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News BioShock: The Collection: ESRB bestätigt Shooter-Sammlung für PC, PS4 und XBO

Gab es damals für die PS3 und X360 auch so viele Ports von den alten Konsolen?
Klar für die die es noch nicht gespielt haben ist es toll, aber neue Spiele auf einer neuen Konsole wären mir dann schon lieber als alte aufgewärmte Schinken...
 
Gähn! Was schon wieder ein Port!

Ich würde mir lieber ein neuen Teil wünschen!
Anstatt wertvolle Ressourcen an Ports zu verschwenden!

Bioshock 3 von der Story her einfach nur episch und der pure Hirnfi** zum Synapsen durchpusten ;)
Hab es mir für lau bei humble bundle geholt, hätte mir das Game niemals geholt, weil es bei erscheinen von den (gekauften) "Fachpresse" (CB nicht die sind relativ neutral) schlechte Bewertungen bekommen hat und ich zu dumm war es mir deswegen nicht gekauft habe!
 
Corros1on schrieb:
Bioshock 3 von der Story her einfach nur episch und der pure Hirnfi** zum Synapsen durchpusten ;)
...weil es bei erscheinen von den (gekauften) "Fachpresse" (CB nicht die sind relativ neutral) schlechte Bewertungen bekommen hat

Bioshock Infinite war ein lausiges Spiel. Das Spieldesign selbst war miserabel (als Shooter gesehen) und eine unlogische Story, bei der die Entwickler anscheinend keine Ahnung hatte, wie sie es ohne Logiklücken lösen konnten. Keine Ahnung, was episch daran ist, wenn man sich in Widersprüche verstrickt. Ich war überrascht, dass das Spiel so gut bei der Presse und Fans ankam. Für mich ist Teil 3 mit deutlichen Abstand der schlechteste Teil.
 
Spassmuskel schrieb:
Gab es damals für die PS3 und X360 auch so viele Ports von den alten Konsolen?
Klar für die die es noch nicht gespielt haben ist es toll, aber neue Spiele auf einer neuen Konsole wären mir dann schon lieber als alte aufgewärmte Schinken...

Ne gabs nicht. Vielleicht ein paar. Fing an als Medal of Honor Frontline remastert wurde, dann ging es immer weiter. Mittlerweile gibt es zu jedem Kultspiel ne HD Version..
Die sollen lieber alte PC Spiele aktualisieren damit sie heute wieder laufen.
Damals hat man sich noch gefreut, heute nervt es. Die neuen Konsolen müssen ganz schön unter dem alten Kram leiden. Naja zumindest gibt es jetzt Quantum Breake, ein Lichtblick für die Konsolen

Bioshock selber habe ich alle Teile bis auf Infinity gespielt. Wurde damit aber nie warm, muss am eigensinnigen Gameplay und der komischen Grafik liegen. Das Design und Proportionen der Gegner wirkte immer so kindlich irgendwie, ganz merkwürdig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Corros1on schrieb:
Gähn! Was schon wieder ein Port!
bitte erkläre was schlecht daran ist das Leute Bioshock auf ihrer PS4/Xone spielen können.
Spassmuskel schrieb:
Gab es damals für die PS3 und X360 auch so viele Ports von den alten Konsolen?
Klar für die die es noch nicht gespielt haben ist es toll, aber neue Spiele auf einer neuen Konsole wären mir dann schon lieber als alte aufgewärmte Schinken...
Es gab schon immer viele Ports. Der Großteil der Bibliotheken von alten Konsolen waren Arcade ports. Auch sehr viele alte PC ports waren Spiele von Vorgängersystemen.

Ich finde es mittlerweile faszinierend wie wenig Leute überhaupt kapieren, dass mal eben einen Port von einem kleinen Studio veranlassen überhaupt nichts mit einem neuen, millionenschweren AAA-Projekt zu tun hat. Bei so gut wie keinem Port hat überhaupt das original Studio was damit zu tun, wozu auch, die sitzen längst an neuen Projekten.
 
@Mithos

Lesen auf eigene Gefahr ;) ich hoffe du hast es durchgespielt!

