C++ ganz am Anfang...

Ok, danke. "Konsolen-App" mit dem vorgefertigten Code funktioniert. Ich hab natürlich leeres Projekt gewählt...
Ergänzung ()

Ok, also besten Dank nochmal Leute. Ich hab mittlerweile meine ersten kleinen Schritte gemacht und ein paar Zahlenrate-Spielchen geschrieben. :D
Sobald es einmal läuft, läuft es...
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi @abc45,

um mit C++ anzufangen finde ich die zB die IDE "Code::Blocks" viel geeigneter, schön schlank und gut. http://www.codeblocks.org/
Nach ein paar Jahren kann man dann zu den Schwergewichts-IDEs gehen wenn man es braucht und noch ein bisschen GUI will etc. Würde dann aber auf QT setzen statt Visual Studio.

Ich bin der Meinung wenn du C++ willst dann lerne auch nur C++. ZB C vor C++ zu lernen ist meiner Meinung nach sehr kontraproduktiv. Ganz lustig zu dem Thema:
 
T_55 schrieb:
finde ich die zB die IDE "Code::Blocks" viel geeigneter, schön schlank und gut.
schlanker?
ja
geeigneter und gut? fraglich, da nicht auf dem Stand der Zeit
CodeBlocks ist einer der schlechtesten IDEs, die ich je benutzt habe (kaum Hilfe beim Coden, kaum Features, miserable GUI (skaliert nichtmal).
Visual Studio und CLion sind da um Welten besser.


T_55 schrieb:
Würde dann aber auf QT setzen statt Visual Studio.
Warum?
 
@new Account(): Ist Geschmacksache, man kann debugger und compiler auf dem Stand halten und für den Anfang reicht es locker. Ein Anfänger muss erstmal soweit kommen Features von C++14 aufwärts wirklich zu brauchen. Ich fand persönlich Code::Blocks super für den Anfang, gibts auch portable.

Wegen Visual Studio, habe damals mit Visual Studio angefangen und fand schon allein den Speicherverbrauch der Installation heftig, musste erst auf fremden PCs NET installieren damit ein Programm läuft, bin dann sofort auf CodeBlocks und irgendwann für GUI auf QT weil es beides auch unter Win+Linux inkl Compiler ganz unkompliziert funktioniert.

ps: die schlechteste IDE die ich kenne ist definitiv Dev-C++ :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke erstmal für eure Vorschläge. Ich hab jetzt erstmal ein paar einfache Programme mit VS schreiben können. Ich hab nur noch nicht ganz verstanden, wie die Unterteilung der Projekte funktioniert. Dass ich kompilieren kann, muss ich immer irgendwie das Projekt (also .vcxproj) laden. Einfach nur eine .cpp Datei kann ich nicht kompilieren. Außerdem hab ich noch nicht ganz verstanden, wie jetzt einzelne .cpp und .h Datein in einem Projekt miteinander zusammenhängen und verknüpft sind.
 
T_55 schrieb:
Ein Anfänger muss erstmal soweit kommen Features von C++14 aufwärts wirklich zu brauchen.
Da gehts nicht um brauchen.
Ein Anfänger soll, wie jeder andere, gleich mit C++17/20 starten statt sich einen veralteten Stil anzugewöhnen und sich später wieder umzugewöhnen (oder zu denen zu gehören, die sich weigern).

T_55 schrieb:
Wegen Visual Studio, habe damals mit Visual Studio angefangen und fand schon allein den Speicherverbrauch der Installation heftig
Wow - wen interessiert das bitte?

Schau dir mal den Speicherverbrauch von CLion an - nicht ohne, aber who cares? Der Speicherverbrauch vom Installer ist doch das letzte was einem interessiert.
Dafür bin ich deutlich schneller beim coden.


abc45 schrieb:
Dass ich kompilieren kann, muss ich immer irgendwie das Projekt (also .vcxproj) laden. Einfach nur eine .cpp Datei kann ich nicht kompilieren. Außerdem hab ich noch nicht ganz verstanden, wie jetzt einzelne .cpp und .h Datein in einem Projekt miteinander zusammenhängen und verknüpft sind.
Wie wärs, wenn du ein Tutorial zu C++ machst?

Der Typ hier hat einen C++ "Kurs" kostenlos auf Youtube:
(Nicht perfekt, manchmal sind manche Details falsch und er hat eine Vorliebe für Game Development, aber grundsätzlich taugt es auf jeden Fall)
Das praktische ist, dass er auch direkt Visual Studio nutzt.

