superduper sichere Lösung, die nur leider nicht genutzt wird und schaufeln unsere Daten weiter in die USA.