Notiz Cooler Master Pi Case 40: Portables Alu-Gehäuse kühlt den Raspberry Pi passiv

Affenzahn schrieb:
Ich würd aus dem pi4 ganz gern ne mini Spielekonsole machen, die ich auch einfach mit zu Freunden nehmen kann.
So, dann bist du an dem Punkt wo du ein aktiv gekühltes Gehäuse benötigst, bzw. nehmen solltest.
Einer meiner 4er dient als Retro Kiste und spätestens bei 3D Anwendungen wird ihm äusserst warm...

Ob nun beim Transport der Chip schaden nehmen kann wenn man einen Uniblock nutzt...?!? Keine Ahnung, "könnte" tatsächlich passieren aber der Pi ist ja super leicht, da wirken wenig Kräfte, gerade in einer Tasche mit begrenztem "Anlauf" ;)

Wie gesagt, der 4er KANN durchaus passiv gekühlt werden aber wenn das Teilchen schon beim streamen auf über 70° springt ist mir persönlich das 2much.
Ein Gehäuse mit Kühler oder vielleicht sogar ein extra Towerkühler wirkt da Wunder und ist nahezu unhörbar.
Das Anlaufen einer HDD ist dagegen vom Geräuschpegel wie der Start einer Boing 747 :D
 
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Reaktionen: Affenzahn
Wie soll dieses Gehäuse passiv kühlen?

Da ist NULL Kühlfläche!

Auch im Artikel und Kickstarter steht nichts zu Kühlrippen o.ä., aber zum Passivkühlen braucht man Kühlfläche, sonst wird das nix. Da kann man noch so viel Marketinggeblubber absondern, die Physik sagt: "Nein!"
 
tic.tac schrieb:
Deswegen demontiert man den Lüfter ja, wie ich es bereits geschrieben habe ;)
Selbst dann ist da mehr Show als Sinn. Es ist ja nicht so das ein Raspi so wie ich zu schwitzen anfängt, solange er unter Last unter der Schwellentemparatur zum drosseln gehalten werden kann ist das ausreichend. Zumal der Raspi keine Boost/Turbo Funktion hat. Wer das Ding zwingend übertakten will, ok, hat er aber dann das richtige Gadget?
Bei einer Desktop CPU sehe ich ja irgendwo noch einen Sinn hinter einem CPU-Kühler der diese unter Last 0,1°C, ok mega übertrieben, evlt 20-30°C, über Raumtemperatur hält weil man da bei fordernden Berechnung eventuell in der Lage ist den All Core Turbo zu halten der bis zu 25% Perfomance ausmachen kann.
Nur Kühlerorgien bei so einem Teil ist pure Übertreibung weil Spaß an Hardware. Was ja voll Ok ist, und es gibt ja auch einen Vorteil, der ist jetzt nicht sonderlich praxisrelevant aber da. Mich zwickt das hier im Forum immer wieder weil da dann kein Wort zur Verhältnismäßigkeit steht. Klar ist geil, aber naja, halt auch voll übertrieben. So: "Was hast du für ne CPU? Nen Atom X5-z8350. Da brauchste mindestens nen Noctua NH-d15 sonst schmilzt dir das Teil einfach weg!"
 
benneq schrieb:
Schau dir mal Tests zu RPi 4 Gehäusen an. Da schneiden die 20€ passiv Gehäuse in der Regel extrem gut ab,
Danke für den Link.
Das Flirc disqualifiziert sich, da man nicht mehr an den 40pol Header rankommt.
Aber das Pimoroni ist sogar noch günstiger und besser UND man kommt an den Header.
Nehm ich!
 
das FLIRC funktioniert bei mir recht gut, und macht einen sehr stabilen Eindruck. Der Pi rennt bei mir allerdings auch nicht dauernd auf Volllast, das forderndste ist wohl das Update der gitlab-Installation.
 
Das passive Gehäuse von Akasa für PI3 war immer top! Saukühl, direkt die->topplatte mit finnen.
Allerdings habe ich ihn noch nie mit PI4 zusammen performen gesehen - anybody?
30€ sind natürlich ne ansage...
 
Donald24 schrieb:
von Akasa für PI3 war immer top! Saukühl
Du kannst den 3er und 4er in keinster weise vergleichen, weder von der Leistung noch von der Wärmeentwicklung ;)
Seit dem ersten Pi ist der 4er ein richtiger Sprung nach vorne, also spürbar performanter. So deutlich machte das kein Pi zuvor.
 
Klar kann man die vergleichen, geht ganz einfach, siehe hier Klick. Ich glaube, du meintest "gleichsetzen". 😉

Und eine Differenz von 0,6W in der maximalen Leistungsaufnahme halte ich für keine entscheidende Erhöhung des Kühlanforderung. Heise schreibt nur von einer 0,3W Differenz bei Last/1W Differenz idle. Alles im Rahmen.
 
Donald24 schrieb:
geht ganz einfach
Theorie und Praxis liegen nicht immer gleichauf ;)

Der Pi 4 ist ein Hitzkopf, egal wie viel mehr oder weniger Energie er verbraucht. Ich "arbeite" und bastel' seit vielen Jahren mit Pi's und erlaube mir das sogar zu unterstreichen.

...und ich meinte tatsächlich vergleichen, aber umgangssprachlich und nicht anhand der Daten aus einer Tabelle.

Siehe da, das ist nur eins von etlichen Beispielen > Hitzeprobleme
 
Hier werden noch 2 Passive Gehäuse vorgestellt. Die haben sogar 'ne Aussparung um Kabel zu den GPIO Headern durchzuführen. Und sind scheinbar gut genug um sogar einiges an Overclocking zu ermöglichen:

In ein paar Tagen will er wohl noch mal ein Roundup mit allen Passiv Gehäusen machen, die er bisher getestet hat. Aber vorab hat er schon gesagt, dass das Akasa Gem Pro die Spitzenposition einnimmt.
 
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