News Chieftec-Gehäuse: CM-25B-OP zeigt den Sinn modernen Designs

Mir gefällt das Gehäuse ganz gut von aussen.
Auch die USB-Slots und Knöpfe an der Front finde ich toll.
Mein R5 steht unterm Schreibtisch in der Ecke und ich brauche öfter mal ne Taschenlampe, um im halbdunkeln den USB-Port zu treffen. Bei Tageslicht geht es natürlich auch so, aber wenn ich abends nur die kleine Beleuchtung hinterm Monitor anhabe...
Die Laufwerkschächte bräuchte ich jetzt nicht. Wenn das Modular wäre und man statt dessen einen Festplattenkäfig weiter oben montieren könnte, wäre das ein super Gehäuse für mich.

Aber das R5 tut es auch. Bin damit sehr zufrieden und hoffe, dass es noch paar Jahre durchhält.
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HaZweiOh schrieb:
Tja, leider hat ausgerechnet der ComputerBase-Autor mit dieser Arroganz angefangen.
Wo liest du bitte die Arroganz aus dem Artikel? Ich fand ihn recht neutral. Vor ein bis zwei Jahrzehnten war so ein Design halt Standard. Im Consumer-Bereich ist es heute halt anders. Wie es bei Systemintegratoren ist, weiss ich nicht. Wenn das da noch immer Standard ist und die Stückzahlen den Consumer-Breich übertreffen, dann gilt es wohl immer noch als Standard? Wie ist da die Definition?
Ich habe aber auch keinen Plan, was ein Systemintegrator ist. Vielleicht ist das ja abwertend gemeint?
 
storkstork schrieb:
Ich fand ihn recht neutral.
Fandest du die Pseudo-Kritik, dass Wasserkühlungen und lange Grafikkarten nicht in ein Office-Gehäuse passen, auch valide?

storkstork schrieb:
Wie es bei Systemintegratoren ist
Das kommt auch noch dazu!
 
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Leider hat Chieftec kaum noch gescheite Gehäuse.
Das beste Gehäuse überhaupt, wenn man keine WaKü verbauen will:
Code:
https://www.mindfactory.de/product_info.php/Chieftec-Mesh-LCX-01B-B-SL-U3-Midi-Tower-ohne-Netzteil-schwarz_928268.html

Bei meiner Mutter tut noch das fast 19 Jahre alte CS-601 seinen Dienst und ich habe das erwähnte LCX-01 seit ca. 14 Jahren. Von dem, was Chieftec aktuell im Programm hat, käme mir nichts ins Haus, die Gehäuse sind einfach viel zu klein (ok, für den 08/15-Gamer mit einer SSD und einer HDD reichen die ja, sofern die Grafikkarte reinpasst).
 
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Aber doch nicht für 70€, man hatte doch schon damals fette Stahlgehäuse zu einem günstigeren Preis. Man kann ja nicht mal das hintere Seitenteil aufmachen um Kabel zu verlegen oder um CPU-Kühler Backplatte zu montieren.
 
HaZweiOh schrieb:
Warum wir statt einer Alternative lieber 2000 fast baugleiche Gehäuse bekommen sollen, die alle nach dem gleichen Konzept entworfen wurden (was der Autor für "modern" hält), wird auch nicht klar.
Die meisten Hersteller gehen halt auf Nummer Sicher. Was alle anderen auch verkaufen wird schon nicht völlig verkehrt sein, innovativ ist es aber auch nicht. Irgendwann kommt dann einer doch mal mit etwas neuem um die Ecke, setzt einen Trend und 5 Jahre später sehen die meisten neuen Gehäuse genau so aus.
 
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Chieftec-Kisten gibt es mittlerweile auch in schwarz? Revolution!
Aber zum Glück ist ja der Rest davon noch ganz genauso wie damals in den 90ern. 😉
 
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Zur Kühlung erlaubt Chieftec den Einbau von insgesamt zwei 120-mm-Lüftern oder kleineren Exemplaren. Je ein Lüfter sitzt an der Front und im Heck montiert.
Im Heck könnte es mit 120 mm schwierig werden, weil entsprechende Bohrungen offenbar durch die Kante der Seitenwand verdeckt werden.

2-1080.fddb3713.jpg
 
Ich verstehe das mit dem Gehäuse nicht. Solange sich beim Formfaktor nichts ändert, werde ich wohl bei meinem Fractal bleiben.
 
