CB macht sich stark für eine rege Beteiligung an die Europawahl 2019

@Audi2000 wie wäre es einfach mal wenn du auf die bzw. eines der Videos klicken würdest, in den Kommentaren sind Artikel und Beiträge verlinkt zum jeweiligen Thema

ansonsten darfst du dich auch gerne mal mit den Büchern von Brzeziński, Kissinger und John Perkins auseinandersetzen was das Thema Demokratie und Geopolitik betrifft
 
Man kann es aber auch kaum richtig machen ... postest du komplette Dokumentationen, beschweren sich die Leute, dass sie sich 45min Video anschauen sollen, nur um eine These zu prüfen.
Tja .. geht aber manchmal halt nicht anders.
Ist es ein kurzeres Video, kommt die Kritik wie von @Audi2000 ... "echt jetzt, ein YT-Video als Beleg?".
Versuchst dus mit Texten, hast du ähnlche Probeme.
"Wie, ich soll mir jetzt die ganze UN-Charta durchlesen?" - "Ja, solltest du sowieso mal, es schadet bestimmt nicht.".
Zeitungsartikel sind oft genug einfach zu kurz, um überhaupt verwertbare Informationen zu liefern.
Richtig geil werden die Reaktionen, wenn man sachen von scholar.google postet ... die meisten reagieren auf sowas nämlich garnicht.
Oder auf die Frage nach Statistiken zu irgendeinem Europathema einfach DIESE Seite hier.
"Wie? jetzt soll ich mir das noch selbst zusammenkramen" - "JA mann, den Arsch werde ich dir nicht hinterhertragen - werd mal erwachsen".

Die meisten finden es einfach doof, wenn man verwertbares Material verlinkt, da ist es egal, wie das Material im einzelnen aussieht.
Dahinter steht oft nur ein Wunsch: "please don't break my bubble".
 
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und ich weis nicht was an Videos und deren Informationsgehalt so schlimm sein soll, ist auch nichts anderes wie in Schriftform aber letzteres ist eher mehr Intellektuell, richtig ? wobei man die Fakten auch ergoogl'n könnte die in den Beiträgen und Dokus vorkommen :freak:
 
An der Arte-Doku würde das so aussehen: Über Bananen und Republiken Ist nett, wenn man sich so informieren kann, bevor man 53 Minuten lang die Doku guckt.

Aber du hast noch immer nicht darauf geantwortet, was die Alternative zur Demokratie wäre. Liefern Brzeziński, Kissinger und John Perkins eine Antwort darauf?
 
Ansonsten sei dir auch der gute George Friedman von der Pentagon nahen Thinktank Schmiede Stratfor ans Herz gelegt oder Martin Armstrong ist auch super Stoff.
 
@Audi2000:
Die Demokratie IST die Alternative zu dem, was wr heute haben ... du stellst einfach die falsche Frage immer wieder ... ist auch irgendwie respektlos.

In den empfohlenen Büchern kannst du allenfalls eine Begründung dafür finden, warum wir eigentlich keine Demokratie haben.
Und die Bananen-Doku unterstützt das mMn .... deswegen habe ich sie hier gepostet.
 
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ich habe nicht gesagt das Demokratie keine Alternative sei wenn du meine Kommentare mal richtig lesen und interpretieren würdest, ich habe gesagt das bei uns keine Demokratie existiert
 
Zu den Vorkommnissen nach dem Ende des Kommunismus kann ich auch Samuel P. Huntingtons "Kampf der Kulturen" empfehlen.

Darin geht es um die Frage, was das Feindbild des Kommunismus nach seinem Wegfall als ordnendes Prinzip ersetzen könnte.

Eine von Huntingtons Antworten ist "Feindbild Islam".
Kommts dir schon bekannt vor?
Bis 9/11 kam das nur schleppend in Gang, was zusätzlich Verschwörungstheorien vom "Inside-Job 9/11" befeuert hat .. denn danach hat das echt gefluppt. ;)
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Audi2000 schrieb:
Aber du hast noch immer nicht darauf geantwortet, was die Alternative zur Demokratie wäre. Liefern Brzeziński, Kissinger und John Perkins eine Antwort darauf?
Was soll ich da denn bitte noch dran ruminterpretieren?
 
