Test Core i5-12400 und i5-12500 im Test: Intels kleine Sechs-Kern-CPUs sind fürs Gaming spitze

Finde den Punkt von Pioneer valide, was das P/L angeht. Aktuell sicher sehr viel Leistung für kleines Geld.
Mein Kumpel hat sich für Counterstrike jetzt einen 12500 + Z690 gekauft. Arbeitsspeicher von einem alten i5 recycelt und nutzt die Kombo mit einer Nvidia 970 aktuell in Full HD bei knapp 200 FPS. Da die Grafikkarten für einen Sonntagsrechner für Counterstrike nach wie vor absolut überzogen sind, finde ich die Option auch in Ordnung an das bezahlbare Maximum bei den CPUs zu gehen und ein Upgrade der GPU zu verschieben. Ja man zahlt etwas mehr als im Vergleich zum 10400f aber kann so ggf. das CPU Limit vollständig ausschließen und den Flaschenhals dann voll der GPU zuschieben.
 
Ja und was die Preise angeht darf man ja eh nicht "zurück" schauen, hab ich ja selbst während 1 Woche bemerkt ;) jetzt schainen die 12th-Preise auch noch etwas nach unten zu bewegen und liegen jetzt von meinem bezahlten Preis des 12500 nur noch 10€ zum 12600 entfernt:freak:

Aber trotzdem hätte sich eine quasi Neuanschaffung eines 11400 nicht gelohnt, das wollte ich damit sagen. Wäre die Kombo 10400F&B560&3600er RAM gelaufen, hätte ich nicht ans wechseln gedacht...

P.S. Meine probs mit dem Board können auch an einem anderen Problem gelegen haben, wäre ich beim 10er geblieben, hätte ich aber sicher mit dem Upgrade auf das Z590 eingelassen, da ich dann sogar 10€ zum B560er gespart hätte :D
 
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Pioneer10 schrieb:
Kenne einige Leute, die extrem teure, leistungsstarke High-End-CPUs/Hardware verbaut haben und bei denen ihre Spiele ruckelig (Mikroruckler) und schlechter laufen, als bei denjenigen, die eine gute Mittelklasse-CPU wie z. Bsp. die i5-10400F verbaut haben.
Wenn bei beiden alles korrekt eingerichtet ist, ergibt das keinen Sinn. Die Mittelklasse kann nicht einfach ohne Grund besser sein, als Highend.

Worauf ich eigentlich hinaus wollte:
Den 10400f würde ich nicht mehr empfehlen wollen. Entweder "die Leute" haben eine ähnliche Leistung schon lange, wie etwa durch den Kauf eines i7 8700k, oder sie haben ganz alte Möhren und rüsten alle 10 Jahre mal auf und dann würde man wohl lieber pcie-4.0 haben wollen, was die 10.000er Generation aber nicht kann.

Ach so: Sockel 1200 kann man dann nicht mehr aufrüsten. Dann doch lieber einen S.1700 12100(f) und später Raptor Lake.
 
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@Volker hier noch eine interessante Beobachtung von mir bei dem 12500, mangels Umrüstkit hab ich die CPU zuerst mit dem Boxed Lüfter betrieben, heute hab ich umgebaut und den 12500 unter Wasser gesetzt. Beides hab ich mit CB 23 mal drüber laufen lassen mit Auto Settings im Bios und siehe da, der Verbrauch ging ein gutes Stück runter. Allerdings hat sich an der Spannung nichts getan wie man auf dem Screenshot sehen kann....10% weniger Verbrauch sind nicht gerade wenig nur durch die Temperatur, anders kann ich es mir nicht erklären
 

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Das ist aber nicht so ungewöhnlich. Mit steigenden Temperaturen steigt auch (zusätzlich) die Leistungsaufnahme ... Und hier ist der Temperaturunterschied schon sehr deutlich.
 
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Ja, hatte aber eher erwartet, dass auch die Vcore mit hochgeht, tut sie aber nicht
 
- kann gelöscht werden -
 
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Die Tatsache, dass ich auf meinem Board 2018 den R7 1800X installieren konnte und letztes Jahr nen 5600X macht das intel Angebot leider immer noch nicht attraktiv.
 
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Ironbutt schrieb:
Würde ich mir jetzt meinen PC neu zusammensetzen, würde ich mein AMD-Fanboy auch zwei Mal überlegen. :D

Ja, der Preis ist gut. Leistung passt auch.
 