Booker DeWitt wurde sein Kind Elisabeth gestohlen von ihm selbst als Comstock von in einem anderen Zeitstrang der stürzt darauf in eine tiefe Depression. Bis er von zwei seltsamen Gestalten Jahre später beauftragt wird seine Tochter, was er aber verdrängt hat, zu holen in Columbia wo er als Comstock wie ein berühmter deutscher Diktator herrscht und durchaus an aggressive Expansion interessiert ist. In Columbia angekommen wird er ersteinmal fast ertränkt! Nachdem Booker seine Tochter Elisabeth gefunden und befreit hat! Seine Tochter kann Risse in Paralleluniversen (anderen Zeitstränge) und auch Zeitreisen öffnen (lustig beim kämpfen und ich muss nicht auf sie aufpassen). Logischerweise wird er mit Comstocks Vergangenheit also auch Bookers konfrontiert. Irgendwann kommt auch Booker dahinter das Comstock er ist, natürlich mit diversen Wendungen der Handlung! Darauf tötet Booker Comstock (ist es eigentlich Selbstmord wenn man sich selbst tötet, wobei ich eine andere Person bin?). Elisabeth erkennt darauf hin, dass es mit dem Tod von Comstock nicht getan ist. Danach macht Booker mit seiner nun auch ihm erkannten Tochter Elisabeth eine Zeitreisen wo sich die Zeitstränge geteilt haben zwischen Booker und Comstock und werden im darauf hin von der eigenen Töchtern Elisabeths, die aus anderen Zeitsträngen hinzukommen, in einem Fluss ertränkt und somit alle Geschehnisse ungeschehen machen!
 
Corros1on schrieb:
@Mithos

Lesen auf eigene Gefahr ;) ich hoffe du hast es durchgespielt!

Ich habe es durchgespielt und verstanden. Es sind mehrere Logiklücken drin. Die Größte ist dabei das in der Zeitreise bekannte Großvaterparadoxon. Wenn Elisabeth am Ende Booker tötet, damit er nicht Comstock wird, dann wird sie nicht geboren, also kann sie ihn nicht töten,...

Selbst davor gibt es schon Probleme. Die Zeitachse muss bei den Lutess-Geshwistern beginnen, nicht bei der Taufung vom Booker. Die Story ergibt einfach keinen Sinn.

Hier mal ein Video von jemanden, der es schön zusammenfasst. Ich gehe mit jeder Kritik mit, außer mit der an Elisabeth. Ja, sie ist unglaubwürdig, aber dennoch mochte ich sie. Alles andere was er sagt hat meine 100% Zustimmung.

(Wenns nur um die Zeitachse geht, die beginnt bei 15:00)
https://www.youtube.com/watch?v=VdNhwb7iuI4
 
Zuletzt bearbeitet:
@Mithos
Naja, wenn man versucht Games mit Logik zu betrachten, sind die wenigsten wirklich logisch (Autoheilung, selbst Befüllung der halbleeren Magazine beim Munition aufsammeln und der gleichen)!
Hier musste man aufgrund der Handlung Logiklücken einbauen, erzählerische Freiheit! Ich bin mir nicht einmal sich ob die selbe Person aus unterschiedlichen Zeiten in der selben Zeit sein können ohne sich direkt zu beeinflussen!

Und ich denke meiner Seits irgendwie muss die Geschichte unlogisch sein, sonst ergibt sie keinen Sinn für mich ;)

Ich wurde angenehm unterhalten, außerdem die ungewöhnliche Komplexität und tiefe ist in der heutigen Zeit sehr erfrischend und das der Protagonist ein Kernpunkt der Geschichte ist gibt es auch nicht wirklich so oft, da hat bei vielen Games das Gefühl zwar Teil des Games zu sein aber dann doch Storytechnisch außerhalb zu sein! Da heißt es dann nur tu dies tu das, man ist nur Mittel zum Zweck um die Handlung voran zu bringen(COD)!

Zumal bei welchem Spiel muss man sich selbst töten und kurz darauf wird man von der Tochter getötet ;)
 
Mithos schrieb:
Ich habe es durchgespielt und verstanden. Es sind mehrere Logiklücken drin. Die Größte ist dabei das in der Zeitreise bekannte Großvaterparadoxon. Wenn Elisabeth am Ende Booker tötet, damit er nicht Comstock wird, dann wird sie nicht geboren, also kann sie ihn nicht töten,...

Dieses Paradoxon entsteht nur in einem sich linear entwickelnden Universum. Es ist aber keineswegs sicher, das ein solches überhaupt existiert. Eine mögliche Interpretation der Quantenmechanik besagt nämlich, das es nicht ein Universum sondern unendlich viele parallele Universen gibt (Wobei ich den Begriff "Parallele Universen" für verwirrend halte und lieber von parallelen Realitäten oder Zeitlinien spreche)

https://de.wikipedia.org/wiki/Viele-Welten-Interpretation

Diese Parallelen Welten oder Realitäten entstehen dabei bei jedem Quantenmechanischen Ereignis. Wenn aber bereits ein einzelnes subatomares Ereignis diese Aufteilung in viele verschiedene Welten auslöst, ist es schlicht nicht möglich, einen kompletten Menschlichen Körper in seine eigene Vergangenheit zu schicken, ohne das dadurch neue Welten/Realitäten entstehen würden. Die alte Zeitlinie wäre dabei nicht betroffen. Das würde auch erklären, warum uns noch kein Zeitreisender (beispielsweise in einer blauen Notrufzelle) begegnet ist.

