Bildwiederholraten (Frames per second) bei Grafikkarten

kellerma

Lt. Commander
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1.368
Hallo.

Kann mir jemand sagen welche Bildwiederholrate (Frames per second) heute bei SingleGPU-Grafikkarten sehr schlecht, schlecht, gut und sehr gut sind?

Wir nehmen die Werte 10 FPS, 20 FPS, 30 FPS, 40 FPS, 50 FPS, 60 FPS, 70 FPS, 80 FPS, 90 FPS und 100 FPS.

Gruss

Matthias
 
Alle mit einer 5 am Anfang oder 7 am Ende sind gut, der Rest schlecht.
 
bei 640x480 schaffen alle aktuellen karten 100 fps

mal das hirn einschalten und über die unsinnigkeit der frage nachdenken
 
Also in Tetris schaffen die meisten >500 FPS.
 
Was bezweckst du mit dieser Frage? Ich sehe überhaupt keinen Sinn darin. Alles über 30 Bilder nimmt das menschliche Auge als ruckelfrei wahr.
 
Schon vor 50 Jahren waren 50 FPS beim gleichen Spiel unter gleichen Bedingungen besser als 40.

@ Smiley, aber nur wenn die Frametimes schön regelmäßig sind.
 
Ja, aber lass uns hier nicht zu wissenschaftlich werden :king:.

Und naja, mehr FPS ist halt immer besser.
 
Was soll die sinnfreie Frage denn? :freak:
Langeweile?

Bei >1000 Beiträgen seit 2004 geht's gar nicht anders.
 
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Das kann man allgemein sagen.
Das menschliche Auge kann meistens (Ausnahmen bestätigen die Regel) 25 bis 70 Bilder die Sekunde wahrnehmen (je nach Lichtsituation und Person mehr oder weniger). Da die meisten Monitore 60 Hz haben reichen im Regelfall 60 FPS auf jeden Fall, meist auch weniger. Manche meinen aber auch das es sich bei mehr FPS "flüssiger" anfühlt, sodass sie mehr brauchen. Wenn man einen 120 oder 144 Hz Monitor hat und kein 3D nutzt, kann man natürlich auch mehr nutzen. Insgesamt kommt es sehr stark auf die Person an, da vielen auch 30FPS reichen. Die meisten Filme z.B. haben auch nur 24 oder 29,x FPS und sind trotzdem für die meisten Menschen ausreichend flüssig.
Am besten ist wohl ausprobieren oder frei nach dem Motto: Mehr ist immer besser!
 
Das menschliche Auge kann viel mehr wahrnehmen. Entscheidend ist, wie viele FPS vom Sehsinn im Gehirn verarbeitet werden und dabei spielt auch die Zusammenstellung der bewegten Builder eine Rolle. Bei sehr langsamen Bewegungen im Bild sind vielleicht auch 10 FPS "flüssig", bei sehr schnellen Kamerafahrten hat sich für das IMAX-Kino schon Ende der 1980er Jahre die Aufnahme im klassischen IMAX-Analog-Format mit 48 Bildern pro Sekunde rentiert und das, obwohl bei dieser Technik, dank analoger Aufnahme, noch perfekte Bewegungsunschärfe mit im Spiel war. Obwohl Grafikchips seit fünfzehn Jahren (ich glaube seit der 3Dfx Voodoo 4/5, um genau zu sein) Bewegungsunschärfe berechnen können, wird das in Spielen nur benutzt, um Unschärfe zu erzeugen, die als Unschärfe wahrgenommen wird, nicht, um, was viel sinnvoller wäre, Unschärfe zu erzeugen, die die Bewegung ruckelfreier macht, ohne wahrnehmbare Unschärfe zu erzeugen. Deswegen ist Spielgrafik immer ruckelnd und ab wann dieses Ruckeln nicht mehr wahrgenommen wird, hängt wieder von der Geschwindigkeit der Bewegungen in den bewegten Bildern ab.

Was dir selbst reicht, musst du selbst ausprobieren. Aber generell sind Vergleiche mit Filmen eben irrelevant, weil Filme eben, abgesehen von Billigst-Zeichentrick-Produktionen (Southpark, Sendung mit der Maus), immer Bewegungsunschärfe haben, entweder durch die Aufnahmetechnik bedingt oder durch das Rendering erzeugt und Spiele haben das in der Regel nicht.

P.S.
Alle Pixar-Filme werden mit Bewegungsunschärfe gerendert. In einer PC Action von 1999 wurde mal am Beispiel von "A Bug's Life" (ich glaube in deutsch "Das Große Krabbeln") erklärt, was Bewegungsunschärfe für Vorteile bringt, weil 3Dfx das Feature für Gaming-Karten vortstellte, aber eben bis damals nur Render-Kino-Filme mit diesem Feature existierten.
 
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