beyerdynamic DT 990 Black Spezial Edition > defekt > sehr leise und keine Bässe

Marker100

Lieutenant
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Hallo zusammen,

meine beyerdynamic DT 990 Black Spezial Edition sind leider nach 3 Monaten kaputt gegangen.

Der Ton ist auf beiden Seiten nur noch sehr leise zu hören. Die Bässe fehlen komplett.

Die Garantie wird das schon regeln. Ich möchte trotzdem hier fragen, ob das ein bekanntes Problem ist.

Vielen Dank
 
Kein bekanntes Problem
 
Nein!
 
Das ist mit ziemlicher Sicherheit ein Kabelbruch/Wackler und zwar in der Masseleitung, da beide Seiten betroffen sind. Ob das gehäuft vorkommt, weiß ich natürlich nicht.
So wahnsinnig perfekt sind aber die Lötstellen zumindest bei meinem Beyerdynamik DT 770 Pro nicht gewesen.

Da Garantie drauf ist, klar zurückschicken.

Außerhalb der Garantie könnte man mal die Leitung durchmessen und die Lötstellen im Kopfhörer begutachten. Wenn es im Kopfhörer eine schlechte Lötstelle gibt, dann wäre das in 5 Minuten erledigt.
 
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Danke für die vielen Antworten. Da habe ich bei den Kopfhörern wohl einfach Pech gehabt. Aber gut zu wissen, dass es Serienproblem ist.

Gruß Marker
 
Marker100 schrieb:
Aber gut zu wissen, dass es Serienproblem ist.
Naja, Serienproblem würde ich es nicht nennen. Aber so was kann mal vorkommen, auch bei Herstellern wie Beyerdynamik.
Kann natürlich auch sein, dass Du (unbemerkt) das Kabel kaputt gemacht hast. Mit dem Bürostuhl drüber fahren z.B.
 
Joa, so rein subjektiv scheint sich das bei Beyer in den letzten Monaten etwas zu häufen, verglichen mit der Situation vor einigen Jahren. Aber von mangelhaften Lötstellen können auch diverse andere Hersteller ein Lied singen.
 
Also ich habe 3 Beyerdynamic Kopfhörer, 120€, 350€ und 450€ und keiner der Kopfhörer hatte saubere Lötstellen. Der 450€ Kopfhörer ist mir vom Bürostuhl auf den Boden gefallen und da war dann direkt die Leitung ab. Die anderen beiden hatten nur von Haus aus kalte Lötstellen, die ich selbst wieder löte, aber deutsche Qualität sieht in meinen Augen ganz anders aus, zumal ich eben auch einige Takstar-Chinesen-Kopfhörer habe, die wesentlich besser verarbeitet sind, als die Beyer und das für nen Bruchteil des Preises.
 
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JackA schrieb:
aber deutsche Qualität sieht in meinen Augen ganz anders aus, zumal ich eben auch einige Takstar-Chinesen-Kopfhörer habe, die wesentlich besser verarbeitet sind, als die Beyer und das für nen Bruchteil des Preises.

An Jonathan und Fritzchen kann es nicht liegen, oder?😁


Wann wurden denn deine Kopfhörer produziert?
 
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pitu schrieb:
An Jonathan und Fritzchen kann es nicht liegen, oder?😁
Meine Lötstellen sahen nicht aus wie von Robotern gelötet, oder haben die so eine hohe Schwankung was Position und Lötzinn angeht?

Die kleine Platine zum Anschluss der Kabel am Treiber ist nach meiner Erfahrung ziemlich empfindlich. Etwas zu heiß gelötet und schon verabschiedet sich der Lötpunkt auf der Platine. Hab ich so noch nie erlebt, auch bei sehr billigen "Platinchen" aus Fernost.
 
Ok, meine Kopfhörer stammen aus Zeiten weit vor dem Video von der Roboter-Präsentation. Wahrscheinlich haben sie diesbezüglich wirklich etwas optimiert, was wünschenswert ist (mittlerweile haben die ja auch überall Platinen verbaut, die aber auch nicht die Haltbarsten sind).
Hier ein Thread dazu, wie auch meine Beyer alle aussahen: http://www.hifi-forum.de/viewthread-110-18039.html
Und hier das Innenleben von einem günstigen Chinesen: https://www.computerbase.de/forum/attachments/screenshot_20190920-101753-2-png.823123/
 
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Ich bin mir nicht sicher ob die Roboter überhaupt löten.
Sieht eher nach menschlichem Versagen aus 😁
 
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