Genau genommen würde es nicht möglich sein, sich in irgend eine der natürlich existierenden Parallelen Welten/Realitäten/Zeitlinien schicken zu lassen. Im Besten Falle könnte man erreichen, das sich eine völlig neue Zeitlinie als völlig neuer Abzweig einer der natürlich existierenden Welten/Realitäten/Zeitlinien bildet.

Was mit diesem Abzweig dann passiert, kann man schlecht sagen, er wäre aber kein natürlicher Teil des Multiversums, eventuell würde er weiter bestehen und sich selber weiter verzweigen oder er würde spätestens bei der Rückkehr des Zeitreisenden kollabieren.

Das alles ist natürlich SciFi, aber diese muss ja IMHO auf den bereits vorhandenen Erkenntnissen basieren, sonst wäre es Fantasy.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cr4y schrieb:
Läuft das dann auch mit windows 10 ohne probleme? :o
​Bei Bioshock 1 (und vielleicht auch zwei) musste ein Microfon am Computer angeschlossen sein, damit Sound kam. Keine Ahnung weshalb, aber dies fand ich so im Internet und danach lief alles einwandfrei. Bei Teil drei war es nicht mehr notwendig.
​Weiß aber nicht ob es an WIN10 lag. habe es aber nur dort gespielt.

Mithos schrieb:
Bioshock Infinite war ein lausiges Spiel. Das Spieldesign selbst war miserabel (als Shooter gesehen) und eine unlogische Story, bei der die Entwickler anscheinend keine Ahnung hatte, wie sie es ohne Logiklücken lösen konnten. Keine Ahnung, was episch daran ist, wenn man sich in Widersprüche verstrickt. Ich war überrascht, dass das Spiel so gut bei der Presse und Fans ankam. Für mich ist Teil 3 mit deutlichen Abstand der schlechteste Teil.
Vom Spieldesign war BSI wirklich nur Mittelmaß. Im ganzen Spiel taugten nur zwei der unzähligen Fähigkeit wirklich etwas (Blitz und Kontrolle), Waffen benützte man eigentlich immer nur dieselben und die Gegner hatte Gefühlt eine KI von Doom1.

​Die Story war aber meiner Ansicht nach gut erzählt und an sich nicht schlecht. Am Schluss wirkte es halt nur etwas überladen, wo man alle Antworten auf einmal reinquetschte. Und die Auflösung,
dass man selbst (oder der Charakter den man spielt), selbst der Prophet war, fand ich jetzt nicht so spektakulär.

Vielleicht habe etwas im Spiel verpasst, was eher darauf hindeutete und deshalb die Auflösung hätte besser rüber kommen müssten, aber für mich kam das einfach so, als hätte man sich kurz vor Schluss dazu entschieden es so aufzulösen, ohne es zuvor mit einem Wort erwähnt zu haben.

​Das wurde bei Bioshock viel besser gemacht.

​Allgemein würde ich sagen, dass Bioshock 1 die beste und überraschendste Auflösung hatte, Bioshock 2 das emotionalste Ende (wenn man das gute erspielte).

​Hatte Bioshock 3 eigentlich auch ein alternatives Ende? Habe nichts gefunden und so zwei dreimal musste man irgendwie eine Entscheidung treffen, wie mit der Münze, wo auf der einen ein Käfig und auf der anderen ein Vogel abgebildet war (glaube ich). Irgendwie spielte das aber plötzlich keine Rolle mehr.
 
Wenn ich nicht schon alle drei Bioshocks für PC hätte würde ich sicher bei der PS4 Variante zugreifen :)
Allerdings sollte man wohl sagen dass Bioshock nicht jedem gefallen wird, es ist halt kein CoD oder ein Uncharted sondern ein ganz eigenes Setting mit komplexen und glaubwürdigen Charakteren, komplexer Handlung und viel Spielraum für eigene Interpretationen.



Mithos schrieb:
Ich habe es durchgespielt und verstanden. Es sind mehrere Logiklücken drin. Die Größte ist dabei das in der Zeitreise bekannte Großvaterparadoxon. Wenn Elisabeth am Ende Booker tötet, damit er nicht Comstock wird, dann wird sie nicht geboren, also kann sie ihn nicht töten,...

