News Comet Lake vPro: Intel Core und neue Xeon W-1200 für Business-Lösungen

Volker

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Mit dem Start der vPro-Prozessoren ist die Comet-Lake-S-Familie ab dem heutigen Tage komplett – zumindest auf dem Papier. Mit dabei sind auch die Xeon W-1200, wie sich die professionellen Modelle ab dieser Saison nennen. Diese entsprechen zum Großteil den Core-Prozessoren und sind im Desktop und Notebook zugegen.

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Und wurden die Sicherheitslücken schon gefixt oder kauft man hier auch einen löchrigen Käse wie in den letzten 10 Jahren?
Das wäre mal ein wichtiger Hinweis, gerade bei Server-CPUs ... naja, da es immer noch die alte Architektur ist, gehe ich mal davon aus, dass die Sicherheitslücken noch drin sind.
 
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Edward N. schrieb:
ich mal davon aus, dass die Sicherheitslücken noch drin sind.

Sicherheitslücken die in jeder Hardware und Software existieren und immer sein werden. Seit froh das/wenn die gefunden werden.
 
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xexex schrieb:
Hört sich langsam wie eine alte Leier an.....
Und das beste ist solche Menschen sind bei FB, und anderen Daten kraken, da kann nichts löchrig genug sein. ;)
 
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99.99% der Lücken können nur lokal genutzt werden, Browsen im Internet ist 10.000 mal Gefährlicher als eine Sicherheitslücke in einer CPU
Und kein "Gefährlicher" Hacker hat sich jemals für eine Sicherheitslücke in einer CPU interessiert.
Hier geht es rein ums Geld solche Lücken zu finden, würde AMD mehr Kohle anbieten würde man auch da vermehrt Sicherheitslücken finden
 
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@Häschen: Browsen im Internet in jedem Fall deutlich gefährlicher, wenn die CPU löchrig ist...

Regards, Bigfoot29
 
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Häschen schrieb:
99.99% der Lücken können nur lokal genutzt werden, Browsen im Internet ist 10.000 mal Gefährlicher als eine Sicherheitslücke in einer CPU
Und kein "Gefährlicher" Hacker hat sich jemals für eine Sicherheitslücke in einer CPU interessiert.
Hier geht es rein ums Geld solche Lücken zu finden, würde AMD mehr Kohle anbieten würde man auch da vermehrt Sicherheitslücken finden
Hallo, Business CPU und Massen davon in Rechenzentren. Hallo, alle Daten sind sicher in Zukunft auch die der neusten Spinnereien aus Berlin. Wenn Begehrlichkeiten entstehen dann hat Intel den Schluessel dafuer.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
@Monstranz Das müssen ja echt professionelle Rechenzentren sein, wenn sie diese CPUs aus dem Artikel nutzen 🙄
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Bigfoot29 schrieb:
@Häschen: Browsen im Internet in jedem Fall deutlich gefährlicher, wenn die CPU löchrig ist...

Regards, Bigfoot29
Und welche dieser anscheinend lebensbedrohlichen Sicherheitslücken macht das Browsen gefährlicher?
 
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Alle bekannten Sicherheitslücken die über Microcodeupdates gefixt wurden, werden mit Sicherheit weg sein weil diese Fixes natürlich von Anfang an in der ersten Version des Microcodes der neuen CPUs enthalten sein werden, ein BIOS Update also nicht nötig sein wird. Wie viele Lügen auch durch Anpassung der Architektur der CPUs beseitigt wurden, ist eine andere Frage, aber letztlich ist es egal ob eine Lücke so oder so geschlossen wurde, Hauptsache sie ist geschlossen und die Performance ist dann sowieso die die man in den Reviews sehen wird, da ja keine BIOS Update mit neuem Microcode zum Schließen der bekannten Lücken mehr nötig sein.

Wo in Zukunft noch welche Sicherheitslücken gefunden werden und welche Performanceverluste die Bugfix dann haben, kann keiner vorhersagen, dies gilt aber für Intel genauso wie die AMD oder ARM.

Viel wichtiger finde ich die Frage ob die CPUs wenigstens breit im Handel zu finden sein werden, bei den Vorgängern sah es diesbezüglich ja schlecht aus, oder ob sie auch fast nur über OEMs zu haben sein werden. Wenn man einen richtigen ECC Support möchte, dann bleibt bei AMD nämlich nur EYPC:
An ECC Question
Also, to address the issue of ECC on AMD's Ryzen and Threadripper platforms. ECC lies in this region of 'it kind of works' but isn't validated. There is what's called 'unofficial support', which is different to 'official qualification'. Technically, none of the Ryzen and Threadripper CPUs are 'officially qualified' for ECC, however most of them (if not all) will exhibit unofficial support. This means that it might work, but AMD won't give you assistance for it. There are two caveats to this:

First, it requires motherboard support. Some vendors are designing their boards with ECC support, and some will formally qualify supporting ECC. Note that even if the vendor lists official support, you are in 'unofficial support' from AMD's perspective.

