Copy and Paste Nummer 2: Silvana Koch-Mehrin

Das weiß ich, ich habe von den Nachrichten im TV gesprochen. Dem Medium welches sehr viele, wenn nicht die meisten Menschen zur Information über aktuelle Ereignisse nutzen. Darum ja auch der Satz:
Ich denke ich habe nicht unrecht wenn ich behaupte, die wenigsten dich sich darüber das Maul zerrissen haben, werden wirklich selbst verglichen haben.
 
Sicherlich da gebe ich dir recht. Viele vertrauen drauf was die Medien versucht einen zu vermitteln. Im Fall Guttenberg reichte jedoch schon das Wort Plagiat um zu wissen das dies kein Kavaliersdelikt ist.
Ich habe aber auch schon Pro Guttenberg Personen kennengelernt die sich mit der ganzen Materie nicht auskennen und keine wirklichen Argumente bringen konnten. Ist in meinen Augen viel schlimmer :D
 
zoz schrieb:
aber es ist doch irgendwie erschreckend wieviele unserer Vertreter alles dafür tun, um sich mit einem Titel zu schmücken und dabei grob die seriöse Wissenschaft in den Dreck ziehen.

Ja, jetzt sind es schon 2.
Wirklich erschreckend.

Ich kann da Dr. Marv Einwände schon verstehen.
Wenn ich mal meine Kreuze von Dr. Titeln abhängig mache, dann achte ich da vielleicht mehr drauf.
Aber dem ist ja nicht so. Deshalb sollte das Problem innerhalb der Wissenschaft diskuttiert werden und nicht als allgemein gesellschaftliches Problem.
 
Hi,

Wenn ich mal meine Kreuze von Dr. Titeln abhängig mache, dann achte ich da vielleicht mehr drauf.

Wenn du aber deine Kreuze so wie jetzt nur noch Leuten geben kannst die ALLES dafür tun einen "Dr." vorne dran stehen zu haben solltest du vielleicht doch lieber gleich anfangen drüber nachzudenken, findest du nicht?

Genau darum geht es: Nicht dass jetzt 2 erwischt worden sind - sondern dass
a) du nur noch in so eine Position kommst wenn du "Dr. XYZ" bist (oder zumindest der Sohn / die Tochter von einem solchen)
und
b) durch den Betrug der eigentliche Sinn von so einem Titel vollkommen zunichte gemacht wird.

VG,
Mad
 
Madman1209 schrieb:
a) du nur noch in so eine Position kommst wenn du "Dr. XYZ" bist (oder zumindest der Sohn / die Tochter von einem solchen)

Ich weiß nicht wie genau man in eine Spitzenposition in der Politik kommt. Aber nur durch einen Dr. Titel und ein bischen Sohn von jenem und Vitamin B sicherlich nicht.
Ohne ein gewisses Talent geht es nun mal nicht.
Dass man aber auch eine gewisse Ausbildung und ein paar Beziehungen braucht ist natürlich auch nicht zu leugnen.
(im Fall Guttenberg kam der Dr. aber erst NACH dem Amt des Ministers)

b) durch den Betrug der eigentliche Sinn von so einem Titel vollkommen zunichte gemacht wird.

Das ist vollkommen richtig. Doch wie ich bereits gesagt habe muß das Problem in der Wissenschaft diskuttiert werden. Denn die Wissenschaft vergibt ja schließlich die Titel.
Im Moment verkommt die Depatte aber zu einer gesellschaftlichen.
Wenn es also so einfach ist sich einen Dr-Titel zu erschleichen, dann sollte man nicht die Schuld bei den Betrügern suchen, sondern das Prüfungsverfahren gehört unter die Lupe genommen.
 
Haudrauff schrieb:
Ja, jetzt sind es schon 2.
Wirklich erschreckend.

