Bücher, Bücher, Bücher: was lest Ihr, was könnt Ihr empfehlen? Alles rund um Bücher

Ich lese gerade Noah von Sebastian Fitzek. Passt auch sehr gut zur aktuellen Situation, da in der Geschichte eine Pandemie ausbricht. Die Schweinegrippe gab S. Fitzek die Anregung zu diesem Buch.
 
Ich habe angefangen die Dune Saga von Frank Herbert zu lesen.
"Dune" habe ich durch und habe mit "Dune Messiah" angefangen.

Die Saga hat das Zeug eines meiner Favoriten zu werden.
Irgendwie unglaublich das ich über all die Jahre nie auf die Buchreihe aufmerksam wurde...
 
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Habe jetzt mit den Büchern der X-Reihe begonnen, dem ersten "Farnhams Legende" und dem zweiten Teil "Nopileos Glück".

Da es an das Spiel X angelehnt ist, hatte ich nicht zu viel erwartet. Tatsächlich war der erste Teil aber ziemlich spannend geschrieben. Auch Teil zwei ist als schnelles Sci-Fi-Abenteuer zu empfehlen.

Mal schauen, wie gut die folgenden Teile abschneiden - dort gibt es wohl neue Protagonisten und die Bewertungen im Netz sind eher durchwachsen.
 
Shader schrieb:
Ich habe angefangen die Dune Saga von Frank Herbert zu lesen.
"Dune" habe ich durch und habe mit "Dune Messiah" angefangen.

Die Saga hat das Zeug eines meiner Favoriten zu werden.
Irgendwie unglaublich das ich über all die Jahre nie auf die Buchreihe aufmerksam wurde...

Leider sind die ersten paar Bücher die besten. Danach baut die Saga leider stark ab meiner Meinung nach
 
Moin, da ich gerne wieder mehr E-Books lesen möchte, frage ich mich, wie ich am Besten an E-Books gelange. Bei meiner örtlichen Bibliothek, könnte ich für 30Sfr. ein Jahresabonnement abschliessen, wodurch ich dann Zugriff auf deren E-Books erhalte, wobei mir da die Auswahl etwas beschränkt auszufallen scheint.

Gibt es noch bessere Möglichkeiten, um an E-Books zu gelangen?
 
Ich habe ca. die Hälfte von Don Quixote geschafft. Ich lese die englische Übersetzung von Edith Grossman.

Am Anfang fand ich das Buch schrecklich langweilig. Mittlerweile finde ich es sehr lesenswert. Es sind viele lustige Momente dabei, und viele tiefsinnige Lebensweisheiten.
 
Ich würde in dieser Runde mal, falls nicht geschehen, Cixin Liu empfehlen. Gerade der Kurzgeschichtenband "Die wandernde Erde" ist m.M.n. sehr empfehlenswert.
 
@Prom07 : "Die wandernde Erde" haben sie in einen Film verwurstet. Stumpfes chinesisches Action-Sci-Fi. Zwischendurch hat man aus allen Ecken im Kino Leute schnarchen hoeren. Aber da kann der arme Autor ja nichts fuer.

Ich persoenlich liebe die Kurzgeschichten von Jack Ritchie. Obwohl die schon so alt sind, dass es schwer wurde die Buecher zu finden. In einem Vorwort wurde er beschrieben als "(Jemand der) 'Krieg und Frieden' auf einer Postkarte haette schreiben koennen."
 
@Axxid Der Film hat auch nicht wirklich viel mit der Geschichte gemeinsam. Aber es ist ja auch nur eine von mehreren Geschichten in diesem Band. 😀

Allgemein finde ich es unheimlich schwer SF-Literatur zu finden, die ansprechend, logisch und nicht klischeeüberladen ist... :-/

Ergänzend finde ich die (frühen) Kurzgeschichten von S. King noch sehr empfehlenswert (z.B. der Fornit, Trucks,...).
 
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Hat jemand Thriller Empfehlungen und zwar keine einzelnen Bücher sondern Bücherreihen mit dem/den gleichen Ermittler/n.
Aber keine Spionage Geschichten sondern bevorzugt Mord/Serienkiller.
Also so wie zb. von Chris Carter, Karin Slaughter, Michael Robotham, Hjorth & Rosenfeldt usw.
 
Spontan fallen mir die Reihe mit
"Harry Bosch" von Michael Connelley oder
"Jack Reacher" von Lee Child ein.
Aber schaue dich mal in den skandinavischen Krimis um.
Die Krimis von Maj Sjöwall & Per Wahlöö waren/sind wegweisend für die nachfolgenden skandinavischen Krimiautoren.
 
Bosch und Reacher sind mir zu sehr "Abenteuer Roman" bzw. Krimi und nicht genug Thriller.
Maj Sjöwall & Per Wahlöö kenne ich nicht und schaue ich mir mal an.
 
