Bericht Core (Ultra) 100/200 erklärt: Das Wirrwarr bei Intels aktuellen Prozessoren entknotet

Nur mit Verwirrung kommt Intel noch voran. Vielleicht!
 
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Wieso sollte man sich damit aktuell beschäftigen? AMD hat derzeit die deutlich besseren CPUs. 😀
 
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Ob Intel oder AMD sind großartig darin Verwirrung beim Kunden zu stiften. Gibt's ja nicht seit gestern, die letzten Jahre ist echt schlimm geworden.

Wer hier meint AMD ist der rettende Ritter, der soll sich mal das Mobile Portfolio anschauen. Da ist genauso Wildwuchs
 
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Schweissabwischt und ich dachte ja tatsächlich, ich bin nun schon zu alt für, denn mich hats auch verwirrt - irritiert.
Man merke sich, verkaufe keinem Intelfan einen Amd und umgekehrt.
 
Zu ARL-H: ist nirgends offiziell bestätigt, aber das GPU Tile ist höchstwahrscheinlich ein respin des MTL-H GPU Tiles. Gleiche Fertigung (N5P), gleiche Architektur (Xe1(LP)), ausser dass die neue gpu nun auch noch spezifische ML Instruktionen kann (DTAS). Die konnten aber schon Alchemist dGPUs, ist also in XE1 auch schon drinne, war vermutlich bei MTL nur kaputt/deaktiviert, und mit nem respin dann gefixt für ARL-H.
Dazu die NPU die verdächtig gleich viel Rechenleistung liefert (13Tops vs 11Tops), das riecht nach Takterhöhung und optimierter Fertigung. Wäre es was neues wären sie direkt auf die 48Tops von LNL gegangen...

Fazit: wirklich alles neu ist nur LNL, alles andere hat irgend ein Tile und oder Die von nem Vorgänger.
 
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KarlsruheArgus schrieb:
Im BIOS PL2 auszustellen bzw. mit PL1 gleichzusetzen ist wohl keine Option gewesen. :rolleyes:
Im Notebookbereich, v.a. bei gewerblichen Rechnern, hast du diese Option im Regelfall nicht. Da hilft nur: Entweder ist die Kiste heiß und laut oder man deaktiviert den Boost und sie ist langsam. Da helfen auch die 8E-Kerne nichts, weil die bei Raptor Lake einfach zu lahn sind und die beiden P-Kerne zu wenig parallel wegschaffen.
Wobei ich dir nicht sagen kann ob das bei AMD besser wäre oder Meteor Lake eine Lösung ist. Letzteres kam mir noch nicht unter und ersteres nutze ich nur privat, somit selten mit so viel Parallellast wie in der Arbeit.
 
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Sehr gute Zusammenfassung. Danke dafür!

"Zwar setzt auch Core Ultra 200U auf CPUs mit Chiplet-Ansatz, NPU und Xe-iGPU, aber es handelt sich nicht um eine neue Plattform aus State-of-the-Art-Fertigun, sondern eine bereits bekannte: Meteor Lake, als ursprünglich Intel Core Ultra 100."
-> Hier fehlt ein g bei Fertigung.
 
Tharan schrieb:
Im Notebookbereich, v.a. bei gewerblichen Rechnern, hast du diese Option im Regelfall nicht.
Ich/Wir haben die Option immer gehabt, egal ob Workstationdesktop oder -laptop.

Die E-Cores und das PL2 waren das erste was wir hier ausgeschaltet haben.
Diverse CAD/CAM und Flow Programme hadern mit den E-Cores.
Selbes Thema bei AMD mit zwei CCDs.
 
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Hallo habe den Ultra 7 155H ist das ein Rebranding oder neue CPU. Ist in meinem Geekom GT1 Mega verbaut.
 
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Gelesen, nicht verstanden —> AMD kaufen
 
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Ich blicke bei Intel schon seit Jahren nicht mehr durch. Das Portfolio hat meiner Meinung nach an sich schon viel zu viele Varianten.
 
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memory_stick schrieb:
Zu ARL-H: ist nirgends offiziell bestätigt, aber das GPU Tile ist höchstwahrscheinlich ein respin des MTL-H GPU Tiles. Gleiche Fertigung (N5P), gleiche Architektur (Xe1(LP)), ausser dass die neue gpu nun auch noch spezifische ML Instruktionen kann (DTAS).


Nein die IGPU ist nicht ein respin, zum Beispiel wurde der L2 verdoppelt. Es ist ein kleiner refresh.
 
