News Canonical: Ubuntu-Installer erhält neues Design

sdwaroc schrieb:
Und irgendwie muss man die Entwicklung auch bezahlen. Die Zeit, in der freie Entwickler die Distributionen maßgeblich pushen ist in Anbetracht der Komplexität des Ganzen vorbei.

Nana, die Zeit der freien Entwickler ist erst so richtig im kommen, wenn du mich fragst...
Schau dir mal KDE usw. an, alles so gut wie noch nie...

Persönlich seh ich es ungern, dass man Linux versucht dem Mainstream anzupassen...
Habs lieber wenns exclusiv bleibt, für Leute die wirklich was damit anfangen können...
 
Ich weiß ja nicht. Ich glaube manchmal ich werde einfach zu alt. Ich bin kein Fan von dieser Konvergenzgeschichte und finde, dass man es da auch übertreiben kann.
In der schmalen Version fürs Handydisplay finde ich den Installer durchaus recht schick. Aber in der Pc Version...hm.
Wird die Auswahl der englischen Sprache dort wirklich nur mit diesem kleinen grünen Häkchen angezeigt? Habe ihn auch erst bei genauerem hinsehen entdecken können.

Ja Wiedererkennungswert hurra. Doch wer wird sich sein Betriebssystem so auf dem Smartphone installieren wie ers beim PC tut? Wer wird diesen Installer am Handy also je sehen?
Nicht falsch verstehen..ich finde es sehr begrüßenswert und würde es lieben...aber ich sehe die es noch nicht.

Finde auch, dass man nicht immer jedem Trend nach rennen muss. Eigenständigkeit kann durchaus belohnt werden und diese Trends holen sich doch eh immer wieder gegenseitig ein...
Deshalb hoffe ich, dass sie den Installer nicht nur optisch überarbeiten. Der Partitionierungsteil zum Beispiel ist immer eine kleine Hürde, sobald das Linux nicht die gesamte Festplatte bekommt. Ja ich fände sogar Erläuterungen zu Swap, dem Wurzelverzeichnis oder den verschiedenen Dateisystemen hilfreich. Ich weiß jetzt nicht wie das bei Ubuntu ist, aber wenn ich bei der manuellen Partitionierung die Wahl zwischen Ext3,Ext4,ZFS,btrfs und weiß der Geier habe ist das toll. Eine manuelle Partitionierung sollte die Auswahl bieten. Aber was wählt da ein Windowsuser? Der kennt sowas doch nicht.

Was den Rest angeht..finde ich den Weg von Annaconda (dem Installer u.a. bei Fedora) interessant.

http://jadelinux.com/images/fedora22img/5.png

Man wählt dort im ersten Schritt nur die Sprache aus und wird anschließend mit diesem Bildschirm begrüßt. Halt mal nicht das übliche weiter weiter weiter geklicke, sondern man hat direkt ne Übersicht. Man kann die Einstellungen also ändern, muss es aber nicht.
 
Hi,

ich weiss zwar nicht, ob das hier der richtige Platz ist, aber:

nach einigen Jahren will ich es mal wieder wagen, ein Linux einzusetzen, da ich mich für ein bevorstehendes Studium nicht großartig von Games und Multimedia aufhalten lassen will.

Welche Distribution könnt ihr empfehlen? Primär sollen darauf Entwicklungsumgebungen und wissenschaftliche Programme wie mathlab laufen. Auf langwierige Frickeleien habe ich keine Lust und auch keine Zeit (also eher nicht so was ArchLinux).

Für Antworten bin ich dankbar.
 
Aslo schrieb:
Hi,

ich weiss zwar nicht, ob das hier der richtige Platz ist, aber:

nach einigen Jahren will ich es mal wieder wagen, ein Linux einzusetzen, da ich mich für ein bevorstehendes Studium nicht großartig von Games und Multimedia aufhalten lassen will.

Welche Distribution könnt ihr empfehlen? Primär sollen darauf Entwicklungsumgebungen und wissenschaftliche Programme wie mathlab laufen. Auf langwierige Frickeleien habe ich keine Lust und auch keine Zeit (also eher nicht so was ArchLinux).

Für Antworten bin ich dankbar.

Debian 8.
 
"Warum die Tür renovieren, wenn das Haus in Trümmern liegt?"
Das Zitat fand ich auch am besten im Artikel :p Aber Trasty hat da schon Recht. Mit Unity8 wird das ganze passen. Dann sieht halt alles **** aus.

luke8800gts schrieb:
Persönlich seh ich es ungern, dass man Linux versucht dem Mainstream anzupassen...
Habs lieber wenns exclusiv bleibt, für Leute die wirklich was damit anfangen können...
Geht mir auch so. Aber dafür gibts ja zum Glück genügend andere Distributionen. Vielleicht ist Ubuntu einfach etwas zu groß geworden?