Wir sind inzwischen bei 4.
Nr.3 ist Stoibers Tochter mit inzwischen fast 45% Seiten, auf denen Plagiate sind, Nr.4 ein CDU Politiker aus BaWü, der ausgerechnet im Fall Guttenberg für schonunglose Aufklärung eintrat und bislang mit 46% auch gut dabei ist.

Ich stelle mir bei all dem allerdings ganz andere Fragen, dass deren Titel nach Prüfung aberkannt gehören versteht sich von selbst.. :

Was ist eigentlich an deutschen Hochschulen, explizit bei den Betreuern der Doktorranden/Doktorvätern wie auch den Prüfern los? Chronisch überlastet?

Was sind die wahren Hintergründe, für die Täter? Man hat viel über Guttenberg und seine imens anstrengenden Tätigkeiten, Familiengründung nebst Abgeordnetentätigkeit, lesen dürfen, die er als Grund für seine "Schlamperei" sah. Das sind jedoch nicht die wirklichen Gründe, dahinter steckt Dummheit es überhaupt zu tun, jene "die anderen machen's doch auch" Einstellung, Arroganz (ich darf das!), Faulenzertum sowie das aufblähen solcher Arbeiten, für die gute Note.. ein Irrtum schlechthin. Wahrscheinlich wird Letzgenanntes von jenen Personen schon seit der Schulzeit betrieben. Bleiben noch Ghostwriter übrig, als zusätzliche Möglichkeit um sich der Arbeit zu entziehen.

Warum wird es getan? Auffällig ist doch, dass es immer junge Personen/Politiker sind, die sich damit in Rekordzeit durch das Bildungssystem geschleust haben und dadurch zunächst offiziell, als bestens Ausgebildet darstellen. In der Union ging es noch vor der Affäre Guttenberg sogar soweit, dass Christina Schröder sich die Nachforschungen der Presse, bezüglich ihrer Doktorarbeit, verbeten hat, obwohl da auch bereits die tollsten Geschichten nach oben kamen. CDU naher Prof, dazu noch bezahlte Helferlein und fertig war der Dr. und der Weg in Familienministerium, eigentlich ohne jegliche Erfahrung, aber egal :freak:
Gemein haben aber all die Fälle eines: Möglichst jung und top ausgebildet, genau das was seit Jahren von Leitmedien und der Politik, im wirtschaftlichen Interesse, in die Köpfe gehämmert wird. Man kann seinen Dr. auch mit 45 machen, wenn man ihn unbedingt haben will oder wenn früher, dann muss man eben anderes zurückstellen, inkl. Familienplanung und Karriere.

In den letzten Tagen, darf man vermehrt lesen, warum es ausgerechnet Politiker von Union oder FDP trifft. Dafür gibt es eine simple Erklärung, dort ist das Ansehen des Doktortitels größer, teilweise sogar ein Zwang ihn zu besitzen vorhanden. Was auch wenig verwundert, was wurde ein neuer SPD Abgeordneter des Bundestages verbal von der Union zerlegt, weil er ein mitt-30er Langzeitstudent ohne Abschluss war, der heute seine Diät bezieht. Ansonsten, her mit den Sozis, Grünen und Linken mit ähnlichen Doktorarbeiten, die Titel müssen weg wenn sie auf der Arbeit anderer beruhen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was mich wirklich beunruhigt ist das, dass meine Vorurteile wieder mal voll bestätigt werden!
 
Haudrauff schrieb:
Ohne ein gewisses Talent geht es nun mal nicht.
Von welchem Talent sprichst du denn, wenn ich fragen darf?

Ich nehme an vom Schwatzen oder vom Charme.


Doch wie ich bereits gesagt habe muß das Problem in der Wissenschaft diskuttiert werden. Denn die Wissenschaft vergibt ja schließlich die Titel.
Im Moment verkommt die Depatte aber zu einer gesellschaftlichen.
Mit der Argumentation können wir doch dann gleich alles abhaken.

