News Mozilla-Browser: Firefox 146 erhält experimen­telle Funktionen für alle

Archetim schrieb:
Mir ist jetzt bereits bei zwei Rechnern unter Win 11 aufgefallen, dass das Update (aufgerufen über Hilfe - Über) die Verknüpfung auf dem Desktop durch eine Kopie der firefox.exe ersetzt :confused_alt:

Hat das noch jemand festgestellt?
Das ist, damit Leute, die ihren Desktop via Onedrive o.ä. auf ein neues System rüberziehen, keine kaputte Firefox-Verknüpfung haben.
Es scheint wohl genug Leute zu geben, die bei sowas aufgeben.

https://support.mozilla.org/en-US/kb/firefox-desktop-launcher
 
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Breaktivity schrieb:
Das ist, damit Leute, die ihren Desktop via Onedrive o.ä. auf ein neues System rüberziehen, keine kaputte Firefox-Verknüpfung haben.

PicardFacepalmGIF.gif
 
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Die beiden Schalter
Code:
browser.theme.content-theme
sowie
Code:
browser.theme.toolbar-theme
...sind seit dem Update auf v146 kaputt und funktionieren nicht mehr :(
 
end0fseven schrieb:
Mal eine Frage in die Runde. Habt ihr auch so Probleme bei Videos (YouTube, Jellyfin)? Sprich, wenn ich zurück Spule bleibt das Bild einfach stehen. Ich muss dann immer nach vorne Skippen. Auch scheint die Automatische Untertitel Übersetzung nicht immer zu funktionieren bei YouTube.
Auch scheint Firefox teilweise bei Grösseren Webseite etwas zu hängen, ist aber seit ich einen Adguard Home habe. Braucht einfach teilweise 5 Sekunden bis die ganze Webseite da ist.

Jedoch machen das andere Browser wie Vivaldi, Chromium und Brave nicht. Denen ist es egal das ein Adguard Home im Netz hängt.

Ich nutze Firefox unter Fedora. Die Problematik habe ich auch auf meinem Notebook, vorallem das mit den Videos nervt. Auch unter Mint hatte ich das schon.

Edit: Muss mir heute mal das Update ziehen. Bin gespannt ob sich was ändert. Aktuell überlege ich schon länger mal bei Vivaldi zu bleiben. Ich lieb den Firefox aber.
Geht mir auch so. Nicht aktiv reproduzierbar aber ab und an kommt der freeze und der ist ziemlich stabil. Sehr störend.
 
Breaktivity schrieb:
Es scheint wohl genug Leute zu geben, die bei sowas aufgeben.
Faszinierend. Aber ich kann es nachvollziehen. Mein Vater würde da auch aufgeben.
 
HDR wäre mal ein cooles Feature für Firefox. Der workaround von Mozilla dem Benutzer zu empfehlen die Treiberlösung von Nvidia zu nutzen ist für mich als AMD-Grafikkartennutzer nicht sonderlich hilfreich.
 
Ist das nicht etwas was ohne Zusammenspiel mit Streaminganbietern und Google eh unsinnig ist?
Man braucht für 4k Netflix eh schon eine Windows App. Da würde ich vermuten dass es allein mit "wir können das" nicht getan ist weil die notwendige Lizenzierung im DRM fehlt.
 
Oli_P schrieb:
Okay, man kann ein Master-Passwort anlegen. Schützt dann die Leute, welche ihre Zugangsdaten im Firefox ablegen. Ist natürlich dann ne schöne Funktion. Aber verliert das Master-Passwort dann net ;)
Mich stört ja (obwohl ich Browser builtin Passwort-Manager nur früher nutzte), dass man beim Firefox nur die Möglichkeit hat, ein Masterpasswort einzurichten und dass er nicht optional auch in der Lage ist, den Secret Provider bzw. Credentials Storage im OS anzuzapfen, um den Passwort-Tresor mit den Credentials vom OS zu schützen. Firefox macht weder Gebrauch von Windows Hello noch von der Apple Keychain oder GNOME Keyring / KWallet unter Linux.
 
Das macht die Datei dann aber auch transportabel wenn man das Backup runterholen möchte aber kein Zugang zum Kwallet oder Windows Hello mehr hat.
 
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Fractional Scaling unter Wayland ist gut. Sehr gut sogar.

Das war damals einer meiner groessten Probleme unter Linux. Unter Wayland funktonierte das damals noch garnicht richtig, und das gesamte Bild war unscharf, als haette man die falsche Bildschirmaufloesung eingestellt. Da war alles verwaschen. Gruselig.
KDE ab Version 5.26 war es glaube ich, hat dann schon einiges verbessert, aber gut war das damals immer noch nicht.

