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News Bethesda.net-Launcher: Microsoft beerdigt Plattform und wechselt zu Steam

SIR_Thomas_TMC schrieb:
Nur zum Realitätsbgleich - Wie oft hast du dir schon Schädlinge über Steam einbgefangen? Bei mir 0. Nicht dass ich nicht zugestehe, dass es vom Sicherheitsaspekt nützlich ist, irgendwas in ner Sandbox zu machen. Aber vom Komfort her ist es das nicht. Und da bin ich mit Steam was die Sicherheit und den Komfort angeht sehr zufrieden (mit dem Windows Store und Origin usw. was die sicherheit angeht übrigens auch, der Komfort - kommt drauf an). Mich würde ne Sandbox eher stören.
Persönlich ich bei Steam nicht (Zum Nutzverhalten: recht große Bibliothek, viel genutzt früher, nicht jedes obskure Kleinstspiel mitgenommen, seit zwei Jahren kaum noch Neuzugänge und Nutzung). Ich finde aber um den Punkt anzusprechen, was für eine Sandbox sprechen kann, muss ich auch nicht persönlich betroffen sein.
Die Auslieferung und Ausführung von ausführbaren Dateien auf der einen und Valves gegenüber Kuration eher Laissez-faire Ansatz - der auch nach außen offen so kommuniziert wird und nicht von mir herbeigeredet ist - sind Punkte, die für zumindest für ein potentielles Problem sprechen.
Sicherheitslücken liegen in der Natur der Sache aktueller Software und auch Steam blieb davon in der Vergangenheit nicht verschont. 2020 wurden bspw. Sicherheitslücken in Counter Strike: Global Defensive, Dota2, and Half Life identifiziert und von Valve gemeldet und gefixt, die die Übernahme des Rechners potentiell ermöglicht haben. Das wäre ein Beispiel was mit einer Sandbox nicht (oder sagen wir schwerer/unwahrscheinlicher) passieren kann, insofern man annimmt, dass die Sandbox ihren Zweck erfüllt und aus ihr nicht ausgebrochen werden kann (das wäre dann ein anderes Thema). Gut dass hier der Prozess geklappt hat!
Erst jüngst kamen die From Games/deren Engine ins Gespräch weil Rechner über die Spiele gekapert werden können (Ausführung beliebiger Code). Sie werden auf dem PC über Steam vertrieben. Hier bin ich mir nicht ganz sicher was die Details der Sicherheitslücken angeht, aber hier sehe ich auch Potential dass innerhalb einer Sandbox das übernehmen des Host-Rechners nicht so einfach möglich ist wenn man es einmal aus dem Scope des Spiels "herausgeschafft" hat.
 
@Sdfendor Ich verstehe auch deine Argumente. Aber der Verlust an Komfort (mal abgesehen, dass das Thema bei keinem Streamingdienst irgendwie auf der Agenda ist) ist in Relation zur Gefahr wohl so, dass es - ich höre davon echt zum Ersten mal durch dich - bisher wohl niemand haben will. Abgesehen davon ist, wie du selbst schreibst, auch ne Sandbox nur so gut, wie sicher sie wirklich ist. Ist aber mal das Sandbox-System XYZ bei zig Millionen Nutzern in Verwendung, wird auch sowas schnell attraktiv für die Maleware, die du jetzt auf Steam fürchtest. Ich schätze dadurch ist der Sicherheitsgewinn nur minimal, der Komfortverlust aber viel zu groß. Abgesehen davon, du kannst doch jetzt schon Steam insgesamt in ner Sandbox betreiben oder? Dann wäre das doch für dich gelöst, denke ich.
 
Sdfendor schrieb:
Alles Dreck alles schlimm alles ganz ganz ganz viel besser im glorreichen Steam. Ja statt einfach mal Sachen zur Kenntnis zu nehmen. Uff, wo gibt es denn "dowas"? Warum macht man sich eigentlich die Mühe Informationen zusammenzutragen bzw. warum wird gefragt, wenn es eigentlich einen nicht wirklich interessiert?