Atomkraftwerk? Das geht doch die Umweltbeschützer und die Ingenieure was an. Warum also eine gesellschaftliche Debatte darüber?

Cannabis Legalisierung? Das geht doch nur Mediziner und Abhängige was an, uns geht es doch nichts an.

usw.

Wie du siehst ist das nicht einfach zum Abhaken, sondern es geht uns alle was an. Vor allem wenn es in der Politik passiert, schließlich wird das Volk durch sie vertreten. Also geht es uns doch was an. Ihre Privatsphäre natürlich nicht, interessiert mich auch nicht. Wenn sie eine Doktorarbeit in Entomologie haben oder in Anthropologie, das freut mich zwar, aber ist ihre Angelegenheit.
Was mich aber interessiert ist, wie sie uns vertreten. Und wenn sie ein Vertrauen aufbauen möchten, dann geht mich zwar die Doktorarbeit an sich nichts an, aber die Person, die damit einen Status symbolisiert, schon. Ergo ist es also doch eine gesellschaftliche Sache.

Und mir ist es auch relativ egal von welcher Partei es kommt. Mich erstaunt es nur, dass die großen Parteien überhaupt so etwas zulassen und nicht mit den Konsequenzen rechnen wollen.

Also ganz ehrlich, wenn ich angeklagt werde, weil ich das Urheberrecht verletzt habe, indem ich illegal Musik heruntergeladen habe, möchte ich auch dasselbe mit den Politikern. Das was sie machen ist eigentlich weit schlimmer als von mir verursachten materiellen Schaden. Sie schaden dem Ruf der Akademiker allgemein und in Deutschland. Sie schaden den Professoren und der ganzen Gesellschaft, weil die Gesellschaft dadurch in die Position gerät: "Na, wenn die da oben das schon so machen, mache ich das auch".

Wenn ich ein Jurist wäre, würde ich ein Teil meiner Freizeit in diese Sache opfern und all diese Leute verklagen. Oder die Gerichte verklagen, weil sie manche "Schichten und/oder Positionen bevorzugen bzw. benachteiligen".

mfg
 
Lars_SHG schrieb:
Was mich wirklich beunruhigt ist das, dass meine Vorurteile wieder mal voll bestätigt werden!

Beruhen deine Vorurteile vielleicht einfach nur auf guter Menschenkenntnis oder gar gesundem Menschenverstand? Bei Guttenberg hatte ich das Gefühl zuvor ebenso, zu lange war sein frisierter Lebenslauf bekannt, bei KM tippte ich eher ausschließlich auf den anderen Bonus, der sie in die Position und zu ihrem Titel brachte :rolleyes:

Der Ehrliche bleibt der Dumme.
 
Welcher Bonus soll das sein? :D Jetzt wird es interessant.

Noch schlimmer als der Betrug an sich finde ich die Tatsache, dass daraus keine Konsequenzen resultieren. Das Aberkennen eines erschlichenen Titels und/oder das Zurücktreten von einem politischen Amt, wofür man in der Regel noch Abfindung, Rentenansprüche oder ähnliche Leistungen kassiert, kann man schlecht als Konsequenz betrachten. Solche Personen gehören ins Gefängnis und anschließend in Hartz IV.
 
Was ich an der Diskussion bedenklich finde ist:

Wir leben im Zeitalter der Täuscher und Blender, das muß wohl akzeptiert werden. Was wir an Betrügereien über Doktorarbeiten hören, ist doch nur die Spitze des Eisberges.

Dazu noch, was wie hier in D für einen Wind machen wenn einer einen Dr hat, das ist doch nur eine Form des Klassenkampfes von oben. Was soll denn ein Dr Titel über deine Kompetenz aussagen. Du kannst dann wahrscheinlich wissenschaftlich arbeiten, und. Eine Dr Arbeit könnte jeder Diplomierte schreiben.