Selbst davor gibt es schon Probleme. Die Zeitachse muss bei den Lutess-Geshwistern beginnen, nicht bei der Taufung vom Booker. Die Story ergibt einfach keinen Sinn.

Deiner Argumentation folgend, hast du Infinite doch nicht ganz verstanden ;)
Der Punkt in Bioshock Infinite ist doch dass das Universum eben keins ist, sondern ein Multiversum in dem Alle Zeitlinien ein eigenes Universum darstellen bzw. alle Zeiten parallel existieren.
So ist es z.B. möglich das jederzeit die selbe Person die Zeitlinie eines anderen Universums beeinflussen kann ohne das es zu irgendeiner Art Paradoxon führt.


Mithos schrieb:
Hier mal ein Video von jemanden, der es schön zusammenfasst. Ich gehe mit jeder Kritik mit, außer mit der an Elisabeth. Ja, sie ist unglaubwürdig, aber dennoch mochte ich sie. Alles andere was er sagt hat meine 100% Zustimmung.
Abseits der Kritik die meiner Meinung nach nur zu einem eher kleinen Teilen gerechtfertigt ist, steht die Aussage Elizabeth als unglaubwürdig zu bezeichnen der Charakter-Tiefe und auch der Charakter-Entwicklung etwas konträr gegenüber:
Infinite erklärt dir sowohl ihre Entstehungsgeschichte, schildert ihre Motivation und begründet außerdem auch ihrer Charakter-Entwicklung.
Klar geschieht dies nicht Lückenfrei aber das ist es eben was auch gute Bücher machen: die geben dir nur ein Grundgerüst und lassen dir selbst Interpretationsspielraum.

Das muss verständlicherweise nicht jedem gefallen, aber wer nicht selbst Interpretieren möchte, sollte wohl gar nicht erst zur Bioshock Serie greifen ;)


Ich für meinen Teil bin der Meinung dass das "Universum" der Bioshock Trilogie eines der gelungensten der bisherigen Videospiel-Geschichte ist. Selten haben mich Spiele so sehr dazu animiert über Handlung, Motivation und die Charaktere selbst nachzudenken wie es die Bioshock Spiele getan haben.

Nach Beendigung der drei Bioshocks (+DLC) wollte ich sogar noch mehr wissen, weswegen ich mir noch den Roman "Rapture" gekauft habe, den ich jedoch leider nur echten Bioshock "Fans" empfehlen kann, da er viel zu viel Wissen aus Bioshock 1+2 benötigt um die Zusammenhänge richtig zu deuten oder um das "foreshadowing" richtig einordnen zu können. Wer aber Bioshock 1+2 mochte wird auch mit "Rapture" glücklich werden :)


CCIBS schrieb:

​Hatte Bioshock 3 eigentlich auch ein alternatives Ende? Habe nichts gefunden und so zwei dreimal musste man irgendwie eine Entscheidung treffen, wie mit der Münze, wo auf der einen ein Käfig und auf der anderen ein Vogel abgebildet war (glaube ich). Irgendwie spielte das aber plötzlich keine Rolle mehr.

Infinite hat leider kein alternatives Ende :( die Entscheidungen die man trifft haben nach meinen 2x durchspielen irgendwie keinen wirklichen Einfluss auf das Ende....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, als alter Bioshock spieler wäre mir Bioshock 4 lieber als eine aufgehübschte 1 und 2 er Version.
Aber irgendwie habe ich das Gefühl den leuten geht die Fantasie aus.
Die Unterwasserwelt hatte eine bosondere Ausstrahlung die man mit Infinite leider aufgegeben hat.
Ich fand Infinite nicht schlecht aber mir fehlt da einfach etwas. Auch fällt das ereute Spielen schwer.

Also besser Bioshock 4 !
 
Noja, hatte mir alle BS Teile bereits zum Release gekauft, also für mich nicht interessant, es sei denn es kommt ein schönes Grafikupdate für 1 und 2 .

Wobei auch ein neues BS nice wäre, aber bitte wieder mehr in richtung 1 und 2 .... 3 war solide, aber nicht mehr so gut wie die vorgänger, finde ich zumindest.
 
Die Spiele waren sehr unterhaltsam. Habe mir damals alle drei Teile besorgt und jeweils an einem Wochenende durchgespielt. Großartige neue Spielmechaniken sind dort nicht zu finden, die Grafik ist auch mehr Standardkost, aber die Story hat mich wirklich gefesselt. Nochmal würde ich die Teile aber nicht mehr spielen, da sonst die guten Erinnerungen zerstört werden würden.
 
