Notiz CB-Funk-Podcast #61: 14900KS, Blackwell & MBA M3 – Is it safe to upgrade now?

Vitche

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Diese Woche sprechen Jan und Fabian im ComputerBase-Podcast CB-Funk über Intels neueste Generation Brechstange in Form des Core i9-14900KS, die Ankündigung von Nvidia Blackwell, neue alte Gerüchte zur PlayStation 5 Pro und zugehörigem KI-Upscaling, Horizon Forbidden West für den PC und Apples Mac Book Air mit M3.

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Einmal mehr eine interessante Episode und besonders die Themen finde ich wieder richtig spannend. Macht weiter so.

Liebe Grüße
Sven
 
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Zur nächsten Sonntagsfrage, zur Farbgebung bei AVM: Denkt daran, dass es sie auch in der schwarzen 1&1-Variante gibt. Könnt dafür ja eine Extra-Variante in der Abstimmung hinzufügen, wie sie auch in einem Jahr die Neuauflage der Noctua-Umfrage bekommen sollte...

Frage für nächste Woche:
Glaubt ihr, dass der GB202 auch durch Zusammenlegung von zwei GB203ern (auf Basis der jetzt bei B200 eingesetzten Lösung) entstehen wird?

Und noch eine ganz andere Frage:
Alpha Protocol wurde ja rereleased. Was haltet ihr von einem Benchmarkartikel zum feiern dieses tollen Ereignisses? Fokus auf iGPUs und auf SGSSAA würde sich anbieten.
 
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Bester Spruch des Podcast „Man bringt Demokratie auf den Planeten. Also man bringt alle um.“ 😆
 
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Ich denke der Shitstorm bleibt bei den Apple Silicon Notebooks auch aus, weil sie die einzigen sind, welche bisher gescheite ARM Laptops gebracht haben, die auch wirklich mit x86 Geräten mithalten, Software sogar ohne all zu große Einbüßen übersetzt werden können.
Dass Apple weniger mit dem ARM-Umstieg herum protzt, als man es vielleicht vom iPhone und iPad kennt, hilft sicher auch.

Das ikonische rot-weiße, oder rot-silberne AVM-Design (außer bei 1&1) mag ich tatsächlich, auch wenn es natürlich weniger in einen Technikpark passt, wo fast alles schwarz ist 😁
 
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Noch zur PS5 Pro: Bislang fliegt meiner Meinung nach etwas unterm Radar, wie sehr das ein kostenoptimiertes (sowohl in Punkto Entwicklungs- als auch Produktionskosten) Design ist. Sony wird pro verkaufter PS5 Pro direkt ab Launchtag ordentliche Einnahmen erzielen und die (geringen) Entwicklungskosten entsprechend schnell auch wieder drinnen haben.

Wieso geringe Entwicklungskosten?
Zen 2 wird weiterverwendet, RDNA 3+ / 3.5 eingekauft. Das für die PS5 Slim entwickelte Laufwerk wird weiterverwendet.

Wieso geringe Produktionskosten?
Es wird nicht auf HighEnd-GDDR6, sondern auf Midrange-GDDR6 gesetzt, der in Hülle und Fülle zur Verfügung steht. Der Node ist N4, mittlerweile ausgereift mit gutem Yield, besonders bei so einem mittelgroßen DIE. Der geringe Platz für die CPU sorgt dafür, dass man insgesamt mit einem Niveau etwas größer als das Navi32er-GCD rechnen sollte.


Nichts desto trotz halte ich die PS5 Pro für eine Einladung an Microsoft, zeitnah mit einer Xbox VI zu kontern und daher zwar kurzfristig für sehr clever, mittelfristig rächt sie sich aber möglicherweise. Früherer Beitrag dazu:
CDLABSRadonP... schrieb:

Wie die PS5 Pro Microsoft zur Xbox VI pushed​

Wieso Xbox VI?​

Zunächst einmal die offensichtliche Frage, wieso sollte die nächste Xbox Xbox VI heißen? Ganz grundsätzlich ist Microsoft skrupellos schlecht in Punkto Namensgebung. Sie schießen dabei Kundenfreundlichkeit in den Wind und wollen nur merkwürdige Effekte erzielen; ihr Vorbild dafür oder zumindest ihr Kamerad dabei ist Apple.
Auf das erste iPhone folgte das iPhone 3G und dann das 3GS, wobei das S für Speed stand. Daraufhin zählte Apple einmal durch, drei bisherige iPhones, also heißt das nächste iPhone 4. Dass es davor schon eines gab, das nach dem 3G-Standard benannt war? Egal.
Und wie heißt der Nachfolger? Wieder S für Speed, 4S. Dessen Nachfolger, das sechste iPhone, heißt dann konsequenterweise...
...iPhone 5. Autsch.

