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News Blizzard erklärt Online-Zwang für Diablo 3 nach Kritik

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Hm, ich bin geneigt ihm eine dreiste Lüge vorzuwerfen.

Ich hatte erst kürzlich die Gelegenheit einem Vortrag eines Rechtsanwaltes welcher für solche Firmen arbeitet beizuwohnen. Er erklärte dabei sehr detailliert warum es, sobald man sich auf MT (also Items für echtes Geld) einlässt, besser sei alle Daten nur noch auf eigenen Servern zu speichern und dem Spieler nur noch lizensierte Clients zu Verfügung zu stellen, die am beste GAR NICHT eigenständig laufen können (also offline).

Es geht dabei um Eigentums- und Besitzrechte und ab wann welchem Spieler welche Items gehören (die ja mit echtem Geld erkauft wurden) und wann wie wem Schadenersatz zusteht sollte damit etwas passieren.

Ohne hier in die Problematik weiter einzutauchen gehts im Fazit darum daß es besser ist alle Daten eben im Haus zu speichern, damit ist eine reine Lizensierung an den Spieler einfacher nachzuweisen da auch die reinen Daten nie in seinen Besitz übergehen (sie werden höchstens temporär gespeichert zum Zweck der Ausführung).

Ich bin mir zu 99% sicher daß es hier genau auch um dieses Thema geht, inkl. Kopierschutz, aber eben viel eher MT.
 
Wenn ich online spielen will dann will ich das explizit und nicht gezwungener massen. Ich mag es nicht wenn man mir in einem SP Spiel vorschreiben will wie und wann ich spielen darf. Bei zwangsweisen online ist man auf Gedeih und Verderb anderen ausgeliefert. Sei es weil vielleicht irgendein Bagger das Kabel durch getrennt hat, sei es weil ich meine Telefonrechnung nicht bezahlt habe, sei es weil ich gar kein i-net habe oder sei es das bei Blizz irgendwas nicht funktioniert. Oder ganz toll der SP Server ist ueberlaufen und keine freien Plaetze oder Pingprobleme usw. Bei einem reinen Onlinespiel logisch da ist es sinnfrei nicht im i-net sein zu wollen. Bei SP bringt es mir spielerisch nichts ausser Nachteilen. Wenn Blizzard dann vielleicht noch aus irgendeinem Grund meine Nase nicht passt und die mir den Account dichtmachen haette ich 60 EUR in den Sand gesetzt. Und wofuer das alles?
 
matty2580 schrieb:
Der "Kopierschutz" an sich hat mich nicht so doll gestört wie die Tatsache, dass der Spielstand meines SP-Charakters nun nicht mehr auf meiner Festplatte, sondern auf dem Blizzard-Server ist.
Da sehe ich eine "tolle", neue Spielewelt auf mich zukommen.


prinzipiell ist das ja nicht schlecht

siehe steam, man muss seine keys nicht aufheben, man muss sich keine sorgen um seine Spielstände machen etc

man kann bei steam (z.B.) entscheiden, ob seine speicherstände lokal, oder in der Steam cloud liegen!
 
jusaca schrieb:
...was wiederum bedeutet, dass man sich in dem Spiel "hochkaufen" kann und somit den Sinn eines Spiels ad absurdum führt. Und genau darüber regen sich viele eben auf!
Dass man das den Leuten immer so oft erklären muss :rolleyes:

Ja und ? Die sich so oder so "hochkaufen" bei Blizzard hätten dies dann über einen anderen weg getan (ebay, oder andere itemseller), dass gabs/gibts bei Diablo 2 zu genüge.

Wer sich hochkaufen will macht es auch, egal wo. Daher verstehe ich die Aufregung nicht, es ist ja nicht wie bei free4play das meine nur gute items dort kaufen kann.
 