X11 konnte das wesentlich besser, steht aber ja inzwischen entgueltig auf dem Abstellgleiss.
 
end0fseven schrieb:
Mal eine Frage in die Runde. Habt ihr auch so Probleme bei Videos (YouTube, Jellyfin)? Sprich, wenn ich zurück Spule bleibt das Bild einfach stehen. Ich muss dann immer nach vorne Skippen.

Mstylz77 schrieb:
Geht mir auch so. Nicht aktiv reproduzierbar aber ab und an kommt der freeze und der ist ziemlich stabil. Sehr störend.
Hab ich auch schon seit einer Weile, hab noch gar nicht nach dem Bug gesucht. Sollte ich mal nachholen.

Edit: Kurze Frage @end0fseven und @Mstylz77 , von welchem Hersteller ist eure GPU, AMD? Ich gehe mal davon aus das ihr Hardwarebeschleunigung aktiviert habt?

Edit 2: Laut Bug Report solltet ihr die ffmpeg libs durch die non-free Varianten austauschen.
https://support.mozilla.org/en-US/questions/1508246
 
Zuletzt bearbeitet: (Bug Report verlinkt)
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@Kampfmoehre Ich habe eine RX6600XT. Aber danke für den Tipp, schaue ich mir gleich an.

Das mit dem ffmpeg hat wohl geholfen.

Ich habe folgende zwei Befehle gemacht:

Code:
sudo dnf swap ffmpeg-free ffmpeg --allowerasing

sudo dnf update @multimedia --setopt="install_weak_deps=False" --exclude=PackageKit-gstreamer-plugin

Jetzt scheint es zumindest bei YouTube wieder zu gehen. Jellyfin hängt leider immer noch wenn ich zurück Skippe...
Habe aber gesehen das ich noch nicht die neuste Firefox Version habe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Breaktivity schrieb:
Das ist, damit Leute, die ihren Desktop via Onedrive o.ä. auf ein neues System rüberziehen, keine kaputte Firefox-Verknüpfung haben. (...)
Und da sag noch einer, Linux sei im Vergleich mit Windows nicht antinerd-kompatibel genug, wenn Antinerds derart an Windows-Logik verzweifeln.

@ opt-in zu Geolocation

Ich werde nie verstehen, wozu man Geolocation an einem über einen Festanschluss (DSL, Kabel, Unianschluss, wasauchimmer) ins Internet gehenden PC ohne GPS haben wollen könnte. Egal an welchem privaten WLAN ich mich anmelde, im Durchschnitt befinde ich mich eine zweistellige km Anzahl von dem Ort entfernt, der über die im Internet sichtbare ISP-IP ermittelt wird. Wenn ich aus Versehen beim Essen-bestellen auf "allow" zur Geolocation klicke, verbietet mir die jeweilige Website direkt, die für mich zuständige Lieferfiliale auszuwählen und vermittelt mich an Filialen, die nicht zu mir liefern... Auf dem Smartphone im Funknetz mit GPS mag das was nutzen.
 
MountWalker schrieb:
da sag noch einer, Linux sei im Vergleich mit Windows nicht antinerd-kompatibel genug, wenn Antinerds derart an Windows-Logik verzweifeln.

Das ist keine "Windows-Logik", sondern ein Denkfehler der Anwender. Bestenfalls noch ein Beschreibungsproblem. OneDrive erstellt ja auch nur Datei-Backups, keine System- oder Programm-Backups. Logischerweise werden dann keine Programme mit gesichert. Die Nutzer verstehen oder wissen nicht, dass das nicht der Fall ist. Und weil ihr Desktop-Icon (Welche im Desktop Ordner in ihrem users Ordner liegen, und daher auch mitgesichert werden) wie gewohnt da ist, davon ausgehen, dass Firefox auch wieder da ist.

Man kann sich nun vielleicht darüber streiten, ob man dem Nutzer besser vermitteln muss, welche Daten das Backup nun tatsächlich enthält (Meiner Erfahrung nach: Die Nutzer lesen es eh nicht) oder ob Verknüpfungen überhaupt mitgesichert werden sollten (Problem: Man kann ja auch Dateien dort ablegen. Und andere Nutzer wollen vielleicht auch einfach ihren Desktop wieder genau so wieder haben, explizit mit allen Verknüpfungen), aber das eigentliche Problem ist hier der Anwender, nicht Windows.