Secondly, there's the 'is it working' question. Sure you can have a CPU that unofficially supports ECC, and ECC memory in a motherboard that 'officially supports' ECC, and there are tools in the OS to determine that all the parts of the chain support it. But the next question is if it actually works - some software only checks the 'does it support ECC' flag, rather than actually testing for it. There are reports of users who, by most measures, have everything in the chain sorted and reported as working, but none of it is actually enabled. This could be down to specific drivers, or a BIOS issue. Some software might say 'ECC found, running, but not enabled', or words to that effect. Ultimately you need the ability to support ECC tracking, which often isn't supported natively on consumer grade motherboards. On server grade motherboards, it is.

It's a minefield, and your mileage may vary. Our recommendation here is that if you absolutely need an AMD CPU with ECC as a mission critical part of your build, go for EPYC.

Übrigens hat Intel laut Anandtech in der 400er Reihe keinen Q Chipsatz vorgestellt, womit sich die Frage auftut ob vPro mit allen Chipsätzen funktioniert, was auch dieses Block Diagramm suggeriert, in dem nur von 400 Series PCH die Rede ist:

vPro_10Gen_400-series.png


Wer mehr zum W480 erfahren möchte, der kann bei sich hier bei Intel informieren, mit 8 SATA Ports und 24 PCIe 3.0 Lanes unterscheidet er sich in der Hinsicht nicht vom Vorgänger, aber während beim C246 noch stand: "Vertical Segment Server" steht dort nun "Use Conditions Workstation".
 
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Holt schrieb:
aber während beim C246 noch stand: "Vertical Segment Server" steht dort nun "Use Conditions Workstation".

Dafür reicht es sich die Bezeichnung der CPUs anzuschauen, die vorgestellten CPUs sind auch Xeon W und keine Xeon E. Ich glaube allerdings nicht, dass man für die aktuellen Xeon E nicht mittelfristig ebenfalls einen Nachfolger vorstellt. Wobei es durchaus sein könnte, dass man damit bis zum Rocket Lake mit PCIe 4.0 wartet.

Anders ausgedrückt, ich denke er C246 wird noch seinen Nachfolger bekommen und den W480 sehe ich erst einmal als ein neues Produkt.
 
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Bigfoot29 schrieb:
@Häschen: Browsen im Internet in jedem Fall deutlich gefährlicher, wenn die CPU löchrig ist...

Erklärung bitte.
 
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Was mir gerade bei der Suche nach einer NAS CPU mit 1200er Sockel aufgefallen ist:
Bei der aktuellen Pentium Gold Serie wurde der ECC Support gestrichen. Nur noch der i3-10100E (embedded) bietet ECC Support für "Endkunden" bzw ist die einzige "schwache" CPU. Und natürlich kann man den i3 nirgends bestellen 🙄
 
In der Leistungsklasse würde ich eher auf die Vorgänger schauen, da das Angebot der S. 1151 v2 Xeon Mainboards viel größer als das sehr beschränkte Angebot an W480 Boards ist, gleiches gilt für die passenden CPUs mit ECC Unterstützung. Für den S.1200 gibt es nur die Xeon-W im Preisvergleich und nur der Xeon W-1290P 10 Kerner ist überhaupt irgendwo verfügbar, für ein NAS aber wohl etwas überdimensioniert. Dagegen gibt es für den S.1151 v2 CPUs mit ECC Unterstützung ab den Celeron für 30€.
 
Schon klar, nur wäre das nicht notwendig, wenn Intel einfach beim Pentium Gold und allen Nicht-Embedded, einfach den ECC Support gestrichen hätte. Aber vermutlich will Intel den 1200er Sockel auch schnell hinter sich lassen (wegen LGA 1700)?!
 
mgutt schrieb:
Aber vermutlich will Intel den 1200er Sockel auch schnell hinter sich lassen (wegen LGA 1700)?!
Der soll ja gerüchteweise für Alder Lake sein, vorher kommt aber noch eine Generation für den S.1200, vermutlich wohl Rocket Lake oder, wer weiß nachdem nun auch die kleinen Jasper Lake "Atom" CPUs in 10nm vorgestellt wurden, vielleicht sogar Tiger Lake als Tiger Lake-S für den Desktop? Tiger Lake-U geht schon bis 4,8GHz und dazu die IPC Verbesserungen, die sollten gegenüber Skylake um die 25% betragen, sollten eigentlich reichen um den 10900K schlagen zu können und 10nm Fertigungskapazitäten scheint es ja auch ausreichend zu geben, wenn selbst die kleinen Atoms schon in 10nm gefertigt werden können.
 
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