Notiz Community: Abstimmung bestes Foto zum Thema „Heiß und Kalt“

Ja ok, aber ich hätte da echt nur ein Smartphone zum Fotos schießen. Und von den ganzen Dingen, Belichtungszeit Micro, Macro und was weiss ich habe ich keinen Plan. :confused_alt:

Also ich bin echt nur der Schnappschuss Typ.

Mal schauen was das nächste Thema ist, wenn ich eine gut Idee dazu habe und im Rahmen meiner Möglichkeiten ein Foto machen kann (eine gute Idee bedeutet ja nicht automatisch das ein Foto geschossen werden kann), würde ich mal mitmachen.
 
Köf3 schrieb:
Mir gefällt das Bild (was immer Geschmackssache sein wird), aber es ist ja auch nachbearbeitet. Ehrlich gesagt weiß ich nicht, ob ich das gut finden soll, immerhin repräsentiert es nicht mehr das eigentliche Foto. Sehe ich ja selbst im Bereich Eisenbahnfotografie, wo die Wirkung von Bildern z.T. minimal bis maximal durch Photoshop verändert wurde...

Jedes Bild ist "nachbearbeitet", sonst könntest du es garnicht sehen, außer vielleicht du heißt Thomas Anderson.

Wenn deine Kamera ein JPEG ausspuckt ist das bearbeitet intern, kannst auch einstellen wie sehr.
Dein Handy bearbeitet extrem.
Ein Bild das auf Film aufgenommen wurde wird durch die Wahl des Films und der Chemikalien "bearbeitet".

Der Unterschied zwischen JPEG aus der Kamera und Bearbeitung von RAW ist doch lediglich, dass ich es nicht einem japanischen Ingenieur überlasse wie mein Bild aussieht sondern selbst Hand anlege.

Deswegen ist Fotografie ja auch eine Mischung aus Kunst und Handwerk.

Wenn jemand natürlich ein surfendes Einhorn in seine Urlaubsbilder 'shopped' und erzählt das wäre echt ist es natürlich was anderes.
 
EvilSquirrel schrieb:
Jedes Bild ist "nachbearbeitet", sonst könntest du es garnicht sehen, außer vielleicht du heißt Thomas Anderson.
Ich denke, den meisten hier ist auch klar (wobei, ist es das wirklich? :D ), was ich unter "nachbearbeitet" verstehe.
Eigenhändige Veränderung der Bilddaten in speziell dafür ausgelegter Software, bspw. Photoshop. :lol:
 
HighPerf. Gamer schrieb:
Ja ok, aber ich hätte da echt nur ein Smartphone zum Fotos schießen. Und von den ganzen Dingen, Belichtungszeit Micro, Macro und was weiss ich habe ich keinen Plan. :confused_alt:
einfach mal ausprobieren.
mach ein paar bilder, schau sie dir an, dann spiel mal mit den werten deiner smartphone kamera ein bisschen rum, versuch das motiv mit unterschiedlichen einstellungen abzulichten und dann vergleich sie.

wichtig ist halt auch, dass man "ein auge" für das motiv entwickelt. da gibts genug zum lesen und auf youtube sicher auch einiges zu sehen, wie man was in szene setzen kann um eine bestimmte wirkung zu erzielen.

zb mach ein foto von einem freund genau in der bildmitte, dann den freund mal an den rand des fotos. lass ihn mal am rand des bildes mal nach außen schauen dann nach innen. du wirst sehen, dass hier "minimale" dinge eine auswirkung auf das erscheinungsbild haben.

eine person die man zb in einem magazin sieht, die nach außen schaut, wirkt "desinteressiert(er)" als wenn sie zur magazinmitte hinblickt.

"spannung" aufbauen, in dem man den blick des betrachters auf ein ganz spezielles detail lenkt.

alles eine frage der übung. kein meister ist noch vom himmel gefallen, und die meisten die hier regelmäßig dabei sind, werden schon ein paar tausend fotos gemacht haben.

heutige smartphone machen doch auch ganz brauchbare bilder. klar eine vollformat-kamera wird man damit nicht gleich ersetzen können.
 
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HighPerf. Gamer schrieb:
Ja ok, aber ich hätte da echt nur ein Smartphone zum Fotos schießen. Und von den ganzen Dingen, Belichtungszeit Micro, Macro und was weiss ich habe ich keinen Plan. :confused_alt:

Ich habe kürzlich erst in einem anderen Post ein paar Beispiele beigefügt, was mit einem Handy inzwischen so aufgenommen werden kann: https://www.computerbase.de/forum/t...programm-fuer-pc.1878545/page-3#post-22829918

Und ganz ehrlich? Ich habe alle Aufnahmen im Automatik-Modus meines Handys aufgenommen :D

DSLR ist kein Gerant für gute Fotos ;) genauso wenig wie ein Smartphone in jedem Fall schlechte Fotos bedeutet.
 
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Köf3 schrieb:
Am Ende ist doch alles an einem Foto subjektiv

Es gibt durchaus objektiv bewertbare Punkte an einem Foto.

  • Umsetzung gewollter Schärfe/Unschärfe.
  • Motivwahl (ja, klingt erstmal subjektiv. Aber wenn jemand eine Kuh fotografieren soll und ein Lama auf dem Bild hat... nunja).
  • Winkel und Ausschnitt (Thema Porträt: Fotografiert wurde von links im 60° Winkel, und zwar Schultern bis Nase. Da wird dann sogar das Thema Motiv wieder interessant).

Alles Extrembeispiele, aber ich denke, du weißt, worauf ich hinaus will.

Köf3 schrieb:
Gerade hier im Forum dürfte ja die Bandbreite zwischen Leuten mit sehr begrenztem Budget und jenen, die 10000 €+ in Fotoausrüstung stecken, immens sein.

Bis zu einer (relativ niedrigen) gewissen finanziellen Grenze spielt Geld tatsächlich eine vordergründige Rolle.

Aber spätestens ab einer (Beispiel) Sony Alpha 6000 mit gescheitem Objektiv, schlägt jemand mit Blick fürs Motiv, der Stimmung, den Winkel, Verständnis für Blende, Belichtung und Filter etc. einen Laien mit 10.000€ Equipment (können auch 30.000 sein) der nur den Automatikmodus kennt.

Kauft man gebraucht ein Sony Alpha 5200 Set (um bei oben gewählter Kathegorie zu bleiben) und setzt sich mit der Materie mal 6 Monate (richtig) auseinander, hat man für rund 500 bis 1000€ Ausrüstung und zaubert Bilder, die man vorher für das Budget niemals für möglich gehalten hätte.... und lacht eventuell über Kumpels mit 10-fach so teurem equip, die einfach nur "draufdrücken".

Wie oft sehe ich beispielsweise Urlaubsfotos bei denen jemand ein Boot auf dem Meer vom Strand aus fotografiert, aber dem ganzen keinen Rahmen gibt (um dem Betrachter die Tiefe des Bildes mitzugeben). Das ist der klassische Punkt im weiten Blau.
Meist hätte 5 Meter nach links gehen, und ein paar Zweige ins Bild hängen lassen völlig ausgereicht. Wenn kein Baum da ist eben hinlegen... Sand von Strand mit drauf.
Aber wer das einfach nicht "sieht"... der macht kein gutes Bild.

Wem der Blick fehlt, dem hilft auch die teuerste Technik nicht.
 
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