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Welche von denen übertreffen denn die AMD Modelle? (einigermaßen deutlich)

Nur die sind doch interessant.
 
Brauche keinen Durchblick. Ich weiß, dass ich meinen i7 in zwei, spätestens drei Jahren eh mit einem AMD X3D ersetzen werde. Was Intel bietet interessiert mich nicht.
 
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Einfache Verschleierungstaktik. Das Ganze greift noch weiter zurück als zum Beginn des „Core“ und AMD ist dabei mit schuldig.
Um einen Vergleich zwischen AMD und Intelprozessoren ziehen zu können, führte AMD zu Athlonzeiten des Leistungsrating ein, um einen Vergleich zum Pentium 4 zu bieten der trotz höherer Taktung i.d.R. langsamer war, als ein niedrigerer taktender Athlon. Intel nutzte damals rein den Takt als Leistungseinordnung (obwohl auch ein nominell höher getakteter P4 3.067MHz meist langsamer war als ein P4 mit 3.000MHz, der höhere FSB machte einen klaren Leistungsunterschied beim Pentium 4 (FSB133/533 vs. FSB200/800)).
Erst in späteren Pentium 4 Zeiten (irgendwann im Laufe der Prescott-Zeiten, nicht jedoch zu Beginn, als man noch genaue schauen musste ob man einen Prescott oder Northwood-Kern vor sich hatte) fing Intel dann an kryptische Bezeichnungen zu verwenden. Es gab dann den "Pentium 4 HT 520" z.B..
AMD blieb hingegen noch eine ganze Weile lang beim Performancerating das zumindest mehr oder weniger eine Vergleichbarkeit bieten sollte.
Die kryptischen Bezeichner blieben bei Intel dann zu Core-Zeiten bestehen, auch AMD fing dann (wenn ich mich korrekt erinnere ab dem Phenom II) mit entsprechend kryptischen Namen an.
Immerhin spaltete Intel die kryptischen Nummern ab den Core-Modellen noch in i3/i5/i7 auf, so dass daraus immerhin eine grobe Einordnung der Kernzahl möglich war und gleichzeitig eine kleinere Zahl immer den "kleineren" Prozessor darstellen sollte (ja, natürlich gab es Szenarien in denen ein i3 schneller war als ein i5 weil der teilweise höhere Takt des i3 in Single-Core Szenarien mehr Leistung brachte, aber die grobe Einordnung war schon Ok und verständlich).
Im Prinzip ging es dann bei beiden Herstellern mit Zusatzbuchstaben (insbesondere bei den mobilen Prozessoren) schon in den Bereich der Unverständlichkeit, S/T/X bei gleicher Nummerierung z.B. oder U/V/H/HX bei den mobilen Ablegern, schwer vermittelbar, dass ein U mit gleicher Nummer eben langsamer ist als ein H.
Die Aufspaltung in den "Ultra" Cores, macht es dann selbst für Fachleute schwerer noch den Überblick zu behalten, spätestens bei den Zusatzbuchstaben ist glaube ich der gelegentlich interessiere Laie ausgestiegen (aka Computer BILD Leser 😉)
Eine Leistungsrelation durch die Bezeichnung endete schon in Zeiten des P4.
 
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So lässt sich dann auch gut nachvollziehen, weswegen Intel dem Konkurrenten AMD keine Konkurrenz im Bereich Gaming machen kann. Wenn man sich in Subserien und Bezeichnungschaos verzettelt bleibt wenig Zeit für fokussierte zielgerichtete Entwicklung.
Ich wünsche mir ein Intel von früher und quasi das, was AMD macht: Klare und für den Käufer nachvollziehbare Nomenklatur ohne jede letzte Nische besetzen zu wollen.
Ich war früher eingefleischtes Intel-Kind. Und dann kam das Ryzen-Zeitalter, in dem Intel leider nur gepennt hat. Ich wünsche sie mir in alter Stärke zurück!
 
Vielen Dank!
(fast) alles verstanden ;)

Ich fasse mal im Stil der aktuellen Klub-WM zusammen:
Schwaechere Teams versuchen manchmal, mit Chaos und Durcheinander Chancen zu kreieren...
 
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Pheenox schrieb:
Klare und für den Käufer nachvollziehbare Nomenklatur ohne jede letzte Nische besetzen zu wollen.
Schaue mal im Notebook Bereich. Da ist nichts mehr Klare und für den Käufer nachvollziehbar!
 
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