Aslo schrieb:
Hi,

ich weiss zwar nicht, ob das hier der richtige Platz ist, aber:
Sorry ich will jetzt gar nicht direkt auf die Frage eingehen. Finde aber diese Art von Fragen bekräftigen die Existenz dieser Artikel auf CB. Also nur weiter so Fethomm :)
 
Aslo schrieb:
Welche Distribution könnt ihr empfehlen? Primär sollen darauf Entwicklungsumgebungen und wissenschaftliche Programme wie mathlab laufen. Auf langwierige Frickeleien habe ich keine Lust und auch keine Zeit (also eher nicht so was ArchLinux).

Für Antworten bin ich dankbar.

Ich würde sagen, probier mal Linux Mint oder Ubuntu aus.
 
Flatdesign ist nicht schön in meinen Augen, 3D mit runden Ecken und Glassoptik kommt hoffentlich bald in einer Linux-distribution heraus.
 
@kaffee... Das Glassdesign bezieht sich nur auf das "Startmenue" und nicht auf glass-durchscheinende Fensterrahmen bei meinen Versuchen in Mint-cinnamon, welches fast immer die gleichen shell-komandos wie Ubuntu versteht.
 
Neues Design schön und gut, aber wenn der Installer crashed nur weil ich ein schweizer Tastatur-Layout einstelle, finde ich dies persönlich "etwas" schwerwiegender.. Wer weiss, wenn das neue Design so flach ist wie hier gezeigt, muss die CPU/GPU vielleicht soviel weniger berechnen, dass er die Tastatur-Schemata kapiert.. :evillol: Ich habe schon viele Linux-Desktops ausprobiert, aber bisher war der Unity einfach der Beste.. Kann aber gut sein, dass ich mit Scheuklappen durch die IT-Welt gehe, es sei mir verziehen.
 
Naja üebr Geschmack lässt sich zwar Streiten, aber abgesehen davon, bei dem ganzen Flat-Design aktuell geht allzu oft der Kontrast, bzw. Abgrenzungen verloren, was der Übersichtlichkeit nicht unbedingt dienlich ist.

Sonst gefällt mir der neue Installer nicht wirklich, eine Welle deswegen machen find ich aber unnötig, da das Design des Installers eigentlich fast egal ist, da ist man wie lange drinnen? 10 Minuten? Und danach kann man sich dann ja sowieso designtechnisch austoben und umkonfigurieren.
 
Aslo schrieb:
Auf langwierige Frickeleien habe ich keine Lust und auch keine Zeit (also eher nicht so was ArchLinux).

Du musst ja nicht gleich zum ArchLinux greifen, sondern ein sehr gutes Arch Derivat Antergos nehmen.
Kann ich nur wärmstens empfehlen. Dafür hast du eine stabile und vollwertige Rollin Release Distribution.
Habe ich auf alle meine Maschinen laufen. Außer Server natürlich, da darf nur FreeBSD rein :king:
 
Zuletzt bearbeitet:
Also was manche Leute so beschäftigt...also Ubuntu könnte insgesamt schon ein bisschen Politur gebrauchen. Ich nehme an, dass das erst mit MIR kommt und dann Unity zeigen muss wohin die Reise geht. Bis dahin abwarten und Tee trinken.
Ergänzung ()

fethomm schrieb:

Wenn wunderts ;-)
 
luke8800gts schrieb:
Persönlich seh ich es ungern, dass man Linux versucht dem Mainstream anzupassen... Habs lieber wenns exclusiv bleibt, für Leute die wirklich was damit anfangen können...

Ubuntu war doch schon immer die Distro für die "Massen". Der Trend geht nun mal Richtung Mobile und Tablett. Dem wird Rechnung getragen. Dass Ubuntu mit Linux gleichgesetzt wird, spricht Bände.

Dass Canonical um Konvergenz bemüht ist und für alle Geräte eine möglichst einheitliche Designsprache und entsprechende Anwendungen entwickeln möchte, finde ich nachvollziehbar. Wem dieser Ansatz nicht gefällt, der hat doch die große Auswahl! Warum sich beklagen?

Für einen Hersteller, der mit seinem kostenlosen Angebot bisher kaum Umsätze generiert, macht es irgendwie keinen Sinn sich auf einen elitären Zirkel zu fokussieren, der alle Versuche der Monetarisierung torpediert.

Ich würde es sehr begrüßen, wenn sich Ubuntu im Mobile-Sektor etablieren könnte. Für den Desktop gibt es für mich bessere Alternativen.
 
Immer dieses flache Design ... Hoffentlich gibt es dann wenigstens die Möglichkeit sich ein Design mit etwas "Tiefe" auszusuchen.
 
Seit Werbung und Unity ist Ubuntu für mich nix mehr. Und auch ich glaube das Ubiquity kein neues Design braucht. Der Installer braucht ein neues - am besten sein ursprüngliches - Linux ;)
 
Mich erinnert der neue Installer auf den Bildern eher an den Installer von Fedora, der hatte ein ähnliches Design als ich Fedora getestet habe (vor ca. 1-2 Jahren).

Bin derzeit wieder am Ubuntu benutzen, davor lange mit Manjaro und OpenSuse gearbeitet (und gespielt), Ubuntu davor das letzte mal mit Version 8.04 und es gefällt mir derzeit recht gut. Muss nicht immer das neuste sein, dazu kam mein Firmen XPS 13 mit Ubuntu. ;)
 
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