Auch Microsoft selbst hat Traditionen dieser kundenfeindlich-schrottigen Benennungen. Plötzlich hieß ein Windows Windows 7 und niemand wusste wieso. Später hieß der Nachfolger von 8.1 Windows 10 und es wusste abermals niemand, wieso. Und bei der Xbox fing es schon mit der zweiten an, Xbox 2 vs PS3 durfte nicht sein, also hieß sie 360.

Ähnlich dumm-dreist wie beim iPhone 4, bei Windows 7 und Windows 11 wird Microsoft angesichts der Situation vielleicht auch sein. Denn sie haben das erste Mal die Möglichkeit, Sony klar bei der Nummerierung zu überholen und sie richtig zu blamieren. Wie? Das ist einfach. Xbox, Xbox 360, Xbox One, Xbox One X, Xbox Series, das sind fünf Xboxes.
Heißt das, dass sie sicher diesen Namen nehmen werden? Natürlich nicht. Microsoft könnte die nächste Konsole auch Series XXX oder Xeriex oder Xbox Ultra oder Xbox 11 nennen. Aber unter all den vollkommen dreisten Blödsinns-Verarschungs-Namen ergibt Xbox VI eben Sinn.
Denn psychologisch vermittelte Botschaft ist klar: 2025 eine Playstation 5 Pro zu kaufen geht gar nicht. Die ist LastGen, nur die Xbox VI ist CurrentGen. Und, nicht zu ignorieren: Nur die Xbox VI ist GTA VI würdig.

Wie wird die Xbox VI gegenüber der PS5 (Pro) einen Generationensprung hinlegen können?​

Dafür gibt es drei Hauptgründe und die alle haben mehr mit der PS5 Pro als mit der Xbox VI zu tun.
  1. Die PS5 Pro setzt, wie die letzte Zwischengen, auf die alte CPU-Generation.
  2. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie verpasst GDDR7.
  3. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie hat noch keinen Zugriff auf N3-Prozesse.

Zu 1.: Das ist mit Abstand der gewichtigste Punkt. Die PS5 Pro verbleibt bei Zen 2. Die Xbox VI kann hingegen direkt auf Zen 5 + Zen 5C (wahrscheinlich als 4+8er-Konfiguration) setzen. Somit liefert sie im CPU-Limit über 100% mehr Performance. Somit liefert sie, in alten Spielen, die aufwärtskompatibel sind, einen Generationensprung: Die bisherigen Quality-Settings laufen jetzt (mindesten) in der Performance-Mode-Performance. Da kein CPU-Limit vorliegt, läuft der Performancemode hingegen auf (mindestens) doppelter Framerate. Der Generationensprung ist klar, willst du kein Ruckeln, dann hol dir ne Xbox. Was vorher kaum spielbar war, läuft plötzlich gut. Und was gut lief, läuft dann super. Die Möglichkeit, im Kielwasser neue Elite-Controller zu verkaufen, sind natürlich auch gigantisch. Des weiteren braucht Raytracing nun einmal auch mehr CPU-Performance. Während die Mehrleistung der PS5 Pro also meist verpuffen wird, hat die Xbox VI solche Probleme nicht. Auch, weil Zen 5C ihr die Möglichkeit bietet, sehr effiziente Kerne in der Hinterhand zu behalten, die den zusätzlichen Load quasi 4free abarbeiten; gleichzeitig aber mit Zen 5 auch Kerne hat, die FewCore-Limits sehr gezielt lösen können.

Zu 2.: GDDR7 bietet die Möglichkeit, an viel Speicherbandbreite mit wenig Aufwand zu gelangen. Dadurch kann bei der Größe der Caches der GPU gespart werden. Außerdem macht es weniger aus, auf etwas Takt zu verzichten, um dafür bessere effektive Latenzen zu erreichen und somit die CPU besser füttern zu können. Und zu guter Letzt bietet GDDR7 einen brillanten Modus zum Senken von Taktraten und Leistungsaufnahmen unter Teillast. Im Multimediabetrieb sollte die Xbox VI entsprechend glänzen können. Das Design kann nicht bloß weiterhin kompakt ausfallen, sondern sogar noch weiter optimiert werden. Auch 192bit GDDR7 getuned auf LowLatency werden 256bit GDDR6 rundherum überlegen sein. Gleichzeitig stünden dann 24GiB VRAM zur Verfügung und entsprechend könnten Texturen einen ordentlichen Sprung hinlegen.