Nur unsere verkorkste Klassengesellschaft spricht Personen mit einem Dr Titel erhöhte Kompetenz zu. Ist ja eigentlich auch nur ein Märchen. Dann haben wir die teilweise sehr elitäre Gruppe der gedokterten die ganz, ganz fest an ihrem Titel festhalten und ihn über sich halten. Dann bekommt derjenige auch noch einen Eintrag in den Perso, das ist doch kranksinnig.

Wir sprechen hier von einem akademischen Grad, damit ist doch keine Namensänderung verbunden. Also da müssen mal alte Zöpfe abgeschnitten werden, da muß eine Änderung kommen. Ich seh schon einige aufheulen. Aber denen kann ich entgegnen; ihr seit immer noch die Menschen die ihr vorher wart.

Als letztes noch: Hinter Hochstapelei kann sich auch eine Krankheit verbergen. Diagnose: Pseudologia phantastica.
 
Viel bedenklicher finde ich deine Beiträge hier im Forum.

Hast du überhaupt eine Ahnung, wie sich "Klassenkampf" definiert? Das es gerade da eben nicht um Wissen oder nicht Wissen geht, sondern gerade weil andere Kriterien wichtig sind, es als "Kampf" empfunden wird? Wenn man auch noch Bildung deswegen verdammt, dann gute Nacht.

Selbst wenn du akademische Grade als Ausdruck von Macht empfindest, ist es nicht das Mittel zur Macht. Diese Logik wendeten Nationalsozialisten, Kommunisten und andere Ideologien, gerade auch die sich mit Gewalt an der Macht hielten, immer wieder an, um vermeintliche Eliten zu entfernen und Opposition auszuschalten. Ob Polen, Sowjetunion, China und viele Länder in geringeren Maße auch, können den schmerzlichen Verlust innerhalb der "Intelligenzija" belegen, gerade weil man aus ihr Widerstand gegen die totalitäre Ideologie befürchtete.

Ein Doktor-Titel ist nun bei aller Liebe eben kein unmittelbarer Ausdruck von Macht und/oder Geld gewesen, selbst wenn das teils so propagiert wurde. Warum soll es "kranksinnig" (hä?) sein, wenn der Doktor-Titel im Personalausweis aufgeführt wird. Insbesondere das Führen desselben lässt eben wie du eigentlich schon sagst keine Rückschlüsse auf die Person und ihre Ambitionen zu, die genannten Politiker führten den Titel ja nicht mal unbedingt öffentlich (siehe weiter unten). Ja, ein Doktor-Titel sagt aus, dass man wissenschaftlich arbeiten können sollte, aber nicht nur. Das ist eine gewisse Kompetenz, die, wie du selber geschrieben hast, nicht jeder erreicht.

Was ist Klassenkampf von oben? Wer macht den Wind um den Titel? Ich sehe nur Wind, wenn er sich widerrechtlich angeeignet wurde und das ist durchaus sinnvoll. Du kannst dich nicht einerseits darüber beschweren, dass betrogen wird, dann aber dem Titel selbst die Relevanz absprechen. Dann ist der Betrug selbst auch irrelevant.

Selbst wenn man die hier genannten Auswüchse nicht gutheißen kann, selbst wenn es durchaus so scheint, als sei die Kontrolle und die Ansprüche an den Doktor-Titel gesunken, so sollte man das doch wenn dem Bildungsbetrieb anlasten, nicht dem Titel selbst und was er eigentlich aussagt.

Spare doch wenigstens hier diese Klassenkampf-Rhetorik aus. Denn zum Thema hast du ansonsten nicht viel zu sagen.

_______________

Das beruhigende an der Sache ist: Frau Koch-Mehrin ist auch hier politisch völlig irrelevant. Wurde bei Guttenberg noch seine vermeintliche Leistung in der Vordergrund gestellt, so ist bei ihr nichts. Wer sie mal gesehen hat bei irgendwelchen Polit-Talks, wer sich mal mit ihrem Werdegang und ihren politischen Aussagen auseinandergesetzt hat, der weiß, da gibt es nicht viel inhaltliches. Sie ist und bleibt eine Luftnummer, jetzt umso mehr. Da sie eh schon nach Europa abgeschoben wurde und selbst in der Krise bei der FDP keinen wichtigen Posten bekommt, sagt vieles. Außer das sie ihr Gesicht bei der Europa-Wahl hin hält und damit genau einmal Erfolg hatte, bleibt nicht viel von ihr.