Huch, wusste garnicht das es hier einen Buecherthread gibt :)

Aktuell lese ich, mal wieder, die Askir/Goetterkriege Saga von Richard Schwartz.
Ich bin ja eigendlich sonst garnicht in deutscher Fantasy unterwegs, aber das liest sich einfach spitze. Und es ist eher ungewoehnlich, weil ein grosser Teil der Baende in der Ich-Perspektive eines einzelnen Chracters geschrieben sind.
Man merkt das der Autor Pen and Paper Spielleiter ist, denn einige Passagen lesen sich wie eins zu eins aus einer Spielsession herausgenommen.

Ich habe auch einen Die Drachen Sammelband von Markus Heitz gelesen. Der hat mir auch gut gefallen.
Deswegen wuerde ich mal als Frage in die Runde werfen: Was ist von deutschen Autoren an Fantasy sonst noch empfehlenswert?
 
@c-mate
Schau dir mal die Zons-Reihe an. Die Ermittlungen finden in 2 Zeitebenen statt. Einmal im Mittelalter (da findet quasi der ursprüngliche Mord statt) und dann in der aktuellen Zeit (hier ist es dann ein Nachahmungstäter, der die Morde aus dem Mittelalter wiederholt). Da gibt es mittlerweile 10 Bücher mit den selben Ermittlern in der jeweiligen Zeit. Catherine Sheperd ist eh ne gute Krimi-Autorin mMn.

https://www.amazon.de/s?k=zons+krim...6352&tag=googhydr08-21&ref=pd_sl_9nm8sprmg2_e

Ranayna schrieb:
Aktuell lese ich, mal wieder, die Askir/Goetterkriege Saga von Richard Schwartz.
Habe ich auch schon 3 mal durch und es steht wohl bald Durchgang 4 an. Ist mir die Liebste Serie, die ich so im Bücherregal, bzw auf dem Reader habe. Und bisher hat sie mich jedes mal aufs Neue so gefesselt, dass ich einfach nicht aufhören konnte und teilweise total übermüdet war, weil ich "nur noch den Abschnitt fertig lesen wollte." ;)
 
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Gerade durch einen Beitrag auf ndr.de wieder auf "Die Schatzinsel" gekommen, da kamen aber Kindheitserinnerungen hoch.. wie ich das Buch und die Serie damals verschlungen habe. Ich glaube das muss ich mal wieder lesen.
 
Die meisten aelteren "Kinderklassiker" sind damals komplett an mir vorbeigegangen. Ich glaube ich habe einen Band von Karl May gelesen, und fand das eher langweilig.
Ich konnte aber auch nie so viel mit dem wilden Westen anfangen.

Verschlungen habe ich damals aber vorallem "Fuenf Freunde" und TKKG.
Mit Fantasy habe ich eher spaet angefangen, was aber auch daran gelegen haben mag, das meine lokale Provinzbuecherei quasi nichts davon hatte.
 
Wer die amerikanische Gesellschaft besser verstehen will, der sollte dieses Buch lesen: Für die Freiheit sterben

Es ist die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges, aber nicht nur. Es behandelt die Vorgeschichte, wie es dann zum Bruch mit den Südstaaten und zum Krieg kam. Auch im weiteren Verlauf bekommt man einen Einblick in die amerikanische Gesellschaft, wie ich das bisher so noch nicht gelesen habe.

Die deutschen Historiker vergangener Zeiten hätten sich besser nicht nur mit der außeramerikanischen Geschichte beschäftigen sollen, dann wäre das Massensterben in den Schützengräben des 1. Weltkrieges vielleicht vermieden worden, oder zumindest weniger blutig ausgefallen.
Etwa ab 1862/63 entdeckte man im amerikanischen Bürgerkrieg den Schützengraben, und die führenden Generäle auf beiden Seiten erkannt schon bald, daß ein Frontalangriff auf eingegrabene gegnerischen Truppen schlicht selbstmörderisch war, aber besonders der Süden zog daraus keine militärstrategischen Konsequenzen.

Und noch etwas, wer das Buch gelesen hat weiß danach, Donald Trump war keine Ausnahme in der amerikanischen Geschichte.

Für die Freiheit sterben - Die Geschichte des amerikanischen Bürgerkrieges - James M. McPherson
 
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Angesichts der momentanen Vorgänge in Osteuropa möchte ich ein Buch über den sowjetischen Militärapparat empfehlen. Wie schon die Bezeichnung sowjet zeigt, ist es etwas älter, es ist von 1984, und gilt als ein Standardwerk über das sowjetische Militär.

Wer das Buch liest bzw. gelesen hat fragt sich, was hat sich seit den Zeiten der Roten Armee geändert? Ist es besser, funktionsfähiger geworden, ist es schlechter geworden, oder hat sich gar nichts geändert?

Die Verlautbarungen unserer politischen Elite einschließlich ihrer medialen Hofbarden zeigt jedenfalls mir eins: Die haben keinerlei Ahnung vom russischen Militärapparat. Aber nun zum Buch:

Die sowjetische Herausforderung. Macht und Ohnmacht des militärischen Giganten - Andrew Cockburn

Und hier ein Auszug:
 

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