CachyOS - Probleme mit Bootloader

Mir fehlt irgendwie die Info um welche Hardware es hier geht...
 
gymfan schrieb:
Und woher weiss ich, was ein Fehler ist und was nur meine eigene Dummheit?
Sorry, war nicht auf dich bezogen, sondern das ist eher allgemein das Problem.
Ergänzung ()

gymfan schrieb:
Dass man aus dem ChattyOS keinen bootfähigen USB-Stick mit persistenten Daten machen kann, nennen sie in ihrem eigenen Forum und es ist damit kein Problem von Rufus. Es ist halt nicht gewollt.
ChattyOS❓Schreibfehler❓
Ansonsten schon mal Ventoy probiert?
 
Ich habe es gerade hinbekommen...

Ich habe mich schon die ganze Zeit gefragt, warum ich im BIOS so wenige Boot-Optionen habe.
Tja, stellt sich heraus, dass unter dem Punkt "OS Boot Manager" erst die verschiedenen Optionen stecken.:freak:

Ich habe mich schon länger nicht mehr richtig mit einem BIOS/UEFI auseinandersetzen müssen aber ich bin mir einigermaßen sicher, dass mir auch damals kein BIOS untergekommen ist bei dem die Boot-Optionen so komisch verschachtelt sind.
Vielleicht liegt es einfach an HP die einen sowieso so wenig wie möglich selbst bestimmen lassen wollen.

Trotzdem danke für die ganzen Antworten und Tipps.

Jetzt muss ich nur noch schauen wie/ob ich das Problem mit dem langen Bootvorgang lösen kann.
 
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@foofoobar
Danke, auch wenn eine kanz kurze Erklärung dazu nett gewesen wäre.
Habe jetzt hinbekommen das Ding zu installieren und habe die "Time"- und "Blame"-Befehle ausgeführt.

Hier sind die Ergebnisse:

Systemd - Time.jpg
systemd - Blame 1.jpg
systemd - Blame 2.jpg


Das Problem sind offenbar die ca. 1,5 Minuten "Userspace".

EDIT:

Achja, es wurde ja nach der Hardware gefragt, das hier ist der Laptop:

https://geizhals.de/hp-17-ak013ng-natural-silver-ash-silver-1uh31ea-abd-a1641441.html

EDIT 2:

Und hier noch "Critical-Chain":

Systemd - Critical-Chain.jpg
 
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Da du ssdm.service in deiner critical chain hast gehe ich mal von KDE Plasma als Desktop Umgebung aus. Was steht denn in der blame Liste ganz oben? Die Info wäre hilfreich. Womöglich gibt es ein bekanntes oder nur vorübergehendes Problem.

Plasma hatte bei mir immer mal wieder Aussetzer in der Form, dass Dinge random beim Boot oder Shutdown etwas dauerten. Ist eine Weile her, muss also nicht für dein System gleichermaßen richtig sein.
 
@sedot
Hmm, komisch, ich dachte ich hätte beim Foto ganz nach oben gescrollt, habe gerade festgestellt, dass die Konsole sich bei der Anzeige ziemlich seltsam verhält.
Wenn ich mit dem Touchpad nach ganz unten scrolle, bin ich laut dem Scrollbalken links ganz am Ende, aber wenn ich dann noch Pfeiltaste runter drücke komme ich auf einmal noch ein ganzes Stück weiter, wenn ich damach wieder mit dem Touchpad nach oben gehe werden auf einmal die 21 obersten Beiträge in der Liste doppelt angezeigt (also Punkt 1-21 und dann direkt danach nochmal Punkt 1-21).

Aber ja, die obersten Einträge die fehlten waren nur 2, und zwar:

3.142s plymouth-quit-wait.service
3.139s plymouth-quit.service

Und ja, Desktop ist KDE Plasma.
 
