Snakeeater
Commander
- Registriert
- Aug. 2004
- Beiträge
- 2.854
Ich würde hier generell gerne eine Diskussion zum Thema Containerlösungen (bspw. Docker) in Produktivbetrieb starten. Meine eigene Kenntnis zum Thema ist sehr begrenzt. Grundlegend würde ich meine momentane Sicht zu dem Thema wie folgt beschreiben (das ist eine vereinfachte Sicht, mir ist bewusst das viele der Punkte im Detail nicht korrekt formuliert sind):
Generell sind Container dazu gedacht die Applikationen vom Hauptsystem abzutrennen. Dies hat in der Theorie den Vorteil einfacher Handhabung, da man so flexibel Container auf Maschinen deployen kann und diese alles mitbringen um die App zum Laufen zu bringen.
Viele Services und Applikationen im Netz bieten bspw. Docker Images an, besonders wenn sie sich noch stark in der Entwicklung befinden.
In (meiner) Realität ist es allerdings eher so, dass man solche Images relativ (!) einfach in den Betrieb bekommt. Falls sich jedoch Probleme ergeben, die Fehlersuche (aufgrund der Containerisierung) deutlich aufwendiger ist. Hinzu kommt aus meiner Erfahrung das man seine Infrastruktur schon für Container ausrichten muss, um diese richtig betreiben zu können, bspw. sowas wie Portainer.
Hiervon getrennt zu betrachten wäre dann aber der Sicherheitsaspekt den man mit Containern überdenken muss. Aufgrund der Abhängigkeiten die alle bereits im Container integriert sind, verschiebt man hier das Vertrauen für Aktualität/Sicherheitsfixes von Maintainern einer Distro/Repo auf eben den Anbieter der Dockerfiles. Dies könnte theoretisch dazu führen, dass bspw. irgendwelche packages/libs im Container keine aktuellen Updates enthalten (hier begebe ich mich auf Glatteis und würde mich gern über eine Richtigstellung freuen). Hier greift zwar der Vorteil der Trennung vom Hostsystem, aber wozu solche Sicherheitslücken dann dennoch genutzt werden könntet übersteigt meinen aktuellen Kenntnisstand.
Bin ich hier komplett auf einem Holzweg? Wie handhabt ihr das wenn ihr aktiv Serversysteme administriert?
Generell sind Container dazu gedacht die Applikationen vom Hauptsystem abzutrennen. Dies hat in der Theorie den Vorteil einfacher Handhabung, da man so flexibel Container auf Maschinen deployen kann und diese alles mitbringen um die App zum Laufen zu bringen.
Viele Services und Applikationen im Netz bieten bspw. Docker Images an, besonders wenn sie sich noch stark in der Entwicklung befinden.
In (meiner) Realität ist es allerdings eher so, dass man solche Images relativ (!) einfach in den Betrieb bekommt. Falls sich jedoch Probleme ergeben, die Fehlersuche (aufgrund der Containerisierung) deutlich aufwendiger ist. Hinzu kommt aus meiner Erfahrung das man seine Infrastruktur schon für Container ausrichten muss, um diese richtig betreiben zu können, bspw. sowas wie Portainer.
Hiervon getrennt zu betrachten wäre dann aber der Sicherheitsaspekt den man mit Containern überdenken muss. Aufgrund der Abhängigkeiten die alle bereits im Container integriert sind, verschiebt man hier das Vertrauen für Aktualität/Sicherheitsfixes von Maintainern einer Distro/Repo auf eben den Anbieter der Dockerfiles. Dies könnte theoretisch dazu führen, dass bspw. irgendwelche packages/libs im Container keine aktuellen Updates enthalten (hier begebe ich mich auf Glatteis und würde mich gern über eine Richtigstellung freuen). Hier greift zwar der Vorteil der Trennung vom Hostsystem, aber wozu solche Sicherheitslücken dann dennoch genutzt werden könntet übersteigt meinen aktuellen Kenntnisstand.
Bin ich hier komplett auf einem Holzweg? Wie handhabt ihr das wenn ihr aktiv Serversysteme administriert?