Gu4rdi4n1337 schrieb:
prinzipiell ist das ja nicht schlecht

siehe steam, man muss seine keys nicht aufheben, man muss sich keine sorgen um seine Spielstände machen etc

man kann bei steam (z.B.) entscheiden, ob seine speicherstände lokal, oder in der Steam cloud liegen!


Bei Steam werden sie aber nicht nachn paar Monaten gelöscht, nur weil man sich mal ne Zeit lang nicht eingeloggt hat. ;)
 
Ich bin geneigt zu sagen, dass findige Programmierer es schaffen, Diablo III einen Offlinemodus zu verpassen. Vielleicht erst nach 3 Wochen, aber es wird gehen.
 
Ausserdem Steam heisst nicht permanent online. Aber offenbar scheint so massive Diskussionen zu geben das man sich gezwungen sieht schon kurz nach der Ankuendigung der supertollen Features eine Erklaerung nachzuschieben.
 
Und selbst wenn jetzt jeder auf einer Lanparty ne Internetverbindung hätte, dann bräuchte trotzdem jeder noch einen CD-Key.
Gibt doch eigentlich immer wen, der das zu spielende Spiel nicht besitzt. Im normalfall kann man dann immernoch die CD einschmeissen und installieren damit man wenigstens mitzocken kann.

Ganz ehrlich: der Onlinezwang ist mir persönlich relativ egal. Für mich ergeben sich dadurch (mal abgesehen von der Lan-Geschichte) einfach keinerlei Nachteile.

Und wer weiss, vielleicht werden ein paar verrückte ja sogar das Battle.net reverse-engineeren (so wie bei MW2 geschehen).
 
Blizzard ist schon super, da kommen die mit sowas wie "Begleiter sind nur im Singleplayer auf normal sinnvoll, da viele Spieler das Spiel nur einmal im Single Player durchspielen", andererseits erzählen sie uns einen von "Viele würden so ein Feature nicht nutzen" - ne ist klar.
 
mien dad, mein bruder meine schwester. 3 kunden die D3 nich zoggn werden deswegen. und ich auch nicht. gz blizzies
 
Diese Ausrede finde ich noch lächerlicher als die eigentliche Vermutung bezüglich der Raubkopierer. Letztendlich stinkt mir aber beides gewaltig und solche angeblichen "Begründungen" finde ich dazu noch eine ziemliche Frechheit. Da fragt man sich ernsthaft, ob Blizzard einen nun endgültig für Dumm verkaufen will. Aber schön das Blizzard besser als man selbst weiß, was gut für einen ist. :rolleyes:

Ich mache diese Spielchen auf jeden Fall nicht weiter mit und freue mich auf Torchlight 2...
 
Zuletzt bearbeitet:
Holylight schrieb:
Leute, ganz ehrlich, wer von euch hat Diablo 2 nur offline gespielt? Vll. am Anfang, aber sobald man mal das Bnet gekostet hat.. ^^

Komisch, ich persönlich kenne niemand, der Diablo 2 online gespielt hatte :)

Als das Spiel auf den Markt kam, hat man sich so etwas gar nicht leisten können, damals musste man noch jede Minute einzeln bezahlen ...

Und es ist ist und bleibt einfach unverschämt, dass es einem verwehrt bleiben soll, Diablo 3 an dem Ort der eigenen Wahl spielen zu können.

Kein Garten, kein Park, kein Zug, kein Baggersee etc . , selbst innerhalb der eigenen Wohnung ist man sehr eingeschränkt.
 
Und wenn man mal aufm Laptop zocken will und grad nicht in Funkreichweite ist?
 
Cey123 schrieb:
Und wenn man mal aufm Laptop zocken will und grad nicht in Funkreichweite ist?

Ob ich das Spiel nu' boykottiere und nicht spielen kann oder ob ich kein Internet am Laptop hab und nicht spielen kann macht auch keinen Unterschied mehr :p
 
oliXon schrieb:
Ja und ? Die sich so oder so "hochkaufen" bei Blizzard hätten dies dann über einen anderen weg getan (ebay, oder andere itemseller), dass gabs/gibts bei Diablo 2 zu genüge.