Auch wenn ich big fan von früheren, einfachen Designs bin - ich musste dreimal gucken ob das diesmal nicht wieder ein Artikel von @SV3N ist "Im Test von vor 15 Jahren" :D :D
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HaZweiOh schrieb:
Leider hat der ComputerBase-Autor mit dieser Arroganz angefangen. Da kommt die Abneigung des Autors doch deutlich durch, während er uns erklärt, warum man in Office-Rechnern unbedingt Wasserkühlungen und lange Grafikkarten benötigen soll


Dass das Gehäuse ein Flop wird, will er auch schon wissen.


(was der Autor für "modern" hält),

Scheiss Woche?
 
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Also eine Schönheit ist das Ding sicher nicht. Praktisch für manche Sicher. Aber was die interne Anordnung soll verstehe ich nicht. Ich bin ziemlich froh dass ich heute meine Laufwerke (optisch ausgenommen) bequem von der Seite aus anschließen kann und nicht mehr im gerade bei kleinen Gehäusen engen Raum zwischen Board und Laufwerkskäfig potentiell schwergängige Kabel einstecken/ziehen muss. Noch dazu die kleinen Details wie die abpassung Käfig - Grakaslot oder die Lüfterbohrungen.
Auch Netzteil oben finde ich eher seltsam. So schwach sind 120mm Lüfter nun auch nicht, bzw die billigen Netzteile die ich bisher in solchen Gehäusen gesehen habe waren alle eher bescheiden was den Luftdurchsatz anging weil die eben nicht die heute üblichen großen Lüfter haben, sondern zugepacktes Innenleben, kleine Lüftungsschlitze/enge Lochbohrungen und irgendeinen eher kleinen Luftquirl. Dafür hängt das Netzteil oben meist im wärmsten Punkt und muss vermutlich allein deshalb schon hochdrehen. Semi-passiv ist da doch praktisch ausgeschlossen.

Daher wirkt das auf mich tatsächlich eher als hätte man schlicht ein altes Design noch mal ausgepackt. Falls das überhaupt jemals eingepackt war.

Ansonsten wird ein Gehäuse doch erst ab 24 cm breite wirklich angenehm und praktisch, da genug Platz für Kühler, Kabel und keine Verrenkungen beim werkeln. ^^
 
Da hat wohl ein Designer noch einige Euro zur Rente dazu verdient (Herkunftsland nicht berücksichtigt) 😄

Oder sind etwa bei der Inventur noch Gehäuse aufgetaucht, die mit etwas neuem Lack noch weg müssen? 🙃
 
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Es wird sicherlich einen Markt dafür geben, sonst würde man solch ein Modell nicht auf den Markt werfen.

Nur erschließt es sich für mich für den normalen Benutzer nicht ganz.
In Zeiten von SSDs benötigt man doch maximal vielleicht eine verbaute Festplatte und wenn man sehr altmodisch ist, einen Brenner/DVD Laufwerk
 
Ach du meine Fresse...früher stand Chieftec für 100% solide Gehäuse zum fairen Preis.
Aber wir sind jetzt nun mal im Jahr 2020 angekommen!

Ich denke jedoch, es wird eine (unbekannte) Anzahl an Abnehmern geben, welche die vielen Fronteinschübe tatsächlich noch benötigen (optische Laufwerke, Bandlaufwerke, Wechseleinschübe, ...).
In privaten Haushalten wird das voraussichtlich nicht "der Renner" werden.
 
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Blub0r2k schrieb:
Wir setzen empfindliche Messsysteme ein, die über USB arbeiten, bei geringen Potentialunterschieden kommt es da zu den verrücktesten Effekten, daher kommt an das Gehäuse hinten ein Erdungsbolzen dran, welcher mit dem Netzteil (Ich nutze die Seasonic ET Serie) verbunden wird.

Ja, in Deutschland gibt es den PE, aber nicht überall auf der Welt ist das Stromnetz identisch und daher muss man leider auf sowas zurückgreifen.
Wenn du einen Erdungsbolzen nutzt, benutzt du ja sicherlich auch eine Zahnscheibe. Ist es dann nicht egal ob das Gehäuse pulverbeschichtet ist? Eigentlich kommen die Zahnscheiben, die wir benutzen, durch jeden Lack/Beschichtung durch.
 
Das passiert dann, wenn sich ein Hersteller nicht weiterentwickelt und dann gerne betont, das man auf altbewährtes setzt. Netzteil oben im Gehäuse ist so 2000er, das macht man einfach nicht mehr so, außer man spart sich den Filter ab, aber dann darf man sich auch nicht wundern, wenn für 70€ keiner sowas mehr kauft. Früher als alle Gehäuse so waren, habe ich auch ur Chieftec gekauft und einige Server Gehäuse auf Rollen stehen bei mir immer noch hoch im Kurs, aber für einen 08-15 ATX Gehäuse ist das einfach nichts und vermutlich maßlos überteuert.