Von daher wundert es mich, dass auch sie "abgeschrieben" haben könnte? Nein. Aber auch hier liegt die Vermutung nah, dass sie selbst mit der Arbeit eher weniger zu tun hatte und von daher auch nicht wusste, dass dort genauso plagiiert wurde.
 
Zuletzt bearbeitet:
panopticum schrieb:
Die Faulheit liegt nunmal im Wesen des Menschen

Ach was, bei der FDP doch nicht. Da wird Leistung ganz groß geschrieben und überhaupt wird nur Leistungsgerecht bezahlt. Da haben sich doch alle ultraviel leistenden Leistungsträger auf einem Haufen versammelt :D

Mich wundert es nicht, denn schliesslich gilt die Frau Doktor als Arbeitsscheu.

Hat aber auch was Gutes, man muss nicht mehr in den Osten fahren um sich einene Titel zu kaufen. Der Preis ist hierzulande noch etwas hoch aber wenn sich der Markt ersteinmal entwickelt hat wird es für uns auch bald möglich sein für 2-3 tausend Euro. Wollte schon immer Astronaut werden. Braucht man das einen Dr. in Physik? Oder Astronomie? Bananenrepublik Deutschland.

Können die sich zum Angeben nicht einen Porsche kaufen wie früher?
 
Zuletzt bearbeitet:
Haudrauff schrieb:
Wenn es also so einfach ist sich einen Dr-Titel zu erschleichen, dann sollte man nicht die Schuld bei den Betrügern suchen, sondern das Prüfungsverfahren gehört unter die Lupe genommen.

Selten so einen Schwachsinn gelesen.
Gut, das Prüfungsverfahren sollte man auch überdenken, aber vor ein paar Jahren waren diese Prüfungsmöglichkeiten wohl auch noch nicht so gut möglich. Und mit nem kleinen Geldkoffer ist eben leider sehr viel möglich.

Aber was du hier schreibst, ist totaler Blödsinn.
Wenn also jemand einen anderen tötet, wäre deiner Meinung nach nicht der Täter Schuld, sondern deiner Meinung nach die Eltern, die den Täter falsch erzogen haben bzw. derjenige, der jetzt begraben liegt, weil er sich nicht ausreichend (mit Waffen oder Selbstverteidugung) schützte?!

Oder der Einbrecher wäre unschuldig, weil ihn kein Polizist vom Diebstahl abgehalten hat bzw du nicht genug drauf aufgepasst hast?!

Ich hoffe mal für dich, dass du nicht wirklich der Meinung bist, was du hier schreibst, sonst gute Nacht Deutschland...
 
@ HM
die genannten Politiker führten den Titel ja nicht mal unbedingt öffentlich
viele Deiner Argumente kann ich unterstützen, das o. g. nicht!
Jedesmal wenn ich unsere Volksverdreher sehe, sei es nun im TV, auf Parteiveranstaltungen, Wahlkampf etc. der Dr. Titel wird (gefühlt) IMMER genannt.
So auch bei der Dame aus dem Thread-Titel.
Und da wird es dann doch kritisch. Wie ich oben schon schrieb, gerade bei der Frau Koch-Mehrin, viel mir vor Monaten schon auf, dass sie überall immer mit ihrem Titel unterwegs war. Damals dachte ich mir, ob das wohl alles mit rechten Dingen zugegangen ist, wenn jemand so sehr damit wirbt!?! War natürlich mehr im Spass gedacht, aber rückwirkend gesehen, bleibt ein bitterer Geschmack.