Es ist ebenso respektlos, keine Antwort zu erhalten.
Verak schrieb:
ich habe nicht gesagt das Demokratie keine Alternative sei wenn du meine Kommentare mal richtig lesen und interpretieren würdest, ich habe gesagt das bei uns keine Demokratie existiert
Wir haben hier freie und offene Wahlen und Du sagst, hier existiert keine Demokratie?
 
würde auch ein jeder Blinde mit dem Krückstock erkennen, wenn man denn nicht in seiner heilen kleine Welt dahin vegetieren würde, Schwarzekassen, Lobbygruppen die in der Politik ein und ausgehen und Gesetze vordiktieren, Steuergeldverschwendung, Steuergesetze die, die oberen 10% begünstigen, Prestigebauten die in den Sand gesetzt werden, Skandale wo Hersteller und Firmen nicht haften müssen und wo "Top"manager noch exorbitante Bonuszahlungen oder Abfindungen für ihr Mismanagement bekommen

jaja wir leben in einer wunderbaren Demokratie wo wir die Wahl zwischen Scheiße und Scheiße haben, damit wir guten Gewissens alle vier Jahre unsere Verantwortung an sonstwen abgeben können, um ihm dann für alles die Schuld geben zu können wenn es dann nicht mehr läuft

also ich brauche keine Merkel die mir erzählt wie ich für meine Lebensweise Verantwortung übernehme und die mir sagt was ich zu tun oder zulassen habe, würdest du aber auch alles wissen wenn du dich mal mit deiner Lebensweise und dessen Konsequenzen befassen würdest, schau dir hier die geposteten Beiträge und die Artikel in den Kommentaren an, ist ein guter Einstieg

@Audi2000
wir sind jetzt hier fertig
 
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Demokratie heißt auch, dass man sich selbst zur Wahl stellen darf und kann. Es gibt also mehr Alternativen, als nur zwischen Pest und Cholera wählen zu dürfen. Auf Merkel zu schimpfen gehört ebenfalls zu den Freiheiten, die einem unsere Demokratie gewährt. Aber im Gegensatz zu fast allen von uns, hat die Frau politisch einiges geleistet, deshalb gebührt ihr ein Mindestmaß an Respekt.
 
Schau dir die Dokus an und dann reden wir nochmals über Demokratie bei uns, ansonsten würde ich dich bitten nicht über Dinge zu reden wovon du keine Ahnung hast


https://www.dailymotion.com/video/x6mnfns



 
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Jetzt kommst Du wieder mit YT-Videos? :rolleyes:

Du darfst Deine Meinung haben und ich mir aussuchen, was ich mir (stundenlang) ansehe.
 
und was unser Innenminister sogar zwei mal vor laufender Kamera bestätigt, versucht nur witzig zu sein ne ?

Ergänzung ()

jaja leb bis zum großen Knall in deiner scheiß rosa roten Welt, leben und leben lassen richtig ?
Ergänzung ()

nicht "die da oben" sind das Problem, nämlich Menschen wie du sind das Problem die jeden Tag dieses/ deren Spiel mitspielen und deshalb wirst du wie auch alle anderen in diesem schönen Lande bald wieder für diese Ignoranz zur Verantwortung gezogen
 
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Audi2000 schrieb:
Wir haben hier freie und offene Wahlen
Die gibts in Russland und den USA angeblich auch ;)

Wir haben eine parlamentarische Demokratie, das ist wahr.
Aber in wie fern hat man dadurch Einfluss auf das politische Tagesgeschehen ... auf politische Entscheidungen?
Doch so ungefär garnicht .. oder siehst du das anders?

Gut ich kann natürlich auch die Zusammenhänge garnicht überblicken ... das können aber die Politiker ohne riseige Beraterstäbe, die man oft nichtmal kennt, ebenfalls nicht.
Warum wählt man also nicht direkt die Berater? ... der Politiker, der für die das Gesicht in die Kameras hält, ist doch eher ein Grüßaugust.
Oder gleich die Unternehmen, die die Politiker mit fettigem Essen, schwerem Wein, Koks und Nutten auf Staatskosten sowie schicken Spendenbällen gefügig machen.

Kuddel Schnööf sagte dazu mal:
"Das bisschen Bundespolitik kann doch der Siemens-Vorstand locker mit erledigen" und das ist jetzt schon mindestens 30 Jahre her (heute wäre es definitiv nicht mehr Siemens).

