News Browser: Firefox 120 sorgt für weniger Cookie-Banner

Soachschädl schrieb:
sonst spielt Google mit uns Katz und Maus, siehe das V3-Manifest.
Oder auch sowas wie Googles Versuch mit Remote Attestation. Schwupps war's das mit "die Anbieter müssen sich bemühen", neinnein, der (Rechner des) Benutzers wird abgeklopft und durchleuchtet, bevor man googlen darf. Da fühlt man sich gleich sicherer! Ganz wie an der Security am Flughafen. Speziell Google geht's ganz bestimmt ganz ausschließlich um die Sicherheit und nicht etwa darum, weiter rumzuschnüffeln.
 
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Salamimander schrieb:
Cool, da gibt es seit ner Weile ein AddOn für Safari unter iOS, jetzt also auch im Firefox auf dem Desktop, klasse :D
Wie heißt das?
 
riloka schrieb:
Kann funktionieren oder die Seite in kaputtem Zustand hinterlassen.
Seiten die davon kaputt gehen werden dann halt einfach nicht mehr besucht - Problem gelöst ;)
 
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sun-man schrieb:
Firefox statet in der 120.00er Version extram lahm. Erster Start -> 5 Sekunden bis irgendwas angezeigt wird. Wenn es läuft dann ist es OK - schließt man FF und startet Neu -> 5 Sekunden. Chrome und Opera haben dieses Problem nicht, Auch im "Debug" bzw Fehlerbehebungsmode startet die Webseite nicht unter 5s

Naja, kann ich nicht bestätigen. 2-3 sekunde dauert es bei mir bis der letzte Tab, der offen war, geladen wurde. Solche aussagen sind wohl sehr stark System abhängig denn auf auf meinem i7-10700 mit 32GB und einer 980 Evo NVME merke ich keine langen Ladezeiten. Und das bei einer 100er ADSL bei der T-Kom.

Dann spielt auch noch die Response-Zeit der Website\des Servers eine rolle.

Und wie ich bereist schrieb sind solche aussagen ohne Angaben des System & Anbindung einfach nicht aussagekräftig oder vergleichbar.


Und Seit wann sind Ladezeiten ca. 5 Sekunden bereits unzumutbar ?

Ist man heute bereits so verwöhnt ? Es gab mal Zeiten da hat eine Seite Minuten gebraucht sich aufzubauen wenn Bilder oder Videos vorhanden waren.


Der FireFox ist aktuell einer Browser den man haben kann wenn man versucht zu Kontrollieren was beim Surfen auf dem eigenen Rechner so passiert.
 
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CountSero schrieb:
Und wie ich bereist schrieb sind solche aussagen ohne Angaben des System & Anbindung einfach nicht aussagekräftig oder vergleichbar.

Und Seit wann sind Ladezeiten ca. 5 Sekunden bereits unzumutbar ?
1. AMD 5600/32GB Speicher...Grafikkarte ist unwichtig.
2. 1Gbit Internet....was genau das aber mit Startzeiten zu tun haben soll musst Du mal erklären. In meinem Zweitvertrag mit 250Mbit ist es nicht langsamer.

3. selbst auf dem Laptop mit drehendem Rost und IE mit 2,4Ghz Wifi ist es gleich schnell, außer mit Firefox.

Der Erstaufruf des Firefox dauert eben 5s und diese sind einfach ein leeres Bild. Ob das nun ohne Webseite, mit Google, Golem oder Computerbase ist? Ist in dem Fall irrelevant. Ich kann im Zweifelsfall sogar alle Responszeiten auslesen oder ich fahr in ein RZ direkt am DE-CIX. Um mir auch mal auf die Brust zu trommeln....ich weiß durchaus wovon ich reden wenn ich in dem Fall meckere. Zudem sollten DANN ja Browser wie Opera, Chrome, Edge oder Brave oder Android ebenso lange laden.....oder eben ein Textbrowser.
 

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Mordhorst3k schrieb:
Gibt doch schon ein Addon dafür und das schon sehr lange.

I dont care about Cookies.
Falsch! Das bedeutet, dass einem Coolkies egal sind (jaa, Lesen ist schwierig...), also automatisch brav zustimmt.
TP555 schrieb:
Das geht noch viel schlimmer...
Vexz schrieb:
Noch schlimmer ist der von heise.de. Da finde ich einfach keine Option, nicht-essenzielle Cookies abzulehnen. War das nicht mal verboten?
... nämlich dubiose Anbieter wie die ComputerBase GmbH, dort bekommt msan die Tracking-von-333-Anbietern-Pistole an den Kopf gehalten oder zahlt. Wenigstens kann man mit uBlock den Lauf zustopfen.
 