Irgendwelche ausführbaren Dateien aus dem Netz zu laden oder irgendwelchen Stores mit Millionen Spielen zu vertrauen, die bestimmt alle bis aufs Äußerste untersucht werden, ist natürlich besser als eine Sandbox anzubieten und die Apps gar nicht in die Lage zu bringen, schädlichen Code auszuführen (gemeinhin "Sicherheitskonzept"). Auf Steam verhindert ja eigentlich nichts das Ausliefern von Schadsoftware. Bis das Problem festgestellt wurde und gemeldet und Valve reagiert, kann man sicherlich genug Schaden anrichten. Und wenn Valve doch prüfen sollte, dann haut man eben zuerst etwas unscheinbares raus und patcht es dann nach.
Glaubst du eigentlich Politikern auch jedes Wort, genaus wie du es hier Microsoft tust?
Hier gehts überhaupt nicht um Sicherheit, Microsoft versucht (und failed) seit Jahren die User über den Store in Apple -ähnlicher Form an sich zu binden. Thats all. Würde es um Sicherheit gehen, würde man einsteigerfreundlich einfach eine eigene Sandbox zur Verfügung stellen. Vor allem würde man das ach so gefährliche Steam gar nicht erlauben.

Mir ist immer unbegreiflich wie man solche Vorhaben und Aussagen nicht durchschaut
 
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Gibt es schon etwas neues ab wann und wie genau die Spiele in Steam übertragen werden?
 
Ich habe auch noch nichts gehört. Eine Übergangsfrist von nichtmal einem Monat finde ich schon ziemlich kurz. Vor Allem wollten Sie ja schon vorab mehr Infos veröffentlichen.
 
Gibts die Spiele nicht eh schon bei steam..
 
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Also auf gut deutsch hätten sie einfach den Shop abschalten sollen. Klingt logisch.
 
Wer Pech hat, muss halt alles neu kaufen, wenn einer auf die Spiele wartet!
 
tollertyp schrieb:
Also auf gut deutsch hätten sie einfach den Shop abschalten sollen. Klingt logisch.
Das ist kein Shop, das ist ein Launcher. Man gibt den Kunden die Spiel X in dem Launcher haben einfach einen Steam Key und schon ist das erledigt. Das funktioniert doch schon automatisiert..
 
ist klar...
1649062552761.png


Und btw:
1649062711735.png

Also dürfte zeitnah erfolgen.
 
Entschuldigung, dass ich salopp "Shop" gesagt habe, auch wenn ich die ganze Plattform meinte.

Deine Aussage, dass du "b)" meintest ist dennoch BS (bisschen schlecht). Weil b) meintest du ja gar nicht, wenn du sagst, sie sollen Steam-Keys rausgeben. b) war: Kunde kauft doppelt.
 
tollertyp schrieb:
Deine Aussage, dass du "b)" meintest ist dennoch BS (bisschen schlecht). Weil b) meintest du ja gar nicht, wenn du sagst, sie sollen Steam-Keys rausgeben. b) war: Kunde kauft doppelt.
Nein, hab doch geschrieben "Wenn es NICHT darum geht irgendwas zu übertragen"
Bedeutet wenn man das Spiel noch NICHT hat.

und b) war auch nicht Kunde kauft doppelt sondern "b) Was juckt es euch, kauft halt auf Steam" ;)
 
Ich verstehe dann einfach nicht, an wen sich Aussage "Gibts die Spiele nicht eh schon bei steam.." richtet.

Und wer sagt, dass nur weil man ein Spiel hat, es Sachen gibt, die zu übertragen sind? Sorry, aber das konnte ich kausal einfach nicht rauslesen.
 
Also mir ist es egal ob es ein Shop oder ein Launcher ist - ich habe einige Spiele dort gekauft und wenn ich die in Zukunft nicht mehr spielen kann oder neu kaufen muss, wäre das mehr als ärgerlich.

Normalerweise verknüpft man seine Konten und dann werden die Lizenzen übertragen. Gab es ja früher bei GOG auch, da konnte man dann Spiele die man schon bei Steam hatte noch zusätzlich bei GOG aktivieren. Dafür musste man nur einmal den Account verknüpfen.
 
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Ich verstehe grad die Diskussion (Wer was wie wo gemeint hat) nicht so ganz. Sobald klar ist, wie und ob eine Übertragung der Lizenzen stattfindet, wird es ganz sicher jemand hier posten (oder direkt über die Plattform bekannt gegeben). Bis dahin ist das doch alles nur Spekulation. Klar kann man seine Bedenken/Hoffnungen ausdrücken, lösen wird das aber erst die offizielle Ankündigung.
Alternative: Diejenigen, die Kunden sind, direkt per Mail an den Support nachfragen. Oder CB als Presse anfragen. Oder beides. :)
 
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