News Bundeskanzlerin fordert Einigung bei Vorratsdatenspeicherung

Aber was wenn digitale Medien in 20 Jahren schon wieder total überholt sind? Von einer Erfindung die aktuell noch niemand aufm Schirm hat und mit der niemand der in 20 Jahren Politiker sein könnte aufgewachsen ist? Für die bzw. uns wäre das ganze vermutlich ähnlich befremdlich wie für viele aktuelle Politiker das Internet...
 
Es hat nichts mit den Erfindungen zu tun.

Das Problem ist die Geschwindigkeit, mit denen sich Dinge ändern - und da kommen die älteren Politiker/Wähler nicht mit klar. Die neue Generation wird dies aber gewohnt sein und sich viel schneller auf neue Dinge einstellen können und daher auch nicht so hinterherhängen wie die heutige ältere Generation - alleine weil sie sich in der Arbeitswelt ständig damit auseinander setzen müssen. Wo muss dass denn die ältere Generation?
 
Wenn wir in 20 Jahren überhaupt noch wählen dürfen können wir ja nochmal drüber reden , die Reichen und die Banken setzen dann wie in Griechenland und Italien vll. gleich neue Regierungen nach ihrem Geschmack ein.
 
@Lapje: Guter Punkt, mit dem schnellen Wandel kommen wir wahrscheinlich wirklich besser klar weil wir es eher gewohnt sind. Daher könnte man wohl tatsächlich auf Besserung hoffen wenn erstmal die "analoge" Generation* von der Macht verschwunden ist. Aber wer weiß, das müssen wir wohl alles einfach abwarten.


*Meine Großeltern, zugegebenermaßen schon über ein regierungsfähiges Alter hinaus, interessieren sich zwar für das Thema Internet und versuchen sich damit auseinanderzusetzen, auch weil in den Medien immer mehr drüber geredet wird, aber mit den ganzen Konzepten die dahinterstecken kommen sie überhaupt nicht klar. Sie fragen mich zwar als Sachen die ich ihnen dann auch versuche zu erklären, aber es fehlt einfach am grundlegenden Verständis. Und wenn ich dann dran denke, dass Leute die jetzt teilweise nicht unbedingt so viel jünger sind zu solchen Themen Entscheidungen und Gesetze treffen sollen, naja Gute Nacht sag ich da nur.
 
Zuletzt bearbeitet:
Weg damit, dass Hilft sowieso nicht im Kampf gegen Terrorismus. Alle Daten, die solche Leute austauschen würden, werden mit sicherheit gut verschlüsselt, spätestens wenn es soetwas wie Voratsdatenspeicherung gibt.
Aber, der Terrorismus ist ja Argument #1 zur einführung eines Überwachungsstaates.
 
Das intelligenteste wäre, es wird genau so verschiedet wie der Innenminister es will und dann vom BVG erneut für ungültig erklärt. Dann sind wir in zwei Jahren wieder genau beim Stand von heute.
 
Wenn man es mal nüchtern betrachtet sind tendenziell nur zwei Parteinen wirklich am Überwachungsstaat wirklich interessiert, dazu zähle ich CDU/CSU und die FDP. Auch wenn letztere in Deutschland nicht mehr wirklich was zu meckern hat sollte sich Desaster-Angi wirklich ganz gut überlegen was sie da macht in Anbetracht anstehender Wahlen. Aber auch hier ist der Drops schon gelutscht, wie sagte mal ein relativ junger Mann mal zu mir "....die Jugend ist Politikverdrossen...die werden sich noch wünschen es wäre so...", für die anstehenden Wahlen sehe ich den Totenkopf gehisst, diese Partei hat zwei keine wirkliche Erfahrung in Sachen Politik und ein eher waages Programm, aber viel schlechtere Politik als derzeit geht sowieso kaum.
 
laryllan schrieb:
Ohje, als wenn die Politdarsteller die Gesetze machen würden... :lol:

ähm, wer denn dann, wenn nicht die mitglieder des parlaments/der regierung/des bundesrats?

und kommt mir jetzt nicht mit den firmen im hintegrund etc...wenn man cdsufspdgrünelinke wählt is das ja wohl klar, dass man das bekommt.
 
Nightmare25 schrieb:
Wenn man es mal nüchtern betrachtet sind tendenziell nur zwei Parteinen wirklich am Überwachungsstaat wirklich interessiert, dazu zähle ich CDU/CSU und die FDP.

+SPD

Die sind aktuell nur dagegen weil sie Mal wieder in der Opposition sitzen. Man brauch jedoch nur nen Blick richtig BaWü werfen in der Sie mit den Grünen die Landesregierung stellen ;)
 
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