Ist wie mit Agfa Film oder Kodak, wenn man den Sprung verpasst, ist es meist zu spät und man fristet zukünftig ein nischen dasein oder verschwindet ganz vom Markt.
 
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Drakonomikon schrieb:
Modernes Design aber immernoch USB 2.0 an der Front. Warum nur? Man könnte einen einfachen Adapter bauen, falls es Steckerprobleme geben sollte, aber stattdessen wird so ein Unfug gemacht.
Das frage ich mich auch.
 
Drakonomikon schrieb:
Modernes Design aber immernoch USB 2.0 an der Front. Warum nur? Man könnte einen einfachen Adapter bauen, falls es Steckerprobleme geben sollte, aber stattdessen wird so ein Unfug gemacht.
Das Gehäuse hat doch sowohl USB2.0 als auch USB3.0 an der Front.
 
Jasmin83 schrieb:
Netzteil oben im Gehäuse ist so 2000er, das macht man einfach nicht mehr so, außer
Hier muss ich doch Widerspruch einlegen. Gerade OEM MiniTower / MidiTower die in Büroumgebungen irgendwo in eine Ecke (mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf einem Teppich Untergrund) gestellt werden, sind niedrige / bodennahe Lüftungseinlässe das schlimmste was geht. Selbst und gerade dann, wenn ein Filter davor sitzt.
Solche Rechner werden Heute aufgestellt und mindestens die nächsten 3 Jahre im Grunde nie wieder angefasst, wenn man mal vom Ein / Ausschalter absieht. Da kommt niemand alle 6 bis 12 Monate vorbei um irgendwelche Staubfilter zu reinigen, vom Innenraum, den Kühlkörpern und den Gehäuse / CPU Lüfter ganz zu schweigen.

Das ideale Gehäuse, das vergessen auf dem Boden steht, ist im Idealfall zumindest im unterem Viertel ein geschlossenes Gehäuse, ohne jegliche Lüftungsgitter, hat mit viel Glück im Front Bereich auf halber Höhe vielleicht einen Einlasslüfter und dann noch einen zusätzlichen Auslasslüfter an der Rückseite, wie wir es von Privatanwender Gehäusen in der minimal Ausstattung kennen.

Oft genug kommen auch noch die abenteuerlichsten Lösungen zum Einsatz, aus der Sicht eines Privatnutzers.
Da wird einem Gehäuse lediglich ein einlassender Lüfter an der Rückseite spendiert, während dessen Luft über einen Kunststoffkanal nach unten geleitet wird. Der Lüfter des oben liegenden Netzteils pustet das ganze raus.
Oder die warme Luft der CPU wird über den CPU Lüfter mit solch einem Kanal direkt raus geblasen, während der hintere Lüfter einfach nur allgemein Luft rein saugt und der oben liegende Netzteillüfter wieder den Abtransport regelt.

Solche Lösungen sind nicht schön, sie sind kein thermisches Wunderwerke, aber sie sind wartungsarm, kostengünstig und stellen sicher, dass so ein Rechner in 3+ Jahre möglichst wenig "Extra Staub" zieht.
 
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HaZweiOh schrieb:
Fandest du die Pseudo-Kritik, dass Wasserkühlungen und lange Grafikkarten nicht in ein Office-Gehäuse passen, auch valide?


Das kommt auch noch dazu!
Ja, ich fand die Kritik berechtigt und ziemlich neutral. Es ist nun mal so, dass das Gehäuse nicht für Wasserkühlungen ausgelegt ist? Und wenn ich die Festplattenkäfige verbaue, habe ich keinen Platz für überlange Grafikkarten? Für mich hört sich das einfach nach Fakten an. Wenn der Verfasser das als Negativpunkt beschreibt, ist das für mich auch in Ordnung.

Der Artikel stellt vielleicht schon einen Kontrast zu anderen Artikeln dar, bei denen die Hardware zur Verfügung gestellt wurde, aber ist das schlimm, wenn nicht jedes Detail möglichst positiv umschrieben wird?

Es kann jetzt ja jeder selbst nachdenken, ob das Gehäuse für ihn in Frage käme.

Das mit dem Systemintegrator habe ich gegoogelt.
Wikipedia sagt:
"Systemintegratoren sind Unternehmen der IT-Branche, die Software- und Hardware-Produkte anderer Hersteller vertreiben, anpassen, erweitern und in die IT-Landschaft ihrer Kunden integrieren."

Also trifft das doch zu? Wenn jemand für ein Unternehmen dutzende solcher Rechner konfiguriert, welche keine GTX 2080 brauchen, dafür aber Gerätschaften, die in die 5,25"-Schächte kommen, dann ist das doch ein passendes Gehäuse?
 
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