beste (kostenlose) Datenrettungssoftware

B

buffybiter

Gast
Hallo zusammen,

ich war vor ein paar Tagen auf der Suche nach kostenloser OpenSource Datenrettungssoftware, habe allerdings keine gefunden, von der ich zu 100% überzeugt war.

Das Programm sollte auf jeden Fall Portable auf einem Stick installierbar sein, damit ich es nicht auf dem Rechner selbst installieren muss.

Ich habe bisher immer Recuva genutzt, würde es auch weiterhin nutzen, wollte mich aber erkundigen, ob es vielleicht bessere Alternativen gibt, die vielleicht sogar komplett OpenSource sind.

Ich freue mich auf Eure Antworten.
 
Was soll denn die Wundersoftware alles können?
Linux, Windows, OSX, Android? Welches OS?
 
Cobian Backup BEVOR der Datenverlust stattfand? Software ist gratis, muss halt noch eine exterens Gerät fürs Backup zur Verfügung stehen.
mfg
 
Also uns hat oft ( bitte nicht lachen) die Rettungssoftware von Chip geholfen. Die haben wir auch immer auf CD und einem USB Stick hier liegen und bis jetzt konnten wir damit immer alles herstellen.
 
@Don_2020 Ich würde damit gerne sämtliche gelöschten Dateien (aus dem Papierkorb gelöscht) unter Windows wiederherstellen können. Das Programm sollte Portable sein. Leistungsstark aber, wenn möglich, Ressourcenschwach sein.

@benzley Was genau ist das?

@nitech Ich brauche das Programm für bekannte, falls diese mal ausversehen etwas Wichtiges gelöscht haben.

@IBMlover Ich brauche ein Tool, das gelöschte Dateien jeglicher Art wiederherstellen kann.

@Naesh Was für ein Programm genau?
 
Genau das ist Testdisk, bessergesagt dessen bestandteil 'photorec'
Was du damit nicht wieder bekommst, das bekommst du nicht ohne Datenrettungslabor wieder
 
Ich frage mich schon auch, warum man Derartiges, noch dazu anscheinend permanent und immer wieder braucht. Ich habe das in meinen letzten 74 Jahren halt noch kein einziges mal gebraucht. Es lief halt das eine oder andere mal so: Bachup rein und restoren - das wars.
 
buffybiter schrieb:
@IBMlover Ich brauche ein Tool, das gelöschte Dateien jeglicher Art wiederherstellen kann.
Was sind denn "Dateien jeglicher Art" für dich?

TestDisk kann
  • Die Partitionstabelle reparieren, gelöschte Partitionen wiederherstellen
  • Einen FAT32-Bootsektor von seinem Backup wiederherstellen
  • Einen FAT12/FAT16/FAT32-Bootsektor wieder aufbauen (Rebuild)
  • Bei FAT die Dateizuordnungstabelle reparieren
  • Einen NTFS-Bootsektor wieder aufbauen (Rebuild)
  • Einen NTFS-Bootsektor von sein Backup wiederherstellen
  • Bei NTFS die MFT (MasterFileTable = Hauptdateitabelle) unter Verwendung des Spiegels (MFT mirror) wiederherstellen
  • Einen ext2/ext3/ext4 Backup SuperBlock lokalisieren
  • Gelöschte Dateien vom Fat, NTFS und ext2-Dateisystem wiederherstellen
  • Dateien von gelöschten FAT, NTFS und ext2/ext3/ext4-Partitionen kopieren.
Reicht das nicht?
Werd doch mal konkret, was du genau möchtest.

@Ost-Ösi Geht mir genauso. Hab ich privat noch nie gebraucht. Restore und gut ist.
Alles, wovon ich kein Backup hab ist auch nicht wichtig.
 
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@IBMlover Jetzt wo du die beiden letzten Funktionen nochmal deutlich hervorgehoben hast, könnte Testdisk doch nützlich sein.

Ich sage auch immer, dass man BackUp's machen soll. Ich habe alles wichtige nochmal auf einem Stick und wichtige Dokumente dazu nochmal ausgedruckt.

Wie schlägt sich denn Recuva von den CCleaner herstellen gegen TestDisk?
 
buffybiter schrieb:
@Don_2020 Ich würde damit gerne sämtliche gelöschten Dateien (aus dem Papierkorb gelöscht) unter Windows wiederherstellen können.

Ähm ... welchen Zeitraum stellst Du Dir denn vor?
Was so eine Software (logischerweise) nicht kann:
Dateien wiederherstellen, die bereits (zum Teil) überschrieben wurden.
 
@hamju63 Das weiß ich. Ich meine, angenommen eine bekannte Person löscht ausversehen etwas und frägt mich, ob ich da irgendwas machen kann, um es wiederherstellen zu können. Das wäre ein Szenario. Ich selbst lösche ausversehen keine Dateien.
 
Deshalb gibt es doch den Papierkorb. Kann mir nicht vorstellen, dass man den Papierkorb unbewusst oder "aus versehen" löscht.

Ansonsten wäre meine Antwort einfach "Nein, das geht nicht." und die betreffende Person soll mit ihren Daten sorgsamer umgehen. So wie ich das hier lese, passiert das öfters. Gerade dann sollte man doch daraus lernen und regelmäßige Backups machen.
Das ganze lässt sich auch super bequem automatisieren, z.B. mit Cloud-Backups die sich regelmäßig synchronisieren. Möglichkeiten gibt es viele, man muss es nur einmalig einrichten und danach spart man sich den Ärger!
 
Meine Erfahrung mit wirklichen Daten Rettungsprogrammen, wenn mal eine Festplatte nicht mehr lesbar ist, ist die, dass die die nichts kosten auch nicht viel können. Aber das mag je Anwendungsfall auch unterschiedlich sein. Bei mir war die Festplatte wirklich kaputt und ich konnte Daten mit der kostenpflichtigen Software von Easeus wiederherstellen.

Aber in dem Szenario hier würde ich einfach ein ordentliches Backup empfehlen. :-D
 
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