MountWalker schrieb:
Ich werde nie verstehen, wozu man Geolocation an einem über einen Festanschluss (DSL, Kabel, Unianschluss, wasauchimmer) ins Internet gehenden PC ohne GPS haben wollen könnte.

Bspw. um Suchmaschinen mit Befehlen wie "Sonnenuntergang", der den Zeitpunkt an deinem Standort liefert, oder Suchanfragen wie "Zahnarzt" (ohne genaue Angabe eines Ortes) zu ermöglichen. Dafür sind die Daten nämlich genau genug.

Und schlussendlich gibt es ja auch durchaus Windows-Geräte, die durchaus ein GPS verbaut haben. Bspw. manche Notebooks, Convertibles oder Tablets.
 
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MaverickM schrieb:
Das ist keine "Windows-Logik", sondern ein Denkfehler der Anwender.
Du hast hier irgendwie völlig misverstanden, was ich warum kritisiert habe. Linux wird oft vorgeworfen, die armen nichtnerdigen Normaloanwender zu überfordern, weil dies das jenes für sie undurchsichtig sei. Und dann stellt man immer wieder mal fest, dass diese von Linux ach so überforderten Normalos auf Windows ganz genauso überfordert sind. Ja, es ist ein Denkfehler dieser Anwender, dass die nicht verstehen, was auf einem Windows "Explorer" Desktop eine Desktop-Verknüpfung ist - dieser Typ von Dingen namens "Desktop-Verknüpfung" ist etwas im logischen Aufbau eines Windows-"Explorer"-Desktops und zwar schon seit mindestens 30 Jahren und ja, das ist dann nunmal "Windows-Logik". Warum du losverteidigen musst, als wäre "Windows-Logik" eine abfällige Bemerkung oä. - keine Ahnung... Ich halte nur fest, dass diese "Normalos" ganz offensichtlich mit "Was ist eine Desktop-Verknüpfung auf Windows" ebenfalls überfordert sind und es deshalb komisch ist, wenn diese Leute immer herhalten müssen als Beleg dafür, dass Linuxdesktops angeblich zu kompliziert wären.

P.S.
Es ist lange her, dass ich einen Mac hatte, aber ich kann mich nicht erinnern dort solche Programmstarterverknüpfungen auf dem Aqua-Desktop gehabt zu haben. Auf Gnome, einschließlich der anno dazumalen Gnome-2-Ära, hatte ich sowas auch nicht. Also nein, nicht jede Desktop-Umgebung hat Programmstarterverknüpfungen auf der Arbeitsfläche.
 
Zuletzt bearbeitet:
@MountWalker
Du hast das - oder zumindest las sich dein Beitrag so - Windows oder Microsoft bzw. dem Konzept des Betriebssystem zugeschrieben. Dem habe ich einfach nur widersprochen. Es ist schlichtweg ein Anwender-Fehler, mehr nicht.
 
MaverickM schrieb:
Das ist keine "Windows-Logik", sondern ein Denkfehler der Anwender. Bestenfalls noch ein Beschreibungsproblem. OneDrive erstellt ja auch nur Datei-Backups, keine System- oder Programm-Backups. Logischerweise werden dann keine Programme mit gesichert. Die Nutzer verstehen oder wissen nicht, dass das nicht der Fall ist. Und weil ihr Desktop-Icon (Welche im Desktop Ordner in ihrem users Ordner liegen, und daher auch mitgesichert werden) wie gewohnt da ist, davon ausgehen, dass Firefox auch wieder da ist.

Den Ansatz dahinter kann ich durchaus verstehen, allerdings bricht Mozilla hier mit Regeln, die für Windows üblicherweise gelten, z.B. dass auf den Desktop nun mal keine ausführbaren Dateien gehören. Offenbar verlässt sich Mozilla hier auf die seit Anbeginn unsinnige Grundeinstellung von Windows, keine Dateierweiterungen anzuzeigen. Dann fällt das nämlich erstmal gar nicht auf. Malware arbeitet auch so.

Es ist unglücklich gelöst und zumindest im EU-Raum auch überflüssig. Jede neue Windows-Installation fragt den zu verwendenden Standardbrowser ab und installiert den gewünschten sogar. Wer also FF will, wird das dort bereits entscheiden.
Ergänzung ()

Nummer_1 schrieb:
Wie jetzt? Ff sichert auf dem benutzten Gerät das Backup und es lässt sich auf anderen (vorerst Windows-) Geräten wieder einspielen?

Das geht mit MozBackup gefühlt seit Jahrzehnten, aber schön, dass Mozilla das jetzt nativ bringt.
 
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