Wie auch immer, wenn sie ebenfalls abgekupfert hat, weg mit ihr!
Die Politiker wollen doch immer Vorbild sein, dann bitte "in guten wie in schlechten Zeiten"!
 

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Haste recht. Ist mir später auch aufgefallen. Irgendwie nehme ich das nicht wahr, obwohl es ja offensichtlich recht weit verbreitet verwendet wird. Vermutlich weil ich weniger die Werbung anschaue und sonst verwendet keiner den akademischen Grad des Politikers.

Weiß nicht wie es anderen geht, aber bei einem Politiker ist mir der Doktor eher unwichtig für die politische Entscheidung. Aber selbstverständlich ist es so, dass wenn sie ihn führen oder überhaupt erlangen, dann sollte er ehrlich erworben sein, sonst hat man den Wähler bewusst betrogen und taugt eben nicht zum Volksvertreter.

Jedenfalls danke Lars_SHG für die Richtigstellung. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
geht mir eigentlich genauso - keine Ahnung, warum es gerade bei ihr anders war! Eigentlich bin ich völlig abgestumpft was Politik betrifft, aber es keimt immer mal wieder ein Funken auf, weil ich hoffe, dass mal wieder jemand nach oben kommt, der nicht ausschließlich seine eigenen Interessen oder die der Partei im Auge hat.

Denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.....
 
Weiß nicht wie es anderen geht,
Ein Doktortitel galt mal als einer der Höchsten Auszeichnungen den man nur mit großem Fleiß erlangen konnte. Ich sehe das ganze heutzutage leider anders. Ein Doktortitel kann jeder machen/machen lassen. Auch spielt Geld da heute leider eine sehr große Rolle.

Ähnlich war es früher mit dem Studium. Ohne Guten Noten konnte man sich zwar um einen Platz bewerben wurde aber noch lange nicht an einer Universität/FH angenommen. Ich habe eine Zeit lang an der FH in Bingen gearbeitet und habe mitbekommen wer sich heutzutage alles dort bewirbt. Menschen mit schlechten Noten auf dem Zeugnissen werden mit Kusshand angenommen da man eine bestimmte Menge an Plätzen füllen muss.

Oder Kinder von Reichen Eltern die solange ihr Studium wiederholen bis sie es geschafft haben. Später sitzen diese in Großen Unternehmen in einer Führungsposition...

Einen "einfachen" Doktortitel ist für mich daher nichts mehr besonderes.
 
Zuletzt bearbeitet:
supastar schrieb:
Aber was du hier schreibst, ist totaler Blödsinn.
Wenn also jemand einen anderen tötet, wäre deiner Meinung nach nicht der Täter Schuld, sondern deiner Meinung nach die Eltern, die den Täter falsch erzogen haben bzw. derjenige, der jetzt begraben liegt, weil er sich nicht ausreichend (mit Waffen oder Selbstverteidugung) schützte?!

Das ist doch auch totaler Blödsinn. Kommste als nächstes mit nem Autovergleich?

Fakt ist nun mal, dass ein Doktorarbeit abgegeben wurde, welche zu 45% aus Copy&Paste bestand und dadurch der Dr.-Titel vergeben wurde.
Und jetzt darf ich nicht das Prüfungsverfahren kritisieren und bemängeln, weil du meine Meinung für Schwachsinn hälst?
Wenn das einmal klappt, dann klappt es auch ein zweites mal (eas ja auch geschehen ist). Und das ist jetzt auch nur aufgeflogen, weil die 2 Personen in der Öffenlichkeit stehen. Bei wieviel Personen ist dies geschehen, die nicht in der Politik sind?
Was ist verkehrt daran, dass ich schuld nicht nur beim Betrüger suche?
Zum Betrügen in diesem Ausmaß gehören immer 2: Der Betrüger und jener der nicht hinsieht, nicht genau hinsieht oder sogar wegsieht.
 
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