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^^
Das will ich sehen mit 850Gramm, die kleinen Mengen für ne Angelschnur beeindrucken mich nicht. Je mehr Material, desto mehr Wärme muss hinzugefügt und im Schmelz-System gespeichert werden. Fast ein Kilo Blei zu schmelzen und zu verarbeiten ist was anderes als Angelgewichte herzustellen.
Mehrere Arbeitschritte für viele kleine Mengen Blei, das könnte gehen, aber ein knappes Kilo ... ?
ammerlake schrieb:
@ FU Manchu
Dass Du in Deinem Beitrag inzwischen die Temperaturangabe herausgenommen hast, ist doch rein kosmetischer Natur; bei Deiner falschen Aussage, dass die Temperatur eines Gasherdes zum Einschmelzen von Blei nicht ausreichend sein soll, hast Du nichts korrigiert, sondern beharrst weiter auf dieser Behauptung !...
Solange du mir nicht beweist, das du 850 Gramm Blei im Kochtopf schmelzen kannst, beharrst du selber nur auf einer Behauptung. Zeig es, dann stimme ich dir zu und nehme meine Behauptungen zurück!
Schau Dir die Bilder vom Angelclub an, da sind mehr als 850 g im Topf ! Und außerdem kann man sich das ja auch ganz leicht physikalisch erklären, wenn man in der Schule im Physikuntericht auch nur ein bisschen aufgepaßt hat; stell Dich doch nicht ignoranter an, als Du bist !
Was soll der Aufriss?
Für nen "Kunst" Projekt hab ich meiner Oma vor Jahren nen mini Emaille (hat nix mit Elektronischer Post zu tun) Pfanne gemopst. Ne Rolle Dachdecker Blei rein. Das ganze auf nen Camping Kocher und von oben mit zwei Bunsenbrennern rein. Das Zeugs wird ruckzuck flüssig. Und das war mehr als nen Kilo.
Danach einfach in ne Gipsform gekippt. Für die hab ich einfach Wachs geschnitzt, eingegipst und ausgebrannt. Das Wachs fließt raus und ist auchnoch ein gutes Trennmmittel.
Ist doch logisch ! bei 400° C Schmelzpunkt und fast 2000° Wärmezufuhr durch eine Gasflamme, da muss das Zeug ja schmelzen wie Wachs ! Der einzige, der das nicht kapiert, Fu Manchu !
Wenn man von oben dirket mit der Flamme dran geht, geht das natürlich noch schneller, aber auch mit einer Flamme unter dem Topfboden geht das einwandfrei !
3 Brenner sind natürlich eine andere Ansage als ein Gasherd mit Topf. Wobei ich in einer direkten Demonstration mich auch von anderen Möglichkeiten überzeugen lassen würde.
Ich gebe Fu Manchu in der Hinsicht Recht, dass ab einer bestimmten Menge im Topf Schluss ist, und bestimmt die oberste Schicht nicht genug Wärme abbekommt. Es ist also mehr ein Volumen als ein Gewichtsproblem. Aber Fu Manchu scheint zu vergessen, dass Blei schwer ist
850g/11.34 gcm^-3 ≈ 75 cm^3 - das entspricht einem Würfel mit etwa 4 cm Kantenlänge. Soll heißen, dass ammerlake Recht hat und das "Nachbrennproblem" bei Überfüllung des Topfes bei 850g Blei nicht aufgeht.
Bitte legt eure Aninmositäten zur Seite.
850 gr. (Wucht) Blei zu schmelzen ist wirklich keine Kunst, die Schmelzwärme für ein kg Blei beträgt "nur" 23,4 kJ.
Lötbäder mit einem Fassungsvermögen von ca. 700ml ein haben eine Leistung von 600 Watt, schmelzen das Lötzinn und halten es bei einer Temperatur von über 450°C.
Auch wenn Lötzinn eine 100° geringere Schmelztemperatur hat und Lötbäder besser isoliert sind, eine Kochplatte und Topf reichen aus. Es dauert halt etwas länger, aber Kochplatten (ob Gas oder Elektro) haben eine Leistung von über 1500 Watt.