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h3@d1355_h0r53 schrieb:
Aber neulich erst auf einer österreichischen großen Webseite gewesen. Da war der 2. Satz im Cookiebanner sowas wie „ihr Erlebnis auf unserer Seite und bei unseren 537 Partnern verbessern“. Ja ne, ist klar.
Na dann schau mal heise.de

182 Partner ….
 

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Vindoriel schrieb:
Falsch! Das bedeutet, dass einem Coolkies egal sind (jaa, Lesen ist schwierig...), also automatisch brav zustimmt.
Beim Entwickler heisst es:

In den meisten Fällen blockiert oder verbirgt es lediglich Cookie-bezogene Popups. Wenn es für die ordnungsgemäße Funktion der Website erforderlich ist, akzeptiert sie automatisch die Cookie-Richtlinie für Sie (manchmal werden alle und manchmal nur die erforderlichen Cookie-Kategorien akzeptiert, je nachdem, was einfacher zu tun ist). Cookies werden nicht gelöscht.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Erweiterung letztendlich kein Cookie-Blocker ist, sondern nur ein Cookie-Banner-Blocker.

Wenn man keine Cookies mag, benötigt man andere Erweiterungen oder eine entsprechende Konfiguration im Browser.
 
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sun-man schrieb:
Der Erstaufruf des Firefox dauert eben 5s und diese sind einfach ein leeres Bild.
Da ich das auf mehreren (auch älteren) Geräten nicht im Ansatz nachvollziehen kann zur Sicherheit die Frage: auch mit einem frischen Profil? Ich selbst hatte zwar in den 20 Jahren nur einmal ein zerschossenes Profil, aber zum Gegentesten sollte man das auf jeden Fall probiert haben ^^
 
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@sun-man
Naja, du willst es nicht verstehen, ist auch in Ordnung so. Dennoch ist deine aussage dein Erlebnis auf deinem Rechner. Bei mir brauch er nicht so lange und das bei aktuell 55-60 Tabs offen.

Aber wie du es Geschrieben hast, reicht mir schon aus um zu wissen was du mit deinen Post bezwecken willst.

Wenn du schon schreibt das es 5 Sekunden sind und Chrome und Opera das „Problem“ nicht haben , dann ist doch alles gesagt.

Wundert mich nur das es auf meiner viel schneller von statten geht und ich deinen Eindruck gar nicht bestätigen kann. Da ich nur noch den MS Edge auf dem System habe kann ich sagen das beides gleich schnell öffnet.
 
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GrumpyCat schrieb:
Äh nein? Jedenfalls nicht DSGVO-konform, falls Tracking für Werbung oder Profiling genutzt wird.
Ja, dann lässt man es endlich mal sein, ein Geschäftsmodell zu betreiben, das darauf basiert, die Daten der uninformierten Kunden zu verhökern.
Schon braucht man nicht mehr seine Website-Besucher mit diesen Bannern zu nerven.
 
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Verstehe ich das richtig, dass dann einfach wahllos alle Get-Parameter weggelassen werden? Dann doch lieber ClearURL - aber schöne Ansätze.
 
Es gibt ne Liste was rausgenommen wird und das is auch auf die Basis URL einschränkbar. Soll ja nichts kaputt gehen.
 
GrumpyCat schrieb:
Äh nein? Jedenfalls nicht DSGVO-konform, falls Tracking für Werbung oder Profiling genutzt wird. Die DSGVO erlaubt Session Tracking ohne Einverständnis nur für technisch notwendige und dem Benutzer offensichtliche Dinge wie z.B. Login des Benutzers.