Der plymouth Service ist für die Boot-Animation zuständig, manche schalten den Service ab, verkürzen das Zeitfenster oder warten ab. Musst du entscheiden, scheint unabhängig von der Distribution für Verzögerungen zu sorgen.
Was normales Verhalten beim Plasma Terminal ist weiß ich nicht, würde das geschilderte jetzt nicht als dringendes Problem sehen.
 
sedot schrieb:
würde das geschilderte jetzt nicht als dringendes Problem sehen.

Also die 1,5 Minuten die in "Blame" nicht aufgeführt werden würde schon noch ganz gerne weg haben. :-/
 
Taro Misaki schrieb:
@sedot
Hmm, komisch, ich dachte ich hätte beim Foto ganz nach oben gescrollt, habe gerade festgestellt, dass die Konsole sich bei der Anzeige ziemlich seltsam verhält.
Das Pötering Zeug startet Unix-untypisch einen Pager wenn Stdout ein Terminal ist.
Pager -> https://wiki.ubuntuusers.de/less/

Wenn man das nicht will kann man den Output einfach durch cat pipen.

Ansonsten schau dir die Logs mit "journalctl -u <unit>" der fragwürdigen Units an.
 
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@Taro Misaki
Du könntest plymouth erstmal deaktivieren um zu schauen wie die Auswirkungen sind.
https://discuss.cachyos.org/t/tutorial-disable-or-remove-plymouth-boot-splash/10922

Wichtig an der Stelle ist, plymouth muss nicht zwingend für den langsameren Start verantwortlich sein nur weil es ganz oben steht. Kann auch irgendwas anderes sein, systemd Prozesse laufen (teils) parallel beim Start, letztlich ist es ein bisschen try and error.
Heißt für dich Recherche, falls die Deaktivierung von plymouth nicht zum Ziel führt.

Und, lass dich nicht von „systemd und oder Lennart Poettering böse“ Gerede irritieren, das ist ein traditioneller Teil der (toxischen) Linux-Blase.

@foofoobar
Ich glaube dein Beitrag wird ihm nicht helfen, es muss schon auch (allgemein-)verständlicher geschrieben sein.
 
sedot schrieb:
@foofoobar
Ich glaube dein Beitrag wird ihm nicht helfen, es muss schon auch (allgemein-)verständlicher geschrieben sein.
Aus meinen Verweis auf eine manpage konnte der TO selbständig Sachen raus destillieren.
Man muss nicht jedem Dinge in die Finger diktieren nur weil das Ziel eine Unix-Shell ist.
Und seine Fähigkeit Fragen zu stellen beweist die Existenz dieses Threads.

@TO: Man kann aus dem Terminal auch völlig stumpf ASCII-Text in den Browser per C&P kopieren.
 
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Also Plymouth lies sich irgendwie nicht deaktivieren, aber ich habe es jetzt endlich geschafft die 90 Sekunden wegzubekommen.
Anscheinend versucht das System einen TPM-Chip zu laden der nicht richtig funktioniert, ich habe das hier eingegeben:

"sudo systemctl mask dev-tpmrm0.device"

Die Fehlermeldung am Anfang ist zwar immer noch da, aber insgesamt bootet er jetzt endlich normal schnell.

Ich denke, ich belasse es erstmal dabei, jetzt noch weiter nach Lösungen zu suchen ist mir gerade zu mühselig und ich bin froh, dass jetzt erstmal alles grundlegend läuft.

Danke für die ganzen Antworten und Hilfen!

EDIT:

Und da ist schon das nächste Problem, VLC lässt sich nicht installieren.

Jetzt fällt mir wieder ein warum es ca. 10 Jahre gedauert hat bis ich mal wieder Linux ausprobieren wollte...
 
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foofoobar schrieb:
Man muss nicht jedem Dinge in die Finger diktieren nur weil das Ziel eine Unix-Shell ist.
Müssen tust du nichts, klar, imo ist es hilfreich für Umsteiger auch eine verständliche Erklärung zu bekommen.