Zu 3.: N3E wird gute Möglichkeiten geben, viele CUs auf geringem Raum unterzubringen. Entsprechend weit vorne wird die Xbox VI auch bei der GPU-Leistung sein können, ohne, dass dies Microsoft tatsächlich drastisch viel kosten wird. Denn im Gegensatz zu N3B ist N3E nun einmal kostenoptimiert. N4 hingegen ist ja bloß ein leicht optimierter N5er-Prozess und konnte bislang wenig glänzen. Zum Designschluss der PS5 hingegen stand bloß der teure N3B-Prozess zur Verfügung.

Alle diese Unterpunkte sind der Bedeutung nach sortiert, aber das dürfte auch klar sein: Die veraltete CPU-Architektur ist ein offenes Scheunentor. Zen 5 + Zen 5C wird Microsoft einen irren Vorteil bringen und das bei gleichzeitig in Punkto Flächenbedarf lächerlichen Unterschieden. GDDR7 hingegen ist immer noch mehr als bloß Nice2Have, die Vorteile für die Konsole als ganzes sind groß. Sollten Microsoft nicht an genügend N3E-Kapazitäten kommen, dann wäre das nicht tragisch. Die Zeiten, in denen eine einzige Fertigungsstufe den Mega-Unterschied machen konnte, sind vorbei; dennoch ist es natürlich eine gute Basis, um sich weiter abzusetzen.

Wieso sollte Microsoft das tun?​

Dieser ausklingende Abschnitt hat leichte Trivialitäts-Tendenzen. Aber notwendig ist er nun einmal dennoch. Microsoft liegt gerade im Konsolenwettstreit hinten. Gleichzeitig haben sie die Möglichkeit, sich im Bereich der Multiplattformtitel auf einen Schlag massiv nach vorne zu schieben. Solch einen Unterschied wie zwischen PS5 Pro und Xbox VI gab es im (modernen) Konsolenmarkt noch nie. Gleichzeitig wäre die Lücke, wenn Microsoft nur mit der Series X gegen die PS5 Pro dastehen würde zwar nicht ähnlich groß, aber auf jeden Fall auch zu groß. Und bislang sind keine Pläne bekannt geworden, dass Microsoft eine eigene Upgrade-Konsole bringen möchte. Der Konter mittels einer vorgezogenen Gen wirkt da deutlich cleverer und vermasselt Sony die Situation nicht nur kurz-, sondern sogar mittelfristig. Schließlich kann Microsoft nachlegen und wenn Sony eine PS6 nachreicht einfach weitersprinten. Das alte Microsoft-Problem des Hintenliegens bei den Namen wäre auf jeden Fall passe.
Microsoft hat die notwendigen finanziellen Ressourcen, um eine neue Xbox nur im Jahre 2024 zu entwickeln und 2025 auf den Markt zu bringen. Aktuell wissen sie ohnehin nicht, was sie mit ihrem Budget anfangen sollen. Den Konsolenmarkt zu stürmen ist auch dadurch, dass sie durch den Kauf von Activision-Blizzard-King ohnehin von gefühlt jedem Wachstum des Gamingmarktes profitieren sehr sinnvoll. Und natürlich belebt eine bessere Konkurrenz das Geschäft und dafür muss Sony eben mal klar, und nicht bloß mit leichter Tendenz, hintenliegen.
 
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Eine unterhaltsame Episode mit der richtigen Dosis an Altersfrotzelei. "Um die Jahrtausendwende war ich zwei" 🙂

Bin gespannt auf die Fritzbox Umfrage.