Wo z.B. die Wirtschaftspolitik wirklich gemacht wird, ist doch klar: Davoz (nix kostet).
 
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Ich kenne das Argument mit den Beratern. Du kennst wahrscheinlich die folgende Doku auch:
Die Macht der Berater ARD
Ist schon sehr übel, leider.
 
Nee, die Doku kannte ich tatsächlich noch nicht ... muss ich wohl gleich mal reinschauen.

Ich beschäftige mich mit Soziologie ... und das seit Jahren.
Institutions- und Organisationssoziologie - oft systemtheoretische Ansätze (v.A. Luhmann).

Wenn ich das reflektiere, was ich über Macht und Machterhalt gelesen habe, und mir vorstellen kann, wie bei einem Mächtigen die Interpretationen aussehen könnten, dann lande ich immer wieder bei Macchiavellis "Il principe".
Zum Machterhalt ist jedes Mittel recht ... in der Demokratie sind die Mittel allerdings auf Dinge beschränkt, die eben das Schleifen ganzer Dörfer und Städte oder auch Sippenhaft nicht umfassen ... normalerweise.
Der geneigte Machiavellist muss daher subtilere Werkzeuge nutzen ... mediale Meinungsmanipulation z.B. ... und Nein, ich beziehe das nicht nur auf Politiker und Wirtschaftsführer ... ich kann das auch im kleinen beobachten ... in sehr sehr vielen alltäglichen Interaktionen zwischen Leuten, die eigentlich nur daran vorbeistreiten, dass alle Macht nur von denen verliehen wird, über die sie ausgeübt wird.

Ist zwar ein alter Spruch ... aber deswegen nicht weniger wahr.
"Alle Räder stehen still, wenn DEIN starker arm das will" ... das ist angewandte weber'sche Machttheorie.

Ein nicht weniger alter, aber wahrer Spruch wäre, "deine Angst gibt ihnen Macht über dich".
Aber eigentlich ist der auch nicht ganz korrekt, denn der einzige, der jemand anderem Macht über dich geben kann, bist du selbst ... und darüber hast du in jeder einzelnen Gegenwartssekunde, die du erlebst, selbst zu entscheiden.

Wer das nicht weiß, der kann es auch nicht umsetzen, und damit irgendeinem Mächtigen gefährlich werden ... also setzt man alles daran, das die Machtprinzipien, wie sie in einer demokratischen Gesellschaft eigentlich immer gelagert sind, verkannt werden.
Denn wenn die erkannt werden, dann passiert eben mit den Mächtigen recht wahrscheinlich das, was bei bisher jeder Revolution geschehen ist ... die mächtigen werden mindestens vertrieben - und leider nur durch neue Mächtige ersetzt, die dann den gleichen Scheiß bauen, bis man sie abserviert (siehe Robbespierre).

Pierre Bourdieu sagte einmal, dass durch Revolutionen zwar Machtverhältnisse verschoben werden, dass die gesellschaftlichen Verhältnisse sich dadurch aber eben nicht ändern ... die Macht wird dann nur von einer anderen Gruppe ausgeübt ... und sehr wahrscheinlich auch nicht weniger missbraucht.

Reviolutionen sind demnach ein bisschen wie Börsenblasen und Wirtschaftskrisen ... es gibt regelmäßig welche ... aber dadurch lernt niemand was.
 
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@DerOlf erinnert mich an Thomas Campbell

 
:lol:
ich musste nur knapp 2 Minuten zuhören, und wusste genau, was du meinst ...
Ich kannte ihn natürlich noch nicht .... aber das ist ja auch nicht schlimm.
Das Prinzip von dem der da redet (greif so viel ab wie möglich, und mache dafür selbst so wenig wie nötig), nenne ich übrigens "MiniMax-Prinzip" - minimaler input für maximalen output (nach Abraham Wald).
Auch ich sehe darin eines der Kernprobleme unserer Gesellschaft ... aber ich glaube, es ist nicht das einzige.

Es ist aber das Kernprinzip des Kapitalismus ... und zu dem habe ich momentan leider keine konsensfähige Alternative anzubieten.