Taro Misaki schrieb:
Und da ist schon das nächste Problem, VLC lässt sich nicht installieren.
Magst du noch Details verraten und gibt es eine Fehlermeldung?
 
Gibt es die cachyOS nur mit KDE
oder auch wahlweise mit xfce ( während dem Installationsvorgang zur Auswahl )
-
oder muss man da später per terminal nach installieren.

funktioniert die xfce-Version stabil oder eher mau ?
( würde gerne cachyOS testen; aber nicht mit KDE )

mfg
 
Taro Misaki schrieb:
[...]
Und da ist schon das nächste Problem, VLC lässt sich nicht installieren.

Jetzt fällt mir wieder ein warum es ca. 10 Jahre gedauert hat bis ich mal wieder Linux ausprobieren wollte...
Naja, nun hast du dir ja auch gerade eine Frickler-Distro ausgewählt, weil die gerade auf Youtube einen Hype erlebt. Daraus ein "Linux ist doof" zu formen, ist schon auch mhh... ;)
 
Taro Misaki schrieb:
Also Plymouth lies sich irgendwie nicht deaktivieren, aber ich habe es jetzt endlich geschafft die 90 Sekunden wegzubekommen.
Ich bevorzuge es schon ewig meine Kisten ohne "quiet" und mit "nosplash" statt "splash" in der Kernel-Cmd-Line zu booten.
Mehr oder weniger tolle oder hässliche Bilder beim booten mögen ja für einige eine gewisse Relevanz haben, ich finde es einfach praktischer sofort sehen zu können ob und wo etwas möglicherweise hängt.
Taro Misaki schrieb:
Jetzt fällt mir wieder ein warum es ca. 10 Jahre gedauert hat bis ich mal wieder Linux ausprobieren wollte...
Vielleicht sollte man genau dann nicht mit bleeding-edge upstream-Kram anfangen.
 
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sedot schrieb:
Magst du noch Details verraten und gibt es eine Fehlermeldung?

Hat sich zum Glück schnell erledigt, musste nur alles updaten, danach ging es dann.

MountWalker schrieb:
Daraus ein "Linux ist doof" zu formen, ist schon auch mhh... ;)

Das Ding ist ja, ich finde es überhaupt nicht doof und würde auch gerne so schnell wie möglich mit meinem Hauptrechner auf Linux wechseln, aber es ist einfach super frustrierend, dass fast jede Kleinigkeit die man in Windows in wenigen Minuten beheben kann eine bis mehrere Stunden Recherche benötigt.
Dazu kommt dann noch, dass es quasi keine Tutorials gibt die einem einfach mal in für normale Menschen verständlicher Sprache die Grundlagen erklärt.
Ich habe alleine heute bei der Suche für die Behebung des Problems mit meinem Bootvorgang mindestens 3 Fälle gehabt wo auf einer offiziellen Hilfeseite irgendwelche Instruktionen standen bei denen einfach die Angabe fehlte wo und wie diese Sachen auszuführen waren, weil dort offenbar von jedem ein gewisses Level an Grundwissen vorrausgesetzt wird.
Als jemand wie ich, der sich gerade erst damit vertraut macht, ist man einfach größtenteils aufgeschmissen.

Dazu passen dann auch Sätze wie der hier:

foofoobar schrieb:
Ich bevorzuge es schon ewig meine Kisten ohne "quiet" und mit "nosplash" statt "splash" in der Kernel-Cmd-Line zu booten.

Das hätte da auf chinesisch stehen können und ich hätte genauso viel verstanden.
 
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Taro Misaki schrieb:
würde auch gerne so schnell wie möglich mit meinem Hauptrechner auf Linux wechseln, aber es ist einfach super frustrierend,
Nochmal klartext: Es ist super frustierend, dass eine hyperfrickelige Fricklerdistro Probleme bereitet, und daran ist allgemein Linux schuld? Willst du weniger frickeln und mehr, dass es einfach läuft, nimmst du halt ein Mint, *buntu oder Fedora und keine Fricklerdistro wie Cachy.
 
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