Ist das wirklich so schwer zu verstehen? Nochmal ganz einfach:
110 dB bei 1 W nach 1 m in der Ecke ergeben bei einer entsprechend großen Halle nach 40 m nur noch 78 dB.
10 dB entsprechen dem Faktor 10,
20 dB entsprechen dem Faktor 100,
30 dB entsprechen dem Faktor 1000,
32 dB entsprechen dem Faktor 1585.
Um von den nach 40 Metern noch verbliebenen 78 dB wieder auf 110 dB zu kommen, benötigte man 1585 W.
Hier die Top-Seller von thomann für PA Amps:
https://www.thomann.de/de/verstaerk...MIxdSdp6qD2wIVzB0YCh1QsgNnEAAYASAAEgLpy_D_BwE
Platz 1: 2x 500 W an 4 Ohm, 2x 350 W an 8 Ohm
Platz 2: 4x 1670 W / 4 Ohm, 4x 1220 W / 8 Ohm, 2x 4000 W / 8 Ohm Brückenbetrieb
Diese Leistung würde der LS nicht verkraften, noch könnte er den erforderlichen Schallpegel erzeugen, damit nach 40 m noch 110 dB übrig bleiben. Mal ganz davon ab, daß in der Nähe des LS jeder taub würde. Und deswegen kommt man in großen Räumen auch nicht mit 2 LS aus.
Damit hat man mit einem Sub aber erst den Bereich bis 150 Hz abgedeckt. Das Top für Mitten und Hochton kommt nochmal dazu. Mehrere LS an verschiedenen Positionen im Raum kann man nicht einfach addieren, was leicht verständlich ist.
Im Fall von 2 gegeneinander verpolten Treibern hebt sich der Schall gegenseitig auf. Phasenunterschiede sind bei LS aber an der Tagesordnung auch ohne verpolten Anschluß. Sie sind nicht zu verhindern.
Hinzu kommen weitere Punkte. Allein Weiche und EQ können bis zu 20 dB kosten. Dynaudio hat einen schlanken Stand-LS auf 18 Hz untere Grenzfrequenz per DSP-EQ runter geschraubt, mit dem Ergebnis, daß der LS nur noch einen max. Pegel von knapp 100 dB hat.
In Discos ist EQ und insbesondere Bass-EQ absolut üblich. Darum benötigt man für PA viel Leistung.
Dein Beispiel mit 2 x 30 W in der 1000 m² Halle paßt nicht. Meine JBL 2328P Monitore am PC haben, gut 90 dB und Endstufen mit 50 W Nennleistung für den Woofer und 35 W für den HT. Damit arbeiten die Endstufen in einem streßfreien Bereich mit niedrigen Verzerrungen.
Das Beispiel mit dem Eckhorn bringt auch nichts. Man kann jeden LS und jeden Sub in die Ecke stellen und er gewinnt an dB. Die Wahrscheinlichkeit auf störende Raummoden erhöht sich aber. Den Bauvorschlag für das Eckhorn gibt es hauptsächlich aus einem Grund. Leute bauen lieber kleine anstatt große LS und Anzeigenkunden möchten gern Produkte verkaufen. Sinnvoll wäre für den Mivoc AWX 184 eine BR Box mit 100 - 200 l, aber das ist den meisten zu groß. Wer dann den Bauvorschlag umsetzt, hat danach ein Chassis das anders kaum sinnvoll einzusetzen ist.
Hier zeigt Visaton wie sich der Pegel bei wandnaher Aufstellung um knapp 6 dB erhöht. In der Ecke kämen nochmal bis zu 6 dB dazu. Aber auch Probleme mit Moden.
http://www.visaton.de/de/service/technische-grundlagen/wandnahe-aufstellung-von-lautsprechern
Ein Eckhorn kann man nur in der Ecke aufstellen. Moden durch eine andere Aufstellung in den Griff bekommen, geht nicht. Das ist Fehler per Design nach einer 70 Jahre alten Idee.
110 dB bei 1 W nach 1 m in der Ecke ergeben bei einer entsprechend großen Halle nach 40 m nur noch 78 dB.
10 dB entsprechen dem Faktor 10,
20 dB entsprechen dem Faktor 100,
30 dB entsprechen dem Faktor 1000,
32 dB entsprechen dem Faktor 1585.
Um von den nach 40 Metern noch verbliebenen 78 dB wieder auf 110 dB zu kommen, benötigte man 1585 W.
Hier die Top-Seller von thomann für PA Amps:
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Platz 2: 4x 1670 W / 4 Ohm, 4x 1220 W / 8 Ohm, 2x 4000 W / 8 Ohm Brückenbetrieb
Diese Leistung würde der LS nicht verkraften, noch könnte er den erforderlichen Schallpegel erzeugen, damit nach 40 m noch 110 dB übrig bleiben. Mal ganz davon ab, daß in der Nähe des LS jeder taub würde. Und deswegen kommt man in großen Räumen auch nicht mit 2 LS aus.
Damit hat man mit einem Sub aber erst den Bereich bis 150 Hz abgedeckt. Das Top für Mitten und Hochton kommt nochmal dazu. Mehrere LS an verschiedenen Positionen im Raum kann man nicht einfach addieren, was leicht verständlich ist.
Im Fall von 2 gegeneinander verpolten Treibern hebt sich der Schall gegenseitig auf. Phasenunterschiede sind bei LS aber an der Tagesordnung auch ohne verpolten Anschluß. Sie sind nicht zu verhindern.
Hinzu kommen weitere Punkte. Allein Weiche und EQ können bis zu 20 dB kosten. Dynaudio hat einen schlanken Stand-LS auf 18 Hz untere Grenzfrequenz per DSP-EQ runter geschraubt, mit dem Ergebnis, daß der LS nur noch einen max. Pegel von knapp 100 dB hat.
In Discos ist EQ und insbesondere Bass-EQ absolut üblich. Darum benötigt man für PA viel Leistung.
Dein Beispiel mit 2 x 30 W in der 1000 m² Halle paßt nicht. Meine JBL 2328P Monitore am PC haben, gut 90 dB und Endstufen mit 50 W Nennleistung für den Woofer und 35 W für den HT. Damit arbeiten die Endstufen in einem streßfreien Bereich mit niedrigen Verzerrungen.
Das Beispiel mit dem Eckhorn bringt auch nichts. Man kann jeden LS und jeden Sub in die Ecke stellen und er gewinnt an dB. Die Wahrscheinlichkeit auf störende Raummoden erhöht sich aber. Den Bauvorschlag für das Eckhorn gibt es hauptsächlich aus einem Grund. Leute bauen lieber kleine anstatt große LS und Anzeigenkunden möchten gern Produkte verkaufen. Sinnvoll wäre für den Mivoc AWX 184 eine BR Box mit 100 - 200 l, aber das ist den meisten zu groß. Wer dann den Bauvorschlag umsetzt, hat danach ein Chassis das anders kaum sinnvoll einzusetzen ist.
Hier zeigt Visaton wie sich der Pegel bei wandnaher Aufstellung um knapp 6 dB erhöht. In der Ecke kämen nochmal bis zu 6 dB dazu. Aber auch Probleme mit Moden.
http://www.visaton.de/de/service/technische-grundlagen/wandnahe-aufstellung-von-lautsprechern
Ein Eckhorn kann man nur in der Ecke aufstellen. Moden durch eine andere Aufstellung in den Griff bekommen, geht nicht. Das ist Fehler per Design nach einer 70 Jahre alten Idee.
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