Wer sich hochkaufen will macht es auch, egal wo. Daher verstehe ich die Aufregung nicht, es ist ja nicht wie bei free4play das meine nur gute items dort kaufen kann.

Aber immernoch bestimmt 50% der Leute machen das Hochkaufen nicht, weil es illegal ist. Nun da es von Blizzard sogar vertretten ist, denkt sich jeder "warum auch nicht?". Mich hats damals abgeschreckt, weils eben illegal ist. Gleiche beim Goldkaufen von Blizzard. Wenns Legal wäre, dann wäre ich dazu nicht abgeneigt. Und das stört mich auch daran. Gut es gab früher auch viele Leute, die das getan haben, aber viele haben sich davon auch distanziert. Wenn man nun überlegt, dass man einfach anstatt, 10 Stunde nen Dungeon zu rennen einfach sein PayPal Konto zücken muss, schüttelt es mich.



Ob ich das Spiel nu' boykottiere und nicht spielen kann oder ob ich kein Internet am Laptop hab und nicht spielen kann macht auch keinen Unterschied mehr :p

Doch macht nen großen Unterschied. Beim zweiten Beispiel hast du es schon gekauft, also interessierts Blizzard nicht mehr. Wie du spielen kannst, ist den halt egal, hauptsache du hast es gekauft.
 
So eine ignorante und arrogante Stellungnahme lese ich nicht oft.
Da versucht man einen Kopierschutz als Vorteil und toll und super darzustellen, obwohl es offensichtlich eben nur ein Kopierschutz ist, mehr nicht.
Da helfen auch die kleinen Märchen von diesem Herrn Bridenbecker nicht.

Man hätte diese Online-Pflicht zwar für den Multiplayer-Modus machen können, aber einen Singleplayer bzw. LAN-Modus ohne "Online-DRM", hätte man auch machen können.
Das ist absolut kein Problem, beides zu realisieren und die Begründung mit den Cheats ist auch nur ein Witz.
Wer offline cheaten möchte, soll es doch machen, was geht es Blizzard oder irgend jemanden was an, was man offline macht?

Würde sich dieser Bridenbecker für die Spieler einsetzen, würde er dafür sorgen, dass Diablo 3 auch was mit den Diablo Vorgängern zu tun hat.
Man sollte die Status- und Talentpunkte selbst verteilen können. Genauso sollte man nicht auf diese fröhlich, bunte und leuchtende/verschwommene WoW-Grafik setzen, die stellenweise so arm an Texturen ist, dass es wie mit Paint gemacht aussieht.

Für mich ist Diablo 3 mit jeder Neuigkeit immer weniger Diablo.
Es ist einfach ein ganz anderes Spiel, bei dem Diablo 3 auf der Verpackung steht, nicht mehr, nicht weniger.
Aber was soll man erwarten, wenn Activision an dem Spiel pfuscht und die Diablo-Entwickler ersetzt wurden?

Für mich ist Diablo vorbei/gestorben. Das ist wie "Gothic 4", fortführender Name, aber ein anderes Spiel, weil einfach viel zu viel ersetzt wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Dabei betont Bridenbecker aber auch, dass sich Einzelspieler nicht sorgen müssten, dass sie zukünftig zwangsweise auch in das soziale Gefüge des Internets geworfen würden, nur, weil eine Internetverbindung besteht."

Und wenn keine Internetverbindung besteht, muss man sich erst recht keine Sorgen machen. Dann kann man einfach nicht spielen.

Was ein Blödsinn.
 
@Highspeed Opi

Amen...
 
Turrican101 schrieb:
Bei Steam werden sie aber nicht nachn paar Monaten gelöscht, nur weil man sich mal ne Zeit lang nicht eingeloggt hat. ;)
Ist schon schlimm, wenn Steam plötzlich die bessere Alternative gewesen währe, nicht wahr?
 
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