News Breitbandmessung: Neue Desktop-App für präzisere Messergebnisse

Ihr habe den Artikel etwas verwirrend geschrieben.
Unten schreibt ihr von Windows und macos - womit Linux-Nutzer (wie ich) denken, das es dafür keine Lösung gibt. Es wird aber ein .deb Paket angeboten. Wäre mal eine Ergänzung wert ;)

Auch wenn ich mir den Kram nicht extra als Programm runterladen werde - die Browserversion mit Hinweisen reicht völlig.
Die Kritik der Netzbetreiber finde ich lächerlich. In der Broswserversion sind die Hinweise mit WLan, Powerline etc. von Anfang an vorhanden gewesen. Wer zu blöd ist zu lesen, wird auch nicht in der Lage sein so nen Programm zu nutzen.

Zumal jeden von Firmen genutzte Leitung so nicht in der Statistik auftritt. Sicherlich die wenigsten Admins werden auf Büro- o.ä. Rechnern so ein Toll installieren.
 
estros schrieb:
@Dante2000
Wer lesen kann ist klar im Vorteil: Nur Ubuntu wird unterstützt.
Nimm doch neben Ubuntu einfach ein natives macOS oder Windows, mit deinen VMs bist du ehrlich gesagt selber schuld. Wenn du VMs nehmen willst, nimm ein anderes der 1000 Messprogramme.

Diese Aussage gebe ich 1 zu 1 zurück. Es funktioniert, wie von mir auch geschrieben, nicht mal unter einer nativen Windows 10 Installation, wenn dort Virtualiiserungsprogamme ala Virtualbox oder sogar VPN Manager installiert wurden. Das Programm verweigert den Dienst, da es mit den virtuellen Netzwerkinterfaces nicht klar kommt.

Und auch unter Linux Mint sollte diese Software anstandslos laufen! Nicht nur das Linux Mint mehr Nutzer als Ubuntu hat, nein alle mir bekannten Pakete und Anwendungen liefen bisher immer nativ und problemlos unter Linux Mint, auch wenn diese "nur " für "Ubuntu" released wurden. Eben weil Linux Mint Ubuntu mit anderen Namen als "Grundlage" hat.

Dazu kommt noch die Tatsache das diese Software keine openSource Software ist. Seit dem Bundestrojaner dürfte das Vertrauen "riesig" sein.

In meinen Augen spiegelt diese fehlerhafte und verbuggte Software die Unfähigkeit der dafür zuständigen BSI Mitarbeiter, bzw. des Softwareunternehmens welches die Software programmiert hat, sowie die generelle auf dem Markt auffindbare Inkompetenz vieler ITler wieder.

Und wenn Leute mit technischen Background bereits so "problemlos" an der Bedienung der Software scheitern...was macht dann der normale Nutzer?
 
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FreddyMercury schrieb:
Bin ich der einzige der es komisch findet das heute alle Desktop App sagen? Oder App generell? Ich kenne den Begriff noch als "Software".

Ja, es ist eine Software. Aber App ist halt cooler :freak:

Nebula123 schrieb:

Danke für den Link. Ich wollte die Software sowieso nicht installieren aber das hat mich in meinem Entschluss bestärkt.
 
Beitrag schrieb:
Also wenn man da die Wlan-Sperre umgehen will, wird es reichen das Smartphone anzuschließen, USB-Tethering an und auf'm Smartphone das Wlan zu aktivieren.
Außerdem finde ich das ja schon ein wenig übetrieben - man kann auch 'ne 1A Wlan-Anbindung haben. Bei mir ist ein ordentlicher, über Kabel angebundener Repeater im Flur und ich nicht weit weg, astreine Verbindung. Reicht sogar bis vor's Haus.

Du wirst aber sicherlich einsehen, dass das eben die Ausnahme darstellt. Meiner Vermutung nach ist das bei 90% aller sonstigen Wifiverbindungen nicht der Fall. Und die optimale Konfiguration und Bandbreite zu ermöglichen ist einem normalo Nutzer nicht zuzumuten.

Ich denke die Diskussion Wifi braucht man gar nicht zu führen.
 
Dante2000 schrieb:
Und wenn Leute mit technischen Background bereits so "problemlos" an der Bedienung der Software scheitern...was macht dann der normale Nutzer?

Der normale Nutzer benutzt Windows und hat keine virtuellen Maschinen auf seinem Rechner. Woran sollte er also scheitern?

Und das die Software bei virtuellen Netzwerkinterfaces streikt, ist doch logisch. Was hilft die Messung, wenn gerade parallel mit 100 Mbit über die VMs über ihre virtuellen Interfaces Daten geladen werden?
 
CrASH°BuRn schrieb:
Bei uns liegt z.B. ein 16.000 DSL an. Geschwindigkeit ist gut aber die DSL Verbindung bricht sehr oft ab. Mehrmals am Tag. Vodafone sieht aber keine Fehler. Geschwindigkeit ist nicht alles, ich würde lieber eine stabile Leitung haben.

Jemand ähnliche Erfahrungen?

Ich habe seit einigen Wochen genau das gleiche Problem, ebenfalls bei Vodafone.
Mal sind es nur kurze Abbrüche, mal ist die Verbindung für 10-20 Minuten komplett weg - ultra nervig.