Grüße
 
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Randnotiz schrieb:
Ich denke der Shitstorm bleibt bei den Apple Silicon Notebooks auch aus, weil sie die einzigen sind, welche bisher gescheite ARM Laptops gebracht haben, die auch wirklich mit x86 Geräten mithalten
Sind auch die einzigen die das können, da OS und Hardware aus einer Hand kommen.
Randnotiz schrieb:
, Software sogar ohne all zu große Einbüßen übersetzt werden können.
Können sie eben nicht. Für die allermeisten ist macOS gerade beruflich keine Option.
Randnotiz schrieb:
Dass Apple weniger mit dem ARM-Umstieg herum protzt, als man es vielleicht vom iPhone und iPad kennt, hilft sicher auch.
Wo wird da „geprotzt“? Auf den Smartphones besteht auch keine Abhängigkeit zu Millionen an Software …
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Auf das erste iPhone folgte das iPhone 3G und dann das 3GS, wobei das S für Speed stand. Daraufhin zählte Apple einmal durch, drei bisherige iPhones, also heißt das nächste iPhone 4. Dass es davor schon eines gab, das nach dem 3G-Standard benannt war? Egal.
Und wie heißt der Nachfolger? Wieder S für Speed, 4S. Dessen Nachfolger, das sechste iPhone, heißt dann konsequenterweise...
...iPhone 5. Autsch.

Da muss man sich aber schon anstrengen, um das so krass an der Realität vorbei zu biegen?!
Es gab damals jedes zweite Jahr ein neues iPhone, und im Jahr dazwischen ein Speed bzw. Spec bump.


CDLABSRadonP... schrieb:
  1. Die PS5 Pro setzt, wie die letzte Zwischengen, auf die alte CPU-Generation.
  2. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie verpasst GDDR7.
  3. Die PS5 Pro hat ein schlechtes Timing: Sie hat noch keinen Zugriff auf N3-Prozesse.

1. Jo, das macht es den Spielentwicklern einfacher. Zumal es dadurch kein Spiel geben kann, was nach dem runterdrehen der Grafik auf der PS5 schlechter lauft als auf der PS5 Pro.

2. Halte ich für stark unwahrscheinlich, dass wir je sehen werden, das eine neue Speichergeneration in der Konsole Debüt feiert.

3. 3nm in der Playstation/Xbox, aber RTX 5000 weiterhin mit 5nm Technologie? Gut, zumindest das kam schon mal vor (Ampere in 10nm, Playstation 5 / XBox in 7nm). Halte ich aber auch für unwahrscheinlich, seitdem sind neue Fertigungen nochmal teurer geworden.
 
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Sweepi schrieb:
Da muss man sich aber schon anstrengen, um das so krass an der Realität vorbei zu biegen?!
Was hat das...
Sweepi schrieb:
Es gab damals jedes zweite Jahr ein neues iPhone, und im Jahr dazwischen ein Speed bzw. Spec bump.
...mit dem, was ich geschrieben habe zu tun? (insbesondere der Benennung des iPhone 4 als iPhone 4 und der Benennung des iPhone 5 als iPhone 5 statt iPhone 6)
Sweepi schrieb:
2. Halte ich für stark unwahrscheinlich, dass wir je sehen werden, das eine neue Speichergeneration in der Konsole Debüt feiert.
Ich habe auch nichts davon geschrieben, dass ich von einem Debut von GDDR7 erst in der Xbox VI ausgehen würde. Persönlich halte ich es sogar für wahrscheinlich, dass wir GDDR7 schon in diesem Jahr im Einsatz sehen werden.
Sweepi schrieb:
3. 3nm in der Playstation/Xbox, aber RTX 5000 weiterhin mit 5nm Technologie? Gut, zumindest das kam schon mal vor (Ampere in 10nm, Playstation 5 / XBox in 7nm). Halte ich aber auch für unwahrscheinlich, seitdem sind neue Fertigungen nochmal teurer geworden.
Bei der Formulierung des Beitrages war das tatsächlich noch nicht bekannt. Aber unabhängig davon sind die DIEs der Konsolen-SOCs insgesamt kleiner und profitieren gleichzeitig auch mehr von der geringeren Packdichte, außerdem sollen sie ja auch nicht ans Taktlimit geprügelt werden, entsprechend ermöglicht auch das eher die Nutzung eines neuen Nodes.
 
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CDLABSRadonP... schrieb:
Glaubt ihr, dass der GB202 auch durch Zusammenlegung von zwei GB203ern (auf Basis der jetzt bei B200 eingesetzten Lösung) entstehen wird?
Das hatte ich ja schon selber als Option noch vor der B200-Vorstellung in Episode 60 in den Raum gestellt, weil es erklären könnte, warum GB202 und GB203 in dem bisher berichteten Verhältnis stehen: GB202 = 2 x GB203. Aber handfeste weitere Hinweise darauf gibt es nicht.
 
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