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Es ist schade zu sehen wie mir immer öfter auffällt das eure Testqualität immer weiter nachgelassen hat in den letzten Jahren. Hier findet sich nicht mal mehr ein Verweis darauf was für Eigenschaften das Testsystem aufweist und selbst nach dem flüchtigen durchscrollen durch andere 12th Gen Tests weiß ich das immer noch nicht.
 
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Hi,
mir ist klar, das der Test schon etwas älter ist. Aber wenn man einen PC ausschließlich zum Gamen zusammenstellt bekommt man bei aktuellen Preisen (Geizhals) den 12400 für 177 euro und muss für den 12500 20% mehr zahlen (215 Euro). Bei den Games bedeutet das im Test 0-1 % mehr Leistung. Außer vielleicht der iGPU sehe ich für Gamer kaum einen Grund die teurere 12500 CPU zu nehmen oder übersehe ich etwas?

Schöne Grüße
 
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checkit schrieb:
Hi,
mir ist klar, das der Test schon etwas älter ist. Aber wenn man einen PC ausschließlich zum Gamen zusammenstellt bekommt man bei aktuellen Preisen (Geizhals) den 12400 für 177 euro und muss für den 12500 20% mehr zahlen (215 Euro). Bei den Games bedeutet das im Test 0-1 % mehr Leistung. Außer vielleicht der iGPU sehe ich für Gamer kaum einen Grund die teurere 12500 CPU zu nehmen oder übersehe ich etwas?

Schöne Grüße
Kommt auch darauf an, ob man schon vorhergehende Hardware hat. Wenn noch ein AM4 Board rumliegt, dass die neuesten Ryzen per Bios Update unterstützt, würde ich zu Ryzen greifen.
Gern auch die Motherboardpreise mit einbeziehen und AMD und Intel plus dem jeweiligen Motherboard vergleichen. Spieletechnisch nehmen die sich nicht viel, wenn man bei Intel nicht auf ein K SKU zurückgreift und bei AMD nicht die beschnittenen Zen 3 oder Zen 2 APUs wählt.

Zur Frage: Ich würde den 12400 nehmen und gut ist. Selbst auf dem UHD 770 läuft nicht sonderlich viel und die paar 100 MHz mehr machen den Braten nicht fett. Aus eigener Erfahrung kann man mit der iGPU nur so anspruchsloses Zeugs wie Stellaris, Factorio und CS:GO mäßig bis gut spielen. Das nächstbeste, lohnenswerte Intel CPU Upgrade wäre der 12600K.
 
Wer die iGPU nicht zwingend brauch oder als nützlich ansieht, kann doch ohne Probleme zur F-CPU greifen, bei den AMD Pendants ist ja auch keine dabei.

Ich finde und fand es als nützlich, wo ich oft Sachen ausgetauscht habe oder bei den Grafikkartenwechsel zwischendurch mal nicht auf ne separate GPU angewiesen war. Das ist dann eher praktischer natur und nicht auf ne Anforderung auf Leistung bezogen ;)
Deswegen war mir vor ein paar Monaten der Aufpreis Wert ;)
Eigentlich schade, in den letzten 2-3 Wochen gab es oft schöne Boards für den 1700er bei MF&Co mit B660 im Angebot.. da wäre der Preisunterschied zu den AMD-Kombi´s fast egalisiert bei DDR4 ;)
 
checkit schrieb:
Aber wenn man einen PC ausschließlich zum Gamen zusammenstellt bekommt man ... den 12400 für 177 euro
Dann würde ich überlegen wie viel der gesamte PC inkl. Grafikkarte kosten wird und ob es nicht besser wäre,
100€ mehr in einen 12600FK zu investieren weil 10 Kerne@4,5Ghz sind zukunftssicherer als 6 Kerne@4,0Ghz.
 
wenn die Games die E-Core effektiv nutzen dann vielleicht ja... ;)
 
Scheint bereits gut zu funktionieren und selbst ein "Enginekrüppel" wie BF2042 kann es:


Die Software wird einfach nur 10 Kerne sehen und die Frage ist ob die Last gut verteilt wird
also ob größere Aufgaben wirklich nur auf die P-Cores und Kleinere auf die E-Cores gehen.
 
wie ist dazu der aktuelle Stand?

Funktioniert OC mittlerweile evtl auch auf B760 DDR4 Boards? :)
 
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