Da wir in 2 Monaten aber eh umziehen werde ich es erstmal dabei belassen und schauen wie es sich am neuen Standort entwickelt.
 
hab im moment avira installiert weil defender seit 1803 leicht abspinnt. soweit ich das weiss würde avira den bundestrojaner anzeigen. avast glaube auch aber bei defender bin ich mir nicht sicher. malwarebytes zeigt aber auch nix an.



hab eigl selten einbrüche und wenn dann liegen meist immer noch 160 mbit an.
Ergänzung ()

die 2te messung hat soeben 200,79 mbit ergeben. für 15.30 h gar nich mal so schelcht..
 
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ChrisdaKing schrieb:
Du wirst aber sicherlich einsehen, dass das eben die Ausnahme darstellt. Meiner Vermutung nach ist das bei 90% aller sonstigen Wifiverbindungen nicht der Fall. Und die optimale Konfiguration und Bandbreite zu ermöglichen ist einem normalo Nutzer nicht zuzumuten.

Naja gut, einem "nomalo" sollte man wohl wirklich lieber ein LAN-Kabel aufdrücken.

ChrisdaKing schrieb:
für 15.30 h gar nich mal so schelcht..
Ich denke mal du meinst die Uhrzeit. ;)

hab im moment avira installiert weil defender seit 1803 leicht abspinnt. soweit ich das weiss würde avira den bundestrojaner anzeigen.
So einen Skandal könnte man sich gar nicht leisten.
 
ja, fünfzehnuhrdreissig, ja genau! wie is das mit dem skandal gemeint? wenn avira usw den BTJaner unerkannt durchlassen würde?
 
Ich nehm' immer die Bitdefender ISO, aber nur wenn grade mal überhaupt nix mehr läuft.
 
Ich hoffe sowas kommt auf von unser komplett überforderten und inkompetenten Regierung in Österreich.
 
Die Software würde ich nur mit der Kneifzange anfassen. Allerdings werden einige sie hoffnungsfroh installieren, weil sie sich damit Besserung versprechen, was ein Trugschluss ist. Bestenfalls ist es Schlangeöl.
 
Beitrag schrieb:
@DogsOfWar
Wenn überhaupt einer drin sein sollte.

stimmt, lol, warscheinlich hab ichs grade deshalb installiert, quasie unterbewust.. 0.o
Ergänzung ()

hab meine campai(g)n fast geschafft..



war 2015 die beste entscheidung meines bisherigen daseins von o2 zu KD/voda zu wechseln..

 
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Also wenn Wlan und 4k stream die Messung beeinflussen sollen warum kriegt ich dann so ein Ergebnis bei ner 150k Leitung?
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Klar in Städten mag die Wlan Situation nicht so zuverlässig sein aber 80% der Leute habe sicher kein Lan im ganzen Haus verbaut und sind auf Wlan angewiesen. Warum sollte man es dann von Grund auf ausschließen? Warum testet man nicht gleich die Wlan Qualität mit? Für mich nur ein weiterer lächerlicher Versuch unserer Regierung.
 
Der Artikel ist wirklich von heute?
 
commandertabel schrieb:
Warum sollte man es dann von Grund auf ausschließen? Warum testet man nicht gleich die Wlan Qualität mit? Für mich nur ein weiterer lächerlicher Versuch unserer Regierung.
wie oft denn noch. es geht hier um rechtlich bindendes an den anbieter. da geht nunmal kein frickelkram und kein könnte sein.
versteht ihr das nicht ?
wie willst du denn beweisen das dein wlan störungsfrei ist ?
antwort: kannst du nicht !
ergo nimmt man die Fehlerquelle komplett raus.
und wen interessiert bei einer Leitung die wlan quali ? deinen anbieter jedenfalls nicht - UND GENAU DARUM GEHT ES HIER!

das die Software eventuell nicht das gelbe vom ei ist, wie man im verlinkten heise Kommentar sieht, steht doch auf einem ganz anderen blatt.
es ist definitiv ein schritt in die richtige Richtung.
 
Das Teil hat erst mal wegen zuvieler NIC´s gemeckert (meine virtuellen für die Hyper-V VM´s) und im Anschluss direkt mal nur ~20% der Leistung gemessen welche -verifiziert durch verschiedene Dienste, auch den der BNA sowie in praktischen Downloads- gesichert ansteht.

Läuft...

Nachtrag : Die zweite Messung im Abstand weniger Minuten ist mit 160MBit/s schon etwas näher dran als die erste mit ihren 40 .

Real und auch in praktischem Down- wie Up-Load reproduzierbar ist eher die Messung mit dem Netcologne-Tool

7c1edeff46.jpg

FYI : Der gebuchte Anschluss hat auf dem Papier 200/80 MBit/s DL/UL
 
Zuletzt bearbeitet:
cruse schrieb:
wie oft denn noch. es geht hier um rechtlich bindendes an den anbieter. da geht nunmal kein frickelkram und kein könnte sein.
Dann würde es ja ausreichend einfach nur Messungen per Lan für rechtlich binden zu erklären, aber trotzdem eine Messung über Wlan anbieten.
Die Messung über mein Powerlan funktioniert einwandfrei, dann hab ich aber nen Durchsatz von max 30Mbit/s anstatt den 150 über Wlan. Damit gehe ich jetzt zu meinem Provider und verklag ihn. Wo ist das bitte dann ein aussagekräftiges Messverfahren? Solange man nicht direkt vom Modem aus misst kann man keine verlässliche Messung machen. Anstatt Geld in so ein nutzloses Tool zu stecken sollte man eher ein im Modem/Router verankertes Tool verbindend für alle Provider in Deutschland durchsetzen. Dann sind die meisten Fehlerquellen eliminiert.
 
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