So atracktiv ich den nutualistischen Anarchismus nach Proudhon auch halte .. dafür haben wir einfach nicht die richtige Einstellung ... und die kann sich im Kapitalismus auch nur schwer ausbilden.
Leider ist diese Gesellschaftstheorie durch den Aufstieg des Marxismus und die blödsinnige "Propaganda der Tat" (aka politischer Terrorismus) der späteren Anarchisten so ziemlich in der Versenkung verschwunden ... und die traurigen Reste wurden dann im spanischen Bürgerkrieg ausgelöscht.
 
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Da sind wir also. Der Spitzenkandidat Herr Weber, der ja die Wähler als Kommissionschef überzeugen sollte wurde urplötzlich durch die Quotenfrau Von der Leyen ersetzt und sie schafft nicht mal einen Schwellbrand zu löschen, geschweige man weiss überhaupt was es bedeutet auf Dürreflächen Waffenübungen abzuhalten und ökolgisch liegen noch so viel Munitionsaltlasten aus beiden Kriegen und dem Kalten im Boden, das man den Boden eigentlich komplett entgiften müsste und die verkappte Munition ist da nicht mal eingerechnet. Soviel zum Sachverstand und politischen Klimaverständnis dieser kommenden EU Kommissarin und dann gab es überzeugte, vom Wähler in das Amt berufene Politiker, die das mehrheitlich zustimmten.

Frau Karrenbauer übernimmt jetzt das Verteidigunsministerium und wenn schon Herr Spahn für dieses Ministerium gehandelt wurde, dann kann man gut Qualifikationen und die politische Handlungen in Zukunft hinterfragen.

Warum ich letztlich nicht bei der EU Wahl gewählt habe, lag an den Kandidaten und der beliebigen Rechtstaatlichkeit die sich dann nicht mal erklären muss einen Tag mal so oder einen anderen Tag so zu handeln. Da kann plötzlich der Bänker Macron, denn ich als Pole in Deutschland lebend in Frankreich im so global vernetzten Wirtschaftssystem wählen durfte wie Trump mal, de eben mit etwas Twitter schon zu globalen Problemen führt, überhaupt einfach mal den EU Präsidenten für alle Bürger entscheiden und so kommt eine ehemalige Arbeitsministerin an die Macht, die ihre Kurzarbeitsmethoden toll fand, ich wie so manch anderer aber als Externer freiwillige Überstunden mit Kompensationlast abarbeiten durften, während die Festangestellten in die gut bezahlte Kurzarbeit gehen durften und der reiche Unternehmenschef auch noch bei den Kosten entlastet werden kann.

Die politische, aktive und gut überlegte Teilhabe ist wichtig die richtigen Entscheidungen zu treffen, denn auch ComputerBase ist durch seine Nutzer als Teil im Rechtsstaat davon betroffen, wo man heute aufgrund der Rechtslage nicht mal als Beispiel auf Cracks verweisen kann, wenn ein gekauftes Spiel Probleme bereitet und der Gesetzgeber das Aushebeln von nicht spielrelevanten Programmcode als Rechtsbruch betrachtet. Wenn der Gesetzgeber lizenzierte Programme mit dem Starforce auf ihren Systeme laufen hätte, wäre der gesamte Behördenapparat zusammen gebrochen, geschweige man erlaubt wenn man nicht im ungebildeten Neuland von Flasche leer regiert fremder Software mal so tiefe Privilegien in das System, das sie sogar als unerwünschte Malware angesehen werden kann.

Der Aufruf zur Wahl ist berechtigt, wenn es die wohlüberlegte Entscheidung anspricht auch nicht wählen zu gehen und sich das Recht der Stimmenthaltung oder eines Nein nehmen zu können. Etwas, was die wenigsten Länder im Wahlrecht ihren Bürgern als Mündigkeit der Teilhabe zusprechen und das beweist auch gleich die EU bei dem eingesetzten Personal. Ich habe kein schlechtes Gewissen nicht gewählt zu haben, wohlwissentlich das der Gesetzgeber sich ja nicht mal an die eigenen Gesetze hält oder wenn man schon keine wirkliche Kommunikation mit den Bürgern will, nicht mal tiefergehend seine Entscheidungen hinter fragen tut, was sich in zukünftigen Entscheidungen nieder schlägt.

Wenn ich am Beispiel mit dem Artikel 13 gleichzeitig ein größeres Bündel an schlechten Wahlthemen mit wählen muss, dann verzichte ich ganz auf die Wahl. Ein süßer Lutscher schmeckt nicht, wenn man einen ganzen Karton an Bitteren dazu bekommt.
 
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