Cris-Cros schrieb:
. Nochmal würde ich die Teile aber nicht mehr spielen, da sonst die guten Erinnerungen zerstört werden würden.

Warum ?
Hab erst diese woche nochmal Bioshock 2 durchgespielt . Jeweils gutes und böses ende. War genauso gut wie damals. Grafik ist noch ok und passt.
 
Ich fand die gesamte Reihe großartig insziniert, gute Story, solides Gameplay und interessantes Setting. Daher ruft die News bei mir ein bisschen Wehmut hervor, da ein Bioshock 4 nicht absehbar ist.
 
Bucknaked schrieb:
Ich fand die gesamte Reihe großartig insziniert, gute Story, solides Gameplay und interessantes Setting. Daher ruft die News bei mir ein bisschen Wehmut hervor, da ein Bioshock 4 nicht absehbar ist.

Ich kann mich erinnern, das einer der Chefs dort gesagt hat, das derart lineare Spiele keine Zukunft mehr haben, weil sie "zu wenig Wiederspielwert" haben.

Was natürlich totaler Quatsch ist, wenn man sich einfach nur mal die Mühe machen würde, einen New Game Plus Modus zu integrieren. Wenn ich beim neustart alle Errungenschaften verliere, habe ich auch keinen Bock, das alles nochmal zusammen zu sammeln. Wenn ich mich aber mit ALLEN KNARREN nochmal durch die Szenerie mit mehr Gegnern schnetzeln dürfte, würde das großen Spaß machen, vor allem wenn es dann noch schöne Extras wie endlos Munition zu erspielen gäbe.

Auch ziemlich lineare Spiele können motivierend sein, das hat Bioshock immer bewiesen. Lediglich der letzte Teil war ein deutlicher Rückschritt, vor allem weil er das blöde und taktisch langweilige "Zwei Waffen System" benutzte statt eine ordentliche Auswahl zu bieten und weil einem die blöden Cutscenes immer wieder den Spielfluss raubten beziehungsweise man seine Sachen wie "Standardwaffe wieder aufheben" nicht erledigen konnte.
 
Keinen wiederspielwert ? Wtf ?
Habe bis jetzt jeden Bioshock Teil X mal durchgespielt.... Alleine den 2er kann ich nicht mehr zählen wieviele durchgänge es waren im laufe der Zeit....da kommt atm kein anderer shooter mit. Evtl. noch Fear und Metro. Jetzt nur nach den Spiel durchläufen.

Borderlands etc wo man nun locker XXX Stunden verbringen kann zählt nun nicht dazu.

Und sowas wie Ng+ brauch ich eigendlich nicht um ehrlich zu sein.... Selbst bei Witcher 3 mach ich immer neues game.

motzerator schrieb:
Lediglich der letzte Teil war ein deutlicher Rückschritt.

Das stimmt leider..... Er war zwar solide aber auch ich fand den nicht mehr so pralle...
 
Zuletzt bearbeitet:
DonDonat schrieb:
Deiner Argumentation folgend, hast du Infinite doch nicht ganz verstanden ;)

Das ergibt aber bei dem Finale keinen Sinn. Natürlich basiert Inifinite einerseits auf parallele Zeitlinien. Andererseits wird am Ende versucht durch die Ertränkung alles aufzulösen, also ungeschehen zu machen. Dies funktioniert aber nicht bei parallelen Zeitlinien. Die Tatsache, dass die Elisabeth nacheinander verschwinden deutet also darauf hin, dass es ist, wie ich es erklärt habe. Es kommt zum Paradox.

Darüber hinaus sind auch andere Sachen Schwachsinn. Infinite erklärt, dass die Menschen Nasenbluten bekommen und generell so neben sich stehen, weil sie in einer anderen Zeitlinie tot sind. Problem dabei ist, dass jeder in irgend einer Zeitlinie tot ist. Es müssten also alle Nasenbluten haben etc.

Ich habe ja nichts dagegen, wenn Spiellogik nicht einwandfrei ist oder sich dem Gameplay unterordnet. Aber Bioshock nimmt diese Dinge und will damit Sachen explizit erklären. Es will schlauer sein, als es ist. Das finde ich schwachsinnig. Wenn etwas keine Logik hat, dann soll das Spiel diese nicht versuchen, das mit weiter Unlogik zu erklären.

@Elisabeth. Ein Mädchen, von Kindesalter weg gesperrt, ohne menschlichen Kontakt ist so gesellig? Totaler Quatsch. Dies ist aber eine Sache, die mich nicht stört, weil das Spiel nicht drauf eingeht. Dort wird also nicht versucht, eine "schlaue" Erklärung zu bieten.
 
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