chkdsk Fehler "766f6c756d652e63 3f1"

sini

Lieutenant
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Dez. 2012
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Hallo alle zusammen. Ich habe das merkwürdige Problem, dass chkdsk nicht mehr funktionieren möchte. Hier erstmal ein paar Hardwaredaten:
  • Board: ASUS C60M1-I
  • RAM: 1x4 GB
  • 2x WD Red 3 TB
  • 2x WD Green 1 TB
  • 1x OCZ Vertex 2 60 GB
  • Windows Server 2008 R2 Standard SP1 mit allen Updates vom Updatesystem inkl. "Updates-zusätzlicher-MS-Produkte"
  • ...

Und zwar sollte ich nach dem Einbau der beiden 3 TB Platten die alten Festplatten nach Dateisystemfehlern durchsuchen bevor ich anfange die Daten zu verschieben. Nur wollte chkdsk nicht so wie ich ...
Clipboard01.jpg
Seltsam ist, dass es selbst bei den noch leeren Laufwerken den Dienst verweigert. (e und g).
Wie dem auch sei beim googlen kam ich auf den Trichter das doch mal von der PE Umgebung zu probieren. Sprich Setup gebootet und probiert, gleicher Fehler. Ich habe dann versucht die Platte einzeln anzustecken und jede separat von denen anderen zu testen (falls auf einer ein schwerwiegender Fehler wäre) ... Wollte aber chkdsk auch so bei keiner ...

Das seltsame daran ist, dass ich damit die Festplatten, Treiberprobelme (PE Umgebung nutzt die Win eigenen) usw. auschließen kann ...

Die Festplatten sind laut Crystal i.o.

Clipboard02.jpg

Hat jemand von euch eine Idee?!

p.s. achja eine sehr änliche Konfiguration habe ich an anderer Stelle problemlos am laufen ... gleiches Board, gleiche 1 TB Platten, Vertex 2, ... usw. hier funktioniert es einwandfrei ...
 
Hast Du mal geprüft, ob Dein System überhaupt mit Platten > 2TB klar kommt? Das ist nicht bei allen Rechnern der Fall, eine alte BIOS Version oder die falsche Treiberversion und schon ist der Ärger vorprogrammiert. Dann ist die Frage, ob die 3TB Platten ggf. aus einem externen USB Gehäuse stammen. Wenn die da ausgebaut wurden, kann es nicht gehen. Interne Platten müssen immer 512Byte Sektoren haben, weil es immer so war der Wert an vielen Stellen im Rechner fest einprogrammiert ist. Bei USB gibt es diese Restriktion nicht und da bei 512Byte Sektorgröße nur maximal 2TiB via MBR partitioniert werden können, XP aber keine GPT versteht, emulieren die USB Gehäuse eben 4k Sektoren. Damit kann man auch 3TB über USB mit XP nutzen, nur fehlt diese Emulation eben, wenn man sie wieder intern anschließt.

Man sollte also bei Platten über 2TB niemals zwischen einem USB Gehäuse und dem internen Einbau wechseln, wenn man sie nicht jedesmal neu Partionieren und Formatieren und somit alle Daten verlieren möchte.
 
Naja alle Ports sind SATA3, da gehe ich jetzt doch stark von aus ... erkannt werden die ja korrekt, lassen einen GPT MBR erstellen und partitionieren / formatieren. Nehmen auch brav Daten an.

Wie gesagt, ich habe auch probiert alle Platten EINZELN mit chkdsk zu prüfen also z.B. die Vertex alleine oder eine der 1TB alleine, aber selbst das funktioniert nicht.

Nein aus einem USB-Gehäuse sind die nicht, das sind fabrikfrische 3,5" Laufwerke. Interessanter Weise habe ich davon noch nie was gehört.

Das sind aber 4K Sektoren Platten und wurden somit auch korrekt von Win mit 4K formatiert. Wie so ziemlich mittlerweile alle neueren Festplatten von WD. Nach der Logik müste das ja auch bei dem anderen System auch nicht gehen.
 
sini schrieb:
Das sind aber 4K Sektoren Platten und wurden somit auch korrekt von Win mit 4K formatiert.
Moment, das eine ist die physikalische Sektorgröße und das andere ist die Clustergröße, nicht kleiner sein sollte. 4k Cluster sind bei NTFS schon lange Standard. Aktuelle HDDs haben intern zwar auch 4k Sektoren, aber nach außen emulieren diese trotzdem eine Sektorgröße von 512Byte.

Wenn die aber schon intern mit GPT partitioniert wurde, dann kann ja die 4k Emulation der USB Gehäuse hier nicht das Problem sein. Das die Platte Daten schreibt, ist aber alleine noch kein Beweis, dass sie auch richtig und vom Treiber unterstützt wird und für die ganze Kapazität auch wirklich funktioniert. Mache ein Backup der Daten auf der Platte und teste die volle noch freie Kapazität mit h2testw. Wenn mehr also etwa 500GB belegt sind, dann solltest Du hinterher die Daten prüfen, denn es kann Dir passieren, das dann zwar kein Fehler angezeigt wird, aber die Daten am Anfang der Partition trotzdem überschrieben sind. Nach dem nächsten Neustart würde die Platte dann auch nicht mehr erkannt, weil die Partitionstabelle und die Verwaltungsdaten des Filesystems dann ja überschrieben sind.
 
Auch die Reparatur (Startup und die richtige) haben nichts gebracht ... naja was solls, so lange es läuft ...
 
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