Dass alle Welt dabei von "Cookies" redet, obwohl das ein völlig irrelevantes und irreführendes technisches Detail ist (weil man Tracking auf tausend unterschiedliche Arten machen kann), ist lediglich ein Fall von Parroting.
Jein, pauschal kann man das nicht verneinen! Du kannst z.B. tracken mit Tools, die du selbst hostest, wie Matomo. Dabei sind eben bestimmte Parameter ohne Einverständnis nicht erlaubt wie z.B. eine genaue Geolokalisierung oder Bildschirmauflösung. Das kann man über ein Cookie machen oder über Serverlogs, ein Opt-Out in der Datenschutzerklärung reicht dann neben der Achtung des Nutzerwunsches über ein "Do not Track" Flag. Das ist teils etwas tricky so einzustellen, da wirklich viele Details in der Rechtssprechung eine Rolle spielen um das ohne Einverständnis zu machen. Was damit dann aber schlechter geht ist Personen zu verfolgen, also wiederkehrende Nutzer zu erkennen. Auch kann man dadurch Leistung von Werbeanzeigen tracken über URL Parameter im Link der Werbeanzeige, die dynamisch erzeugt werden können. So weiß man welche Kampagne, Keyword, etc funktioniert oder auch nicht... Vorteil dabei ist, dass man ca. 85% der Nutzer so tracken kann, ihre Privatsphäre nicht verletzt und keine Daten (aktuell sogar wieder erlaubt) in die USA sendet und es am Ende eben kein Banner braucht. Natürlich darf man den Weg eines Nutzers auf der Webseite tracken, die DSGVO ist aber da um persönliche Daten zu schützen, also die Identifizierbarkeit eines Nutzers über Parameter wie IP Adresse speichern oder genaue Geolokalisierung. Überwiegendes Interesse des Seitenbetreibers gäbe es auch noch um tatsächlich personenbezogene Daten ohne Einwilligung zu tracken, allerdings schwimmt man da schon sehr in der Rechtssprechung und seitens der Behörden wurde schon kommuniziert, dass das kein Freifahrtsschein ist sondern es schon extrem gute Gründe bräuchte. Auch darf man die Daten nicht an Dritte weitergeben. Es geht darum Nutzungsverhalten zu erfassen, was vollkommen OK ist.

Nutzt man z.B. Google Analytics mit einem rechtmäßigen Cookie Opt-In (viele Banner sind ja nicht gesetzeskonform, Schrems ist da sehr aktiv dagegen vorzugehen, aber dauert...), trackt man 10-20% der gesamten Nutzer, verliert aber die Daten von 80-90% der Nutzer. Vorteil ist dann zumindest, dass man gezielt Retargeting machen kann, etc... Aber da geht es ja gar nicht um Nutzungsverhalten messen, das ist Googles Goldgrube um alles an Daten über Nutzer herauszufinden um gezielter Werbung schalten zu können. Dasselbe gilt natürlich auch für Meta & Co, deren Code auf der eigenen Seite laufen würde um Performance zu messen.
 
Termy schrieb:
Da ich das auf mehreren (auch älteren) Geräten nicht im Ansatz nachvollziehen kann zur Sicherheit die Frage: auch mit einem frischen Profil? Ich selbst hatte zwar in den 20 Jahren nur einmal ein zerschossenes Profil, aber zum Gegentesten sollte man das auf jeden Fall probiert haben ^^
Das macht ja der SafeStart. Es sind übrigens ohne jegliche Addons sogar 11 Sekunden ^^
 

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h3@d1355_h0r53 schrieb:
Natürlich darf man den Weg eines Nutzers auf der Webseite tracken, die DSGVO ist aber da um persönliche Daten zu schützen, also die Identifizierbarkeit eines Nutzers über Parameter wie IP Adresse speichern
Du vermischst da die Sicht eines Technikers und die eines Datenschützers (wie Du auch selbst in den folgenden Absätzen merkst). Klar ist das alles rechliche Grauzone, aber auch nur, weil Gerichte halt Flachpfeifen sind. Die Intention der DSGVO ist klar: Tracking des Benutzers zu Zwecken, die nicht auf den Auftrag des Benutzers zurückgehen, ist ohne Einverständnis nicht erlaubt. Einzige Ausnahme ist vielleicht noch Aufrechterhaltung der Dienstleistung an sich (z.B. im Zusammenhang mit DDoS).

Jedenfalls ist es völlig Wumpe, ob ein Benutzer zu Zwecke von Profiling für Werbung jetzt über Cookies oder über LocalStorage oder sonstwas getrackt wird; das bedarf expliziter Zustimmung, und wenn die nicht eingeholt wird, ist's halt schlicht illegal, da braucht man keine Winkelzüge machen.

Oh und ob Du jetzt per Mamoto oder per Google Deine Benutzer ohne ihr Einverständnis trackst, ist juristisch freilich irrelevant.
 
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