Alternativ einen Kurs auf Pluralsight oder auf der Uni o.ä. machen (oder ein Buch dazu durchmachen - je nachdem was einem besser gefällt) ;)
 
new Account() schrieb:
Ein Anfänger soll, wie jeder andere, gleich mit C++17/20 starten statt sich einen veralteten Stil anzugewöhnen und sich später wieder umzugewöhnen (oder zu denen zu gehören, die sich weigern).
Schon richtig aber ich spreche entsprechend dem ThreadTitel von den richtigen Basics, OOP zu lernen, Klassen bauen, Datentypen lernen, Funktionen schreiben, Umgang mit floatings. Und an std::vector und Kollegen hat sich auch nichts geändert. Aber wie gesagt GCC lässt sich bei CodeBlocks auf dem Stand halten, C++17 hatte ich locker beim letzten mal als ich es genutzt hatte.
CLion ist sicher gut aber nicht free.

new Account() schrieb:
Wow - wen interessiert das bitte?
Mich :) Wie gesagt ist doch alles Geschmacksache, jeder hat andere Anforderungen und Bedürfnisse, für mich liegt QT vor VS und nicht nur wegen dem Speicherverbrauch.
 
abc45 schrieb:
Danke erstmal für eure Vorschläge. Ich hab jetzt erstmal ein paar einfache Programme mit VS schreiben können. Ich hab nur noch nicht ganz verstanden, wie die Unterteilung der Projekte funktioniert. Dass ich kompilieren kann, muss ich immer irgendwie das Projekt (also .vcxproj) laden. Einfach nur eine .cpp Datei kann ich nicht kompilieren. Außerdem hab ich noch nicht ganz verstanden, wie jetzt einzelne .cpp und .h Datein in einem Projekt miteinander zusammenhängen und verknüpft sind.

Visual Studio ist ein Entwicklungsumgebung und kein Texteditor. Deswegen brauchst Du immer eine Solutuon und Projekte, Du arbeitest in Visual Studio nur in Projekten und nicht in Dateien. Klingt komisch ist aber so, hatte das gleiche Erlebnis mit Eclipse als ich zum ersten Mal was machen wollte.
Leg Dir eine Trainingssolution an und darin für jede Übung ein Konsolenprojekt. Das Startprojekt kannst Du dann jeweils aufs aktuelle festlegen.

Zumindest in C# ist die Struktur in VS so, ich vermute aber, dass es auch für C++ so sein sollte...
 
@T_55: es ging hier darum, c++ zu lernen, nicht, den nächsten unnötigen Glaubenskrieg über die Frage, welche IDE die beste sei, loszutreten. Und Crossplattform als Argument für eine IDE bei einem einzigen Entwickler ist schon sehr weit ab von der Realität.

@THreAD: in Projekten werden Dateien über die includes oder über extern-Schlüsselwörter miteinander verbunden. NewAccount() hat dazu auch ein Tutorial verlinkt, in dem das etwas erklärt wird. Eine einzelne Datei compilieren funktioniert nicht, du musst ja allerwenigsten das Ausgabeformat und abhängig vom Format noch ein paar andere Informationen mitgeben. Visual Studio macht das (und noch einiges mehr) über die Projekte. "Kleinere" IDEs, die direkt cpp-Dateien compilieren, raten diese zusätzlichen Parameter einfach oder fordern dich auf, diese im Compile-Befehl mit anzugeben. Weiches Vorgehen besser ist, ist dabei eine Glaubensfrage, man gewöhnt sich an alles.
 
SoDaTierchen schrieb:
es ging hier darum, c++ zu lernen
Und genau deshalb habe ich meine Empfehlung für eine schlanke IDE ausgesprochen. Die IDE kann am Anfang durchaus eine größere Hürde sein als die Sprache. Man kann auch mit Konsole beginnen.

SoDaTierchen schrieb:
Glaubenskrieg? verstehe ich nicht ganz, mir ist es egal wer was benutzt, meine zwei vorigen Beiträge enthalten nicht umsonst den Begriff "Geschmacksache" und ich habe geschrieben "jeder hat andere Anforderungen und Bedürfnisse". Scheint in Foren aber irgendwie immer jemanden zu geben den was triggert.
 
Ich würde erst einmal ohne IDE lernen. Die Teile die abstrahiert werden will man doch eigentlich anfangs mit lernen.
 
SoDaTierchen schrieb:
Und Crossplattform als Argument für eine IDE bei einem einzigen Entwickler ist schon sehr weit ab von der Realität.
Achja? Er möchte C++ lernen und wenn man sich auf VS festlegt ist der nächste Schritt unter Linux nerviger. Außerdem is QTCreator nicht ohne Grund auch sonst sehr beliebt - ich hätte ihn unter Windows auch empfohlen.
Stell dir vor er bewirbt sich irgendwo, wo eher Linux eingesetzt wird. Bei uns ist es immer ein Plus, wenn die Leute mehr als VS mitbringen.
 
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