CASE Tools

  • Ersteller Ersteller Sasku
  • Erstellt am Erstellt am
S

Sasku

Gast
Hallo zusammen,

ich hoffe euch sagt der Begriff CASE ( Computer Aided Software Engineering ) - Tool etwas.
Nun wollte ich fragen, wie es eigentlich bei euch in Betrieben, oder vielleicht auch Privat, aussieht. Werden solche Tools hergenommen, für große Projekte z. B., oder eher nicht?

Und noch eine Frage, werden die gekauft oder nutzt ihr mehr die, mehr schlecht als rechten, kostenlosen Versionen online?


Mich interessiert es gerade, weil ich so ein Tool, aktuell zwar nur für die Modellierung von Klassendiagrammen, programmiert habe und ein Freund es mir, für einen geringen Obulus, abgekauft hat.

Nun würde man für so etwas, vorrausgesetzt es ist gut programmiert, Geld zahlen, wenn ja wie viel? Und wird das überhaupt verwendet?
 
Guck dir mal Enterprise Architect an. Das kann C++ to UML und auch andersrum.
Meinst du sowas? Natürlich zahlen Firmen für den Import um schneller die Software als Bild zu bekommen. Ist auch hilfreich, wenn der ursprüngliche Entwickler (gerade) nicht gefragt werden kann.
Das in Firmen eingesetzt jemand Diagramme vorgibt die dann in eine Sprache exportiert werden um Programmierzeit zu sparen glaube ich nicht.
 
Kurze Antwort: "Lass die Finder von solchen Tools"

Lange Antwort:
Hab mehr als eine Lehrveranstaltung zum Thema Model Engineering hinter mir und muss sagen, dass diese Tools nur für Spezielle Anwendungsfälle verwendet werden. Die normale Software Entwicklung findet auf diese Art und weise nicht statt. Generell das Thema Code Generierung war in den letzten Jahren mehr am absteigenden Ast. Spring Roo war da ein recht bekannter vertretter, welcher vollkommen in der Versenkungen verschwunden ist. Was es gibt sind Scaffolding tools. Einer der größten vertretten ist wohl Yeoman. Bin aber persönlich davon abgekommen. Meine persönliche Erfahrung ist, dass mit dem Wissenstand des Entwicklers die Vorteile solcher Tools sinken und Nachteile immer mehr überwiegen.
Das Primäre Problem, dieser Tools ist, dass die Entwickler oft nicht mehr wissen was da eigentlich generiert wurde. Dadurch verlieren sie die Kontrolle über Dinge wie Performance und Security. Auf der anderen Seite, enthält solch generierter Code weniger allgemeine Fehler, welche Anfängern häufig passieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Okey vielen Dank für die hilfreichen antworten.. :)
Es geht mir aber prinzipiell erstmal nicht um Codegenrierung, eventuell beim klassendiagramm, weil ma da (vergleichsweise) wenig falsch machen kann, weil ich genau weiß wie Fehleranfällig eine Codegenrierung mit Logik sein kann... ^^ :p


Es geht mir eigentlich rein um die Modellierung, heißt um das Design. Das sich dann zum Schluss der Programmierer das anschaut und dann fast zu 100% weiß wie er programmieren